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Beer like star Superfreunde Rookie IPA

  • Typ Obergärig, India Pale Ale (IPA)
  • Alkohol 6% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#37028

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 3 Bewertungen
88% Avatar von Linden09
83% Avatar von Schluckspecht
69% Avatar von DerUerige

88% "Einfaches" IPA, trotzdem Oberklasse!

Avatar von Linden09

Trübes eher helles gelb steht im Glas, der schneeweiße Schaum (aus der Dose) baut sich mächtig auf und hält sich gut.Es duftet sehr fruchtig, viel Zitrone, Apfel, Orange, Ananas. Insgesamt also eher herb-säuerlich.Sehr fruchtiger Antrunk, frisch, rund, lecker.Schnell kommt Herbe, die sich aber kurz nach der Mitte erstmal wieder zurückzieht. Die Fruchtnoten nehmen nochmals Fahrt auf und überzeugen auf der ganzen Linie.Das IPA hallt dann schön und lange (leicht) herb aus.Das IPA überzeugt durch seine Süffigkeit und Frische. Nie überladen, trotzdem zu jeder Zeit geschmacks-intensiv.Sicherlich ein IPA, das auch einem "Rookie" gefällt. Keine Experimente, aber einfach sehr gut!!

Bewertet am

83% It's Time To Be A Rookie

Avatar von Schluckspecht

Ein modernes All-Day-IPA soll das bei BrewDog Berlin gebraute und dort anschließend in eine 0,33-Liter-Dose abgefüllte Rookie IPA sein. Glatte 6,0 % vol. Alkohol sind dafür auch ein entspannter, stimmiger Wert. Die Zielsetzung war: Fruchtig, leicht bitter und super erfrischend. In der Zutatenliste fällt Hafermalz auf, ansonsten ist alles wie zu erwarten. Die US-amerikanischen Hopfensorten Simcoe, El Dorado und Mosaic kamen zum Einsatz und die Kalthopfung durfte natürlich nicht fehlen.

Im Glas fällt der Blick auf ein hefetrübes, blickdichtes, minimal grünstichiges Gelborange mit cremiger, weißer Schaumhaube von mäßiger Haltbarkeit. Der Duft strahlt Mango, Ananas und Maracuja aus sowie eine dezente Malzwürze (Brotgewürze). Recht sprudelig und erfrischend legt das Rookie IPA mit zurückhaltender Instensität los und serviert ohne große Umschweife direkt die tropische Fruchtigkeit, wie man sie klassisch aus einem Cocktail kennt. Das Hafermalz sticht beim Mundgefühl auch direkt positiv hervor und formt einen schön cremigen Körper mit leicht karamellig-biskuitartiger Malzsüße. Das Rookie IPA ist hier bereits auf halbem Wege zum New England IPA (bzw. es wirkt wie ein halbherziger Versuch eines NEIPA), viel fehlt da nicht mehr. Geschmacklich werden allerdings überwiegend Einstieger (also Rookies) abgeholt, für den fortschrittlichen IPA-Kenner bietet sich wenig Pinien- oder Pfefferwürze und bei der Intensität besteht noch Potenzial. Auch die malzige Brotwürze ist ziemlich harmlos. Ohne das Hafermalz würde es gar relativ wässrig erscheinen. Ein solides Every-Day-IPA ist es aber durchaus und mehr habe ich mir nicht - und wurde mir auch nicht - versprochen. Die angenehme Süße lässt es sehr enstpannt und erfrischend trinken. Der Abgang bietet eine ausreichende Hopfenbitterkeit, die nur mild nachklingt. Die Zielsetzung wurde getroffen.

Bewertet am