Köstritzer Spezial Pils
Köstritzer Schwarzbierbrauerei (Bitburger), Bad Köstritz, Thüringen
- Typ Untergärig, Pils
- Alkohol 5.5% vol.
- Stammwürze 11.1%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
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67% Nichts spezielles von Aaarooon

Sehr stark nach Alkohol schmeckender Einstieg, der Rest schmeckt nach einem stinknormalen Pils.
63% Guten Pils von THORsten74

Das Köstritzer Spezial Pils mit 5,5% zeigt es sich goldgelb mit mächtiger Schaumkrone. Es riecht würzig. Der Antrunk ist würzig. Im Mittelteil Getreidenoten mit einem Hauch Malz. Der Hopfen kommt im Das Köstritzer Spezial Pils mit 5,5% zeigt es sich goldgelb mit mächtiger Schaumkrone. Es riecht Abgang gut zur Geltung. Ein gutes und süffiges Pils der herberen Art.
36% Spezial? Eher Langweilig! von Jeuni

Hallo liebe Freunde des Gepflegtensicheinshinterdiebindekippen,
heute steht also das "Spezial Pils" aus dem Hause Köstritzer auf dem Serviertisch. Trinken werde ich es aus dem Willibecher. Nun aber endlich zum wesentlichen, dem Bier.
Eingeschenkt ist das Bier leider gar nicht Spezial. Die unschöne und grobe Schaumkrone fällt sehr schnell zusammen, kaum Bläschen steigen auf und die Farbe ist bestenfalls durchschnittlich.
Der Eindruck von wenigen Bläschen wird beim Antrunk direkt bestätigt, da das Bier kaum auf der Zunge prickelt. Geschmacksnoten und Geruchsnoten sind ebenfalls nur sehr dezent zu vernehmen. Das Bier riecht minimal hopfig und weißt auch die hierfür typische Bitternote auf. Sonst bietet das "Spezial Pils" leider keine Nuancen.
Insgesamt ein langweiliges Bier. Durchaus süffig, wenn es aber "Spezial" sein soll, lieber die Finger davon lassen.
56% Von wegen speziell.... von Snareler

Glück auf allerseits! Heute mal das super spezielle Spezial Pils von Kösi.Die Optik ist folgendermaßen: - schnelllösliche Krone - blassgelbgoldene, leicht wässrige Farbe - wenig Gesprudel Der Antrunk beginnt geruchlich mit recht schwachen Noten. Diese sind recht normal für Pils und sind ein erstes Indiz dafür, dass das Bier nicht speziell sondern eher Standard ist.Ich setze an, leicht herb frisch, sehr mild. Dabei nicht bewusstseinserweiternd, aber ok. Durch die Kohlensäure ist es recht frisch, aber m.M. nach könnte ein Mü mehr H2CO3 drin sein.Im Körper schön malzig hopfig. Weiterhin sehr mild, dabei ist dieses Bier aber so dermaßen Rund, meine Herren! Sollte es im Bierwerk Ziel gewesen sein, ein möglichst gutschmeckendes und gleichzeitig charakterloses Bier zu kreieren, dann hatte man durchaus Erfolg.Der Abgang ist wenn man es mag sehr köstlich. Unterschiede zum normalen Köstritzer Pilsener sind sehr schmal bzws. kaum zu erschmecken. Nicht dass die in Bad Kösi einfach nur neue Etiketten draufgeklebt haben. Ist insgesamt wenig aufregend, aber man kann es absolut trinken. Lediglich der Begriff "Spezial" ist hier fehl am Platz, da speziell m.E. was anderes ist.Prost
53% Rezension zum Köstritzer Spezial Pils von Bastus

Ich muss Schluckspecht mal aufklären: Also, das ``Spezial´´bezieht sich wohl lediglich darauf das dieses Bier Kalorienärmer ist als übliches Bier. Kohlenhydrat reduziert und aller wahrscheinlichkeit nach für Diabetiker gemacht.
47% Was auch immer daran "Spezial" ist... von Schluckspecht

Mit belanglosen platingoldenen Etiketten auf der formschönen neuen Braunglasflasche reiht sich das Köstritzer Spezial Pils zu den anderen Massenbieren ins Getränkeregal ein - und fällt kaum auf. Der vertikal verlaufende dunkelgrüne Strich vermittelt jedoch eine Idee, dass Hopfenfrische im Inneren lauert. Und das Wort "Spezial" lässt im Hirn des Aspiranten Vorstellungen an eine herrliche Spezialität abseits des Mainstreams gedeihen. Wohlan denn...
Im Glas ergießt sich dann auch das typische Pils-Bild: Glänzend golden und glasklar filtriert. Die sich auftürmende weiße Schaumkrone sorgt zumindest im Zeittraffer für ein adrettes Mützchen - nach nur wenigen Augenblicken bleibt von ihr gar nichts mehr.
Nun gut, die Optik ist nicht maßgeblich, wichtiger ist der Geschmack. Also Riechkolben angesetzt und festgestellt: Es duftet nach würzigem Malz und etwas kantigem Hopfen. Eine fruchtige, grasige oder blumige Note vermisst man. Im Antrunk setzt das Spezial Pils auf milde Züge - sehr milde Züge. Innerhalb dieser Wässrigkeit baut sich nur sehr zögerlich die im Geruch erfasste Würzigkeit auf. In gleicher Manier gesellt sich der trocken-kantige Hopfen hinzu, der erstaunlich stumpf, leblos und billig wirkt. Der Körper verbleibt platt und fade, die im Antrunk noch aufgreifbare Frische ist verflogen. Diese Facettenlosigkeit setzt sich bis zum Abgang fort. Da sich die Hopfenbittere nicht weiter intensiviert und das Spezial Pils damit trotz immerhin 5,5 % vol. Alk. sehr mild bleibt, hat das Malz in seiner Getreidigkeit eine reelle Chance. Der verwendete Hopfenextrakt sorgt jedoch nicht für den erhofften edlen Genuss. Im Blindtest würde das edel auftretende Spezial Pils in seiner Belanglosigkeit wahrscheinlich gnadenlos durchfallen. Das Besondere ist hier das Ausbleiben jeglicher Besonderheit.
Bei aller negativer Kritik: Das Köstritzer Spezial Pils ist ein sehr umgängliches Pils ohne Extravaganz und in Süße wie Säure angenehm ausbalanciert. Es gibt jedoch keinen Grund, warum sich das Spezial Pils im Supermarktregal dominanter in den Blick rücken sollte.