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Beer like star Heubacher Uralb Spezial

  • Typ Untergärig, Helles
  • Alkohol 4.8% vol.
  • Stammwürze 11.8%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#3899

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Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 2 Bewertungen
64% Avatar von Schluckspecht
63% Avatar von To-Bier-as

64% Keine Spezialität - aber erfrischend und mild

Avatar von Schluckspecht

Das Heubacher Uralb Spezial von der Hirschbrauerei Heubach (seit 1725) ist ein klassisches Helles mit 4,8 % vol. Alkohol (48 kcal je 100 ml) 11,8 % Stammwürze. Mit 23 IBU ist es eher mild, zugleich soll es aber auch ausgewogen hopfenaromatisch sein. Hellgelb und blank filtriert steht mit einer sahnigen, stabilen Schaumkrone im Glas und wird seinem Stil gerecht. Leichte Brotwürzigkeit macht sich im malzigen, dezent kernigen Duft breit, es riecht außerdem auch noch nach Stroh, Heu und Wiesenkräutern.

Spritzig und malzig-säuerlich startet das Helle dann leider nicht ganz so überzeugend. Im Vergleich zu einem bayerischen Hellen gibt es weniger Karamellsüße und Vanillenoten. Geschmacklich bleibt das cremige Helle schlicht und einfach. Die Hopfenaromatik in Form von erdigen, krautigen und heuartigen Noten wird lediglich angedeutet - hier steckt also noch etwas Potenzial. Stattdessen entwickelt sich aus der Cremigkeit eine leichte Buttrigkeit - aus meiner Sicht ist dieses geschmeidige Mundgefühl ein gutes Gegenstück zum frischen Gesamtauftritt. Wenn doch hier nur der Hopfen den Sack zu machen würde... Eine milde, grasig-würzige, feinherbe Hopfennote komplettiert den Abgang. Trockene Malzigkeit hängt nach.

Qualitativ macht das Heubacher Uralb Spezial viel richtig: Das Albquellwasser ist angenehm weich, die Zutaten wirken hochwertig und der Geschmack ist schön harmonisch abgestimmt. Bei der Hopfenaromatik könnte aber gern noch eine Idee mehr kommen, da das Helle bei so viel Sachlichkeit sonst ein wenig reizlos erscheint. Eine gute Trinkbarkeit ist aber zweifelsfrei gegeben - auch trotz des mildgesäuerten Antrunks. Es handelt sich - ungeachtet der buttrigen Noten - um ein recht erfrischendes Helles, woraus eine ordentliche Süffigkeit resultiert. Nicht schlecht. Nur eben eine Spur zu langweilig. Da leuchtet es mir nicht direkt ein, warum so etwas dann "Spezial" heißt...

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