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Beer like star Sternquell Bürgerbräu Pilsner

  • Typ Untergärig, Kellerbier
  • Alkohol 5.4% vol.
  • Stammwürze 12%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer

Bewertet mit 63% von 100% basierend auf 4 Bewertungen und 2 Rezensionen

#26693

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Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 4 Bewertungen
100% Avatar von Schlodi
58% Avatar von tonne
53% Avatar von Schluckspecht
42% Avatar von game*over

42% Rezension zum Sternquell Bürgerbräu Pilsner

Avatar von game*over

Einheitsbier, langweilig

Bewertet am

53% Rückblickend kein Fortschritt

Avatar von Schluckspecht

Sternquell ist auf dem Zug der Traditionalisten aufgesprungen und bringt nach dem Vollbier nun auch das naturbelassene Pilsner - mit ebenfalls 5,4 % Alkohol. Es zeigt sich eine starke Hefetrübung. Die blassgelbe Farbe mag man einem Pils verzeihen, wirklich schön sieht das Bier jedoch nicht aus. Der Schaum darüber geht soweit in Ordnung, zumindest kurzfristig.

Der leicht muffig-modrige Geruch bietet vor allem Malz und Hefe. Sehr mild und süffig steigt das Pilsner mit spritziger Kohlensäure ein. Das Aroma balanciert auf dem schmalen Grad zwischen süßlicher Wässrigkeit und angemessener Würzigkeit - und fällt dann doch in die Wässrigkeit ab. Auch im Körper erwartet den Trinker kein kräftiger, verlockender Geschmack. Eher ist er der Ausdruck einer selbst gesteckten Mutlosigkeit und Langeweile. Mit gutem Willen entdeckt man im Körper eine blumige Hopfennote, wobei man im gleichen Zuge auch eine Pilzigkeit feststellen muss. Naja. Die 12°P Stammwürze merkt man dem Pilsner absolut nicht an, das Aroma hat Schankbiercharakter. Mit kerniger Hopfenherbe endet der seichte Genuss - und das ist eigentlich auch schon das Spannendste am ganzen Bier. Da ist man fast geneigt, dem Hopfenextrakt zu huldigen.

Die ganz große Vorstellung war das hier nicht. Naturbelassene Pilsner können intensiver, vollmundiger und interessanter schmecken.

Immerhin: Das tendenziell süßliche Pils ist ungemein süffig. Packende Geschmacksnoten sucht man aber lange. Und auch grobe Mängel gibt es eigentlich keine. Wo nichts ist, kann man eben nichts kritisieren...

Bewertet am