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Beer like star Uherský Brod Kounic

  • Typ Untergärig, Wiener Lager
  • Alkohol 4.6% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#7630

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 3 Bewertungen
68% Avatar von goldblumpen
68% Avatar von Schluckspecht
64% Avatar von MichaelF

68% Tschechien trifft Wien

Avatar von goldblumpen

EIn Wiener Lager, das ich bereits Anfang 2014 getrunken hatte und dessen Malznoten und getreidiger Körper recht gut gefallen haben. Es haute mich nicht vom Hocker, aber es schmiegte sich angenehm an den Gaumen und ließ ein angenehmes Prickeln und eine karamellige Note auf der Zunge. Nicht schlecht.

Bewertet am

68% Wiener Melange - tschechisch interpretiert

Avatar von Schluckspecht

Ich kaufe ein U und möchte lösen: 'Kounic' - so jedenfalls steht es auf den rotbraunen Etiketten. Das Uherský Brod Kounic aus dem Südosten Tschechiens ist ein halbdunkles Lagerbier nach Wiener Art (Wiener Lager) mit 4,6 vol. % Alkohol. In einem dezenten Orangegold steht das Lager frisch perlend und mit viel glitzerndem, eher groporigem und einigermaßen festem Schaum im Glas. Die Optik ist gar nicht mal übel, etwas rötlicher oder kräftiger würde ich mir die Farbe allerdings durchaus wünschen, um dem Typus ein wenig gerechter zu werden.

Der Duft: Kernige Hopfennoten und malzige Süße. Der gar nicht mal so süße und relativ hopfige Antrunk gerät ziemlich spritzig und bringt Säure mit. Der Körper gewinnt zwar nicht an Volumen und bleibt bei einem schlanken Charakter, allerdings kommen die feinnussigen, milchschokoladigen, sogar leicht milchkaffeeartigen Malznoten besser zur Geltung. Die Säure hält sich wacker und bringt etwas Unwucht in ein ansonsten sehr mildes, geradliniges Lagerbier. Mit säuerlichen Noten, die mich an Kiwi erinnern, endet das Kounic kernig mit recht dezenter Bitternote. Mit der Zeit gewöhnt man sich an die kiwifruchtige Säure und mir gefällt sie schließlich auch. Schade nur, dass der Malzkörper relativ schwach ausfällt. Lässt man das Kounic länger "sacken", verstärkt sich im Finale die Bitternote von "dezent" zu "opulent", während das Malz ein paar Trebernoten beisteuert. So charaktervoll und dennoch stimmig schmecken aber eigentlich fast nur die tschechischen Biere...

Bewertet am

64% Von allem etwas dabei

Avatar von MichaelF

Dieses Bier aus dem Osten Tschechiens ist ein Wiener Lager mit 4,6 %. Farblich leuchtet es in einem schönen Bernstein mit rasch in sich zusammensinkender Schaumkrone und riecht malzig – süßlich. Im Einstieg ist es zunächst noch ein wenig bitter bis eine malzige, leicht nussige Süße aufkommt, auch Getreide ist mit von der Partie. Eine bittere Note begleitet diese Aromen und schwächt die Süße merkbar ab. Alles in allem scheint mir der Körper aber zu dünn geraten. Der Abgang ist trocken, Bitterkeit und Malzsüße klingen normal aus. Das Konic ist ein durchschnittliches gutes Bier. Von Anfang bis Ende sind für mich keine Fehlaromen erkennbar; jene Aromen, die vorhanden sind, machen brav ihre Arbeit. Vielleicht sagt nicht jedem die klar erkennbare Bitterkeit zu. Es trinkt sich flüssig und unkompliziert.

Bewertet am