Für ein Pils toll, goldgelb steht im Glas, der Schaum ist weiß. Die Krone ist ordentlich dick und hält sich gut.

Es duftet sehr würzig nach dunklem Brot, sehr angenehm.

Der Antrunk spiegelt den Geruch gut wieder, würzige Aromen sind dominant, dann wird es leicht getreidig-süßlich, ich warte auf den Hopfen...

Da kommt leider nicht viel. Insgesamt ein sehr frisches Pils, am Ende sind sogar leichte Zitrus-Noten dabei, sehr würzig mit einer minimalen Getreidenote. Etwas Hopfigkeit fehlt, dann wäre das Pils wohl perfekt.

Adventstürchen No. 4.........Optisch strohgelb, halbfingerhohe andauernde, bläsrige Schaumkrone. Geruch blumig, malzig, der Antrunk direkt herb, bitter, trocken, voll und markant, irgendwie süsslich teigig im Hintergrund. Der Körper malzig-grasig, etwas spritzig, immer mit einer mitschwingenden Herbe, gefällt mir. Im Abgang bittere & blumigmalzige Hopfennote. Vielleicht liegts am scharfen Döner zuvor, dass meine Synapsen frohlocken, aber dieses Bier ist genau mein Ding. Herb, hopfrig, voll und markant.

Adventskalender Tür 1.Unscheinbares Cover, aber das Bier schmeckt gut. Viel Kohlesäure ,milder Geschmack 

Auch das Pils der kleinen Grohe Brauerei aus Darmstadt gibt es in einer sehr schlicht gestalteten 0,5l NRW Flasche. Bei einer Stammwürze von 11,8° Plato enthält das Bier 4,8 % vol. Alkohol. Es wurde als späte Hopfengabe Hallertauer Spalter Select verwendet. Allerdings sind 24 IBU Bittereinheiten nicht gerade üppig für ein Pils. Im Glas habe ich ein klares, goldgelbes Pils was von einer dicken, leider ziemlich groben Schaumhaube bedeckt wird. Im Glas sprudelt reichlich Kohlensäure. Der Geruch ist frisch-grasig. Der Antrunk ist süßlich-malzig und gut rezent. Auch ich stelle einen leicht maischigen Geschmack fest. Der Abgang ist etwas herb. Das Pils kommt zwar von einer kleinen Brauerei, lehnt aber stark an das berüchtigte Industriebier an. Mit der schlichten Flaschengestaltung könnte man es glatt für ein Billigbier halten. Das ist nichts Besonderes.