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Beer like star Saalfelder Hell

  • Typ Untergärig, Lager, Helles
  • Alkohol 4.8% vol.
  • Stammwürze 11.3%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#37102

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 4 Bewertungen
88% Avatar von Alter Dessauer
83% Avatar von I.M.C.M.
83% Avatar von KeinErstesClausthaler
78% Avatar von Schluckspecht

88% Absolut empfehlenswert

Avatar von Alter Dessauer

Sehr schöne Farbe feinporiger Schaum und es läuft runter wie Öl. Kann kit jedem Hellen aus Bayern mithalten.

Bewertet am

83% Was die Bayern können, das können wir schon lange...

Avatar von KeinErstesClausthaler

Steht auf der Flasche und trotzdem hält man das Flaschendesign im bayrisch-blau, naja egal hier geht's um den Geschmack. Ein Helles was nicht einfach nur süffig sein will sondern wie beschrieben eher vollmundig und rund wirkt. Gefällt!

Bewertet am

78% Gutes Vollbier aus Thüringen

Avatar von Schluckspecht

Ein helles Vollbier mal nicht aus Bayern, sondern aus Thüringen - "ganz so wie früher, als die Welt noch in Ordnung war". Das Saalfelder Hell stellt sich vor mit 4,8 % vol. Alkohol (41 kcal je 100 ml) und 11,3 °Plato Stammwürze, dargereicht in der üblichen Halbliter-Bügelflasche. In einem hellen, klaren Gelbgold steht es unter einer sahnig-weißen Schaumkrone artgerecht im Glas. Hopfenblumige Akzente mit einer Idee Citrus treffen im Duft auf eine gelassene, unaufdringliche Getreidigkeit. Würzige Noten in Form von Zimt und Vanille sind ansatzweise vorhanden, mit Süße hält sich das Helle aus Thüringen jedoch bedeckt. Mir gefällt der gelassene, harmonische Duft - auf den ersten Riecher erkenne ich da nicht, was man da besser machen könnte.

Spritzig und erfrischend legt das Saalfelder Hell mit getreidigen Malznoten, einer subtilen Hopfengrasigkeit, moderater Süße und erfreulich wenig Säure los. Vanille und Zimt entdecke ich im Antrunk als Würznote. Da sich die für helle sonst so typische Karamellnote aber recht dezent zeigt, erscheint das Helle relativ trocken. So kommt der - vor allem für diesen Bierstil - nicht zu sparsam eingesetzte Hopfen gut zur Geltung. Das darf man jedoch nicht mit Bitterkeit verwechseln, denn das Saalfelder Hell stürzt sich eher auf ein floral-grasiges Hopfenaroma und bleibt ansonsten recht mild. Mitsamt einer vergleichsweise knackigen, feinherben Hopfenkopfnote endet das Helle harmonisch, kräftig im Geschmack und erstaunlich lang. Zuletzt geben herbe Getreidenoten den Ton an.

Helle nach diesem Typus mag ich unheimlich gern: Sie sind gelassen und erfrischend, aber gleichzeitig absolut nicht langweilig. Das Saalfelder Hell hat auch hopfenseitig etwas zu bieten, während das Malz mit seiner schön moderaten Süße viel Platz für getreidige Noten lässt. Das wirkt schön traditionell und komplett - eben ein klassisches Vollbier. Vom durchschnittlichen Hellen aus Bayern unterscheidet es sich aber recht auffällig durch seine herbe Hopfennote, die schon an die typischen Fernsehpilsner heranreicht. Textur und Würzigkeit berichten gleichzeitig aber deutlich, dass das hier kein Pils sein soll. "Vollbier" trifft es da wirklich noch am besten.

Bewertet am