Saint Archer Pale Ale
Saint Archer Brewing Company, San Diego, San Diego County, California, USA
- Typ Obergärig, American Pale Ale
- Alkohol 5.5% vol.
- Stammwürze 12.8%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 6°C
- Biobier
- Hefetrüb
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93% Jessass! von benkenobi
... ich kann @Dreizack nur beipflichten. Ein grandioses Bier.
Die Flasche kommt in modernem Look daher. Äußerst ansprechend. Optisch fand ich das Pale Ale im Glas hingegen ein wenig blass. Zum Einen wegen der Farbe, zum Anderen vor allem wegen der sehr schnell schwindenden, großporigen Schaumkrone. Der beim Einschenken entstehende Duft tröstet dann aber schon über vieles hinweg. Ich hatte vor allem Maracuja in der Nase... und das nicht zu knapp.
Der Maracuja Geschmack kommt für mich auch beim Einstieg direkt durch. Wow...Aromatisch. Neben Maracuja vor allem Zitrusfrüchte. Und gegen Ende hin ein bitterer Hopfen-Hammer. Das macht Spaß! Gerne wieder!
95% Grandios! von dreizack
Ein American Pale Ale wie aus dem Lehrbuch. Super fruchtig, sommerlich-frisch, mit moderater Bitterkeit und unterstützender Malzgrundierung bei nahezu maximaler Süffigkeit.
Als erstes fällt die wertige Optik der Flasche auf, die ganz ohne Etikett auskommt. Alle Angaben und grafischen Elemente sind aufgedruckt, dadurch leicht erhöht und edel in der Haptik.
Auch im Glas macht das Saint Archer eine super Figur. Golden und leicht getrübt, mit einer cremigen, mittelgroßen Schaumkrone. Die Beständigkeit der selbigen ist indes nicht allererste Sahne. So what. Der Duft, der einem schon beim Einschenken entgegenweht ist verführerisch: die Aromabombe bietet allerlei tropische Früchte, von denen ich Grapefruit, Maracuja und Orange als Eckpfeiler ausgemacht habe. Hinzu kommt eine herrlich würzige Piniennote, frisches Gras, Honig, Biskuit.
Ebendies wird dann auch geschmacklich geboten. Aus der Orange wird hier eine Orangeschale, die Pinie bekommt einen Hang zum Harzigen und das Gras wird zum Heu. Dazu diese volle Ladung saftiger, reifer, kräftiger Frische, die jedoch - bevor sie durch die Decke knallt - immer von der Hopfenbitterkeit abgefangen wird, die hier von Cascade, Chinook, Citra und Simcoe beigesteuert wird. In puncto Fruchtigkeit steht das Saint Archer den meisten Referenz-IPAs in nichts nach. Für mein Empfinden hat das Saint Archer Pale Ale eine sehr gelungene Balance zwischen Fruchtigkeit, Bittere und Malzhintergrund gefunden.
Auch wenn's anders schmeckt: qualitativ steht für mich das Saint Archer fast auf einer Stufe mit dem Firestone Walker Pale 31.