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Beer like star Munich Brew Mafia Red Light Amber

  • Typ Obergärig, Amber Ale
  • Alkohol 6.6% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#28767

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 2 Bewertungen
81% Avatar von Schluckspecht
30% Avatar von SweetCayenne71

30% Enttäuschend

Avatar von SweetCayenne71

Das Etikett und die Beschreibung war vielversprechend: Obergäriges Vollbier, verführerisch, lieblich, hopfig, fruchtig, war hier zu lesen. Leider habe ich nichts davon wahrnehmen können als ich dieses Bier probiert habe. Es hat so gut wie keine Kohlensäure und damit fehlt mir schon eine wichtige Grundlage die ich bei einem Bier erwarte und die unerlässlich ist für eine Süffigkeit. Schaum ist ebenfalls so gut wie nicht vorhanden. Aussehen ist unspektakulär braun. Es riecht leicht malzig, süßlich und es es schmeckt schal, abgestanden. Einfach nicht lecker. Sehr sehr schade! Den Rest habe ich nach dem Probieren weggekippt.

Bewertet am

81% Liebliche Verführung

Avatar von Schluckspecht

"Verführerisch, lieblich, hopfig, fruchtig" soll das Red Light Amber von Munich Brew Mafia sein, welches in der Holzhauser Brauerei in Igling gebraut und abgefüllt wurde. Mittlerweile verfügt das Amber Ale über 6,2 % vol. Alkohol. Als Hopfen nennt man Comet und Mosaic BBC. In einem verruchten, hefetrüben Rot-Dunkelbernstein präsentiert sich das Ale mit wenig Schaum. Beerenfruchtig und karamellsüß wird es im Duft, der Hopfen hat hier nur Fruchtigkeit hinterlassen.

Satt und malzig mit viel Beerenfrucht und Süße legt das Amber Ale los - einfach verführerisch und prächtig! Übertriebene Süße finde ich immer ein wenig problematisch, aber hier passt es dank des vollen, malzigen Körpers und der kräftigen Fruchtigkeit nach Erdbeere, Brombeere und anderen dunklen Früchten. Das ergibt ein schön rundes Bild. Die zurückhaltende Kohlensäure verstärkt den samtigen Auftritt. Einzig die Bittere vermisst man ein wenig, aber zum Glück wird dies im Abgang nicht unharmonisch nachgeholt. Dort bahnt sich bei ausreichender Restsüße eine gewisse Säure an, auf die eine leicht röstige Malzigkeit folgt. Auf hopfige Bittere legt die verführerische Amber keinen Wert und so glänzen hier wiederum Malz wie auch Fruchtigkeit. Die Hefe verkneift sich einen unpassenden Eigengeschmack.

Es ist im Prinzip egal, wie man das Ganze nun nennt. Amber Ale oder Red Ale passt beides gut - das Munich Brew Mafia Red Light Amber folgt beiden Stilen. Vor allem die süße Beerenfruchtigkeit bestimmt sowohl Geruch als auch Geschmack. Die gute Amber zieht ihr Programm fehlerfrei durch und im Abgang kommt mit den sich festbeißenden Röstmalznoten auch die Seele von roten Bieren auf. Die Beerennoten sind unzweifelhaft lecker. Mal zur Abwechslung ist so ein süßes Bier nicht verkehrt, dauerhaft wäre das aber auch nichts für mich.

Bewertet am