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Beer like star Radegast Ratar

  • Typ Untergärig, Leichtes Schankbier
  • Alkohol 4.3% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#35954

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 2 Bewertungen
81% Avatar von Schluckspecht
72% Avatar von goldblumpen

81% Ein Füllhorn voller Hopfen

Avatar von Schluckspecht

Radegast Ratar - die extrem bittere Erfrischung von Radegast! Dreifach gehopfter Polaris-Hopfen treffen auf nur 4,3 % vol. Alkohol und 10,5 °Plato Stammwürze - Ratar stellt mit 50 IBU das bitterste Bier von Radegast dar. Der Name wurde vom Stamm der Ratar inspiriert, dessen höchster Gott Radegast war. Vor mir steht die 0,5-Liter-Flaschenabfüllung. Probiert werden kann es jedoch auch aus der 0,5-Liter-Dose.

Flasche entkorkt und man wird direkt von einer strengen Hopfigkeit eingenebelt. Auch im Glas bleiben die harzig-kräuterigen Hopfennoten präsent, jedoch erweitert um eine Honigsüße. Kräftig golden und lebhaft sprudelnd präsentiert sich das hopfige Schankbier unter einer feinporigen, flüchtigen Schaumkrone im Glas. Frisch eingeschenkt kann sich das Bier mit seiner Schaumpracht aber wirklich sehen lassen.

Der erste Schluck empfängt mich erstaunlich süß und floral. Es wird jedoch zügig herber und kräuteriger - eine leichte Assoziation von Metall kann aufkommen. Die blumig-karamellige Süße, die ich als gut platziert empfinde, lenkt aber wirklich stark davon ab. Nach dem bissigen Hopfenduft bin ich erstaunt, wie harmonisch sich das extrem herbe Ratar dann doch im Antrunk zeigt. Der hopfenintensive Körper ist wohl nur etwas für Freunde der grünen Knospe, aber diese überdeckt den geringen Stammwürzegehalt eben auch tadellos. Radegast meint es wirklich ernst. Den Polaris-Hopfen würde ich nicht erkennen, denn die typische Aromatik nach Eisbonbons fehlt gänzlich. Stattdessen lauert eine tiefe Harzigkeit. Ratar schwingt die Bitterkeule! Und so bleibt sich das Bier natürlich auch im Abgang treu: Schön hopfig, intensiv und kräuterig-herb. Man meint, die Hopfendolde direkt im Mund zu haben.

Ist Radegast hier vielleicht nicht sogar eine gute und günstigere Alternative zum beliebten Pilsner Urquell gelungen? Süße und Hopfigkeit erscheinen mir überraschend ähnlich. Qualitative Einbußen sind nicht feststellbar. Der metallische Eindruck hat nur zu Beginn Bestand.

Bewertet am

72% Bitteres Hopfenbier

Avatar von goldblumpen

Ein neues Supermarktbier aus Tschechien. Getrunken habe ich es passend zum Thema Radagast während ich mir Den Hobbit anschaute.
Es ist das bitterste bzw. hopfigste Bier aus der Brauerei, welche ohnehin für bittere Biere bekannt ist.
Es hat wirklich tolle Bitteraromen, welche fein harmonisch gestaltet sind.
SIcher kein einfaches Bier, das man mal so trink, aber ein durchua brauchbares BIer mit interessanten Hopfentönen.

Bewertet am