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Beer like star Saalfelder Jubiläumsbier 125 Jahre Bürgerliches Brauhaus

  • Typ Untergärig, Festbier/Märzen
  • Alkohol 5.6% vol.
  • Stammwürze 13.5%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#31872

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 2 Bewertungen
86% Avatar von Schluckspecht
77% Avatar von Jeuni

77% Dieses Jahr zum Anlass von 150 Jahren Kreisstadt Saalfeld

Avatar von Jeuni

Optisch kann man ein goldenes Bier mit hübscher Schaumkrone genießen. Im Antrunk frisch mit einen Hauch Zitrone. Im Körper leider für meinen Geschmack zu lasch. Der Abgang macht dann schon wieder deutlich mehr Spaß. Man hat leicht fruchtige Aromen und eine wunderbare Hopfennote. Insgesamt ein wirklich leckeres, erfrischendes und süffiges Bier.

Bewertet am

86% Kerniges Märzen mit frecher Citrusnote

Avatar von Schluckspecht

Im letzten Jahr stand das Saalfelder Jubiläums ganz im Zeichen des 500-jährigen Reinheitsgebotes, in diesem Jahr feiert das Bürgerliche Brauhaus Sallfeld - eröffnet am 15. Juni 1892 - seinen 125. Geburtstag. Zu diesem Anlass gibt es ein neues Jubiläumsbier in der bekannten 0,5-Liter-Bügelflasche. Ob und was sich an der Rezeptur seitdem getan ist, ist mir nicht bekannt. Jedenfalls bleibt es bei 5,6 % vol. Alkohol und 13,5 % Stammwürze, die es auch mit dem Ur-Saalfelder und den anderen Saalfelder Festbieren gemeinsam hat.

Golden und mit lockerem weißen Schaum - üppig ausgeprägt zwar, aber nicht wahnsinnig stabil - steht das Festbier stimmungsvoll im Glas. Naturgemäß duftet es malzig nach Karamell- und Honignoten, aber es haben sich auch kernige Zitrus- und harzige Hopfenakzente versteckt. Sehr weich, mild und vergleichsweise süß (Karamell und Honig) steigt das Jubiläumsbier malzbetont ein. Schon recht früh zeigen sich aber auch Citrus- und Hopfennoten, einergehend mit einem leichten Aufbau einer Säure. So erhält der Körper das passende Format mit Würze, Kernigkeit und einer säuerlichen Fruchtigkeit. Hinab zum Abgang wird die Kernigkeit immer intensiver, während die Süße abnimmt. Das Saalfelder Jubiläumsbier hält immer den Daumen auf die Harmonie, es gibt keine geschmackliche Unwucht. Dem Abgang kann man allerdings vorwerfen, dass ihm - vergleichbar wie beim Ur-Saalfelder - etwas Frische und Spritzigkeit fehlt. So sind sich die Märzenbiere aus Saalfeld übrigens auch sehr ähnlich, ohne aber direkt identisch zu sein. Wer also das Ur-Saalfelder mag, erlebt mit den Jubiläumsbieren keinen Reinfall.

Bewertet am