Meusel-Bräu Kupferstich
Meusel-Bräu, Buttenheim, Oberfranken, Bayern, Deutschland
- Typ Rotbier
- Alkohol 5.6% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
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77% Ein unkompliziertes, äußerst süffiges Rotes von Der_durstige_Mann

Bernsteinfarben macht das Kupferstich seinem Namen nicht wirklich Ehre, darüber etabliert sich eine sahnige Schaumkrone von elfenbeinweißer Farbgebung. Der Duft setzt neben etwas karamelliger Süße Waldbeeren und Röstmalz frei, jeweils in dezenter Ausführung. Mit bekömmlicher Samtigkeit und karamellmalzigem Einschlag legt das Kupferstich los. Allerdings überwiegen in der Folge dann doch die dunkleren Noten, die karamellmalzigen Einflüsse rücken in die zweite Reihe. Ergänzend zeichnen beerenfruchtige Noten die vergleichsweise trocken gehaltene Mitte aus. Der Hopfen spielt etwas überraschend bei diesem Bier keine maßgebliche Rolle. Mit eleganter Malzbittere und feiner Würze klingt das Kupferstich stimmig und harmonisch aus. In der Endabrechnung ein vielschichtiges und recht ausgewogenes, wenngleich etwas knapp gehopftes Rotes aus Oberfranken. Mundet!
72% Rotbier aus Dreuschendorf von Schmecki

Das Kupferstich macht seinem Namen alle Ehre. Ja, kupferfarben steht es im Glas, ist klar und hat eine schöne leuchtende Farbe. Dazu kräftiger, mehr als drei Finger-breiter cremiger Schaum, der leider nicht lange hält. Viel Kohlensäure steigt auf.
Die Nase nimmt einen dezenten Malzgeruch wahr.
Die Malzigkeit steht hier im Vordergrund – ganz klar und nicht überraschend, ist ja auch ein Rotbier! Sie prägt den Antrunk genauso wie den vollen Körper. Dazu kitzelt die Kohlensäure auf der Zunge. Auch im Abgang behält das Malz seine Oberhand und spielt seine Vielfalt an würzigen Tönen aus. Dazu schmeckt man ein bisschen Karamell und eine gaaanz dezente Hopfenbittere. Und: für Meuselbräu endlich mal ein Bier ohne störende oder überbetonte Säure!
Das ist süffig und sehr gut trinkbar! Springt bei mir glatt auf Platz 1 in der Meuselbiertabelle.