Mohrenbräu Helles
Mohrenbrauerei August Huber, Dornbirn, Vorarlberg, Österreich
- Typ Helles Vollbier
- Alkohol 5.1% vol.
- Stammwürze 11.5%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 6°C
- Biobier
- Hefetrüb
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58% Vom Spezial zum Hellen von Michl
Servas!
Das recht neu im Sortiment erhältliche Helle vom Mohrenbräu geht in Namen und Optik in eine zeitgeistliche Schiene.
Seither war die Brauerei eher für sein Spezial bekannt und versucht sich nun auch ein klassisches Bierchen auf den Markt zu bringen.
In Österreich werden normale Helle meist als ''Märzen'' bezeichnet. Ein ''Helles'' wird hierzulande daher als eher etwas leichteres wahrgenommen.
Scheinbar gibt es aber seit den 2020ern rum einen Leichtbier bzw. Sommerbierboom.. nicht zuletzt wegen der starken Vermarktung des Gösser Hell 2022.
Warum?
Einerseits öfters neue Leichtbiere im Sommer anzubieten um den stetigen Konsumrückgang zu kompensieren. Andererseits, einem Interview eines Brauers nach, die Tendenz der großen Brauereien weniger Alkohol in die Biere zu brauen.
Ob oder in wie weit eine Kausalität besteht ist mir noch nicht klar.
Nun endlich zum Bier!
Vollbier, Helles, 11.5p, 5.1%
Optik: klares strohgelb, Kaum schaumig
Geruch: leicht, malzig
Mundgefühl: leicht spritzig
Körper: schmal
Geschmack
Antrunk: frisches malz, leicht fruchtig
Mittelteil: süß malzig
Abgang: kurz, kaum Hopfen,
Süffigkeit: hoch
Fazit:
Ein recht unauffälliges Helles.
In den vorarlberger Bergen werden meist stärkere Lager oder Spezial getrunken. Ein klassisches Helles ist da eine willkommene Erfrischung und eröffnet Wege hin zu breiteren Konsumentenspektrum.