Meusel-Bräu Dreuschendorfer Bier Maiböckla
Meusel-Bräu, Buttenheim, Oberfranken, Bayern, Deutschland
- Typ Maibock
- Alkohol 7.2% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
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70% Der kleine Bock aus Dreuschendorf von Schmecki
Ein Bier aus der Heimatserie von Meusel. Heimatserie? Wie? Was? Ja, bei einigen Sorten steht statt des gewohnten Wappens der Meuselbräu „Dreuschendorfer“ auf dem Etikett. Das ist jetzt nicht sonderlich überraschend, schließlich kommt die Meuselbräu aus Dreuschendorf. So gibt es aus der Heimatserie neben dem Maiböckla auch noch ein Soderla, ein Brosit (Achtung: Prosit mit fränkischem „B“!) und ein Bamberger Hörnla. Für mich sind die Dreuschendorfer Etiketten mit Abstand die hübschesten und gelungensten der Meusel-Bräu.
Aber kommen wir zurück zum Bier: Wie schaut es aus, das Maiböckla?
Über einer klaren, bernsteinfarbenen Flüssigkeit steht ein zwei Finger-breiter weißer Schaum, der sich allerdings nicht lange hält. Im Gegensatz zu seinem tierischen Vertreter hält sich das Maiböckla beim Geruch sehr zurück: malzig, etwas Trockenfrüchte, sehr dezent und unauffällig.
Der Antrunk besitzt einen schönen Malzkörper und ist recht rezent. Es folgt ein durchaus ausgewogener Körper. Im Abgang liefern sich Hopfenherbe, Malzsüße und etwas (für Meusel erfreulich wenig) Säure ein ausgewogenes würziges Gefecht.
Das Maiböckla ist ein unaufgeregter Vertreter seiner Sorte ohne große Überraschungen. Seinen (zumindest für einen kleinen oder jungen Bock) doch recht hohen Alkoholgehalt verdeckt es geschickt. Liegt insgesamt ganz klar über dem Meuseldurchschnitt.