Der Meckatzer Bock – ein Name, der für Bierliebhaber wie ein verheißungsvolles Versprechen klingt. Und tatsächlich hält dieses dunkle Starkbier, was es verspricht: Ein Geschmackserlebnis, das an die Götter des Olymps erinnert.
Schon beim ersten Anblick im Glas verzaubert das Bockbier mit seiner dunklen, kastanienbraunen Farbe und dem cremigen Schaum. Es ist ein Anblick, der Lust auf mehr macht. Doch erst der erste Schluck offenbart die wahre Pracht dieses Getränks.
Süßlich-malzige Aromen umhüllen den Gaumen und lassen die Zunge tanzen. Röstaromen verleihen dem Bock eine Tiefe und Komplexität, die an Schokolade und Kaffee erinnert. Dabei bleibt das Bier stets ausgewogen und niemals aufdringlich. Die dezente Hopfennote sorgt für eine angenehme Bittere, die den süßen Aromen perfekt die Waage hält.
Mit jedem Schluck dieses göttlichen Elixirs fühlt man sich in eine andere Welt versetzt – eine Welt voller Genuss und Harmonie. Der Meckatzer Bock ist ein Fest für alle Sinne und ein Beweis dafür, dass Bier mehr sein kann als nur ein Durstlöscher. Es ist ein Erlebnis, das man immer wieder gerne genießt.
Fazit:
Der Meckatzer Bock ist ohne Zweifel ein Meisterwerk der Braukunst. Ein Bier, das die Götter erfreuen würde. Wer einmal diesen dunklen Trunk probiert hat, wird ihn so schnell nicht mehr vergessen. Ein Muss für alle Bierliebhaber, die das Besondere suchen.
Prost!

Den Meckatzer Bock habe ich in einer 33 cl Reliefkachel mit schönen Retroetikett bekommen. Er ist zur Fastenzeit eingebraut worden. Er hat 17° Plato Stammwürze und einen Alkoholgehalt von 7,1 %.

Das Bier ist blank filtriert und von rötlich-brauner Farbe. Bedeckt wird es von einer schönen Schaumhaube, die schnell zu einem schmalen Streifen zusammenfällt. Süße Röstaromen gestalten den Geruch. Der Antrunk ist schön vollmundig und würzig ohne mastig zu wirken. Ich schmecke süßes Malz. Die Röstaromen bleiben im Hintergrund. Später zeigt sich eine schöne Fruchtsäure die gut mit der Süße harmoniert. Die Rezenz ist bestens. Der Abgang ist wieder sehr süß mit starken Malzgeschmack. Nur ganz zum Schluss wird es etwas herb im Gaumen. Der Alkohol schmeckt kaum durch. Deshalb ist dieser Bock mit Vorsicht zu genießen. Lecker ist er. Da gibt es nichts dran zu mäkeln!