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Beer like star Gold Ochsen Pils

  • Typ Untergärig, Pils
  • Alkohol 5.1% vol.
  • Stammwürze 11.7%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#6475

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 2 Bewertungen
73% Avatar von Schluckspecht
71% Avatar von Joschi

73% Klassisches, hochwertiges Pils

Avatar von Schluckspecht

In einem leuchtenden und klar filtrierten Gold steht das Gold Ochsen Pils mitsamt feinporiger, blütenweißer Schaumkrone sehr ordentlich im Glas und verströmt dabei einen ausgewogen würzigen Malz-Hopfen-Duft mit dezent erdig-blumigen Akzenten. Es liegt nahe, dass hier Tettnanger Aromahopfen zum Einsatz kommt und davon berichtet ebenfalls das Rückenetikett. Genannt werden des Weiteren 5,1 % vol. Alkohol, 11,7 % Stammwürze und eine ideale Genusstemperatur von 8-10 °C.

Der saubere, feinmalzige Antrunk überzeugt mit zarter Süße und blumig-erdigen Hopfenakzenten. Doch auch die herbe Seite des Hopfens wird nicht unterdrückt. Durch die in erster Linie hopfengesteuerte Würzigkeit wird die Malzsüße schön klein gehalten, die der gar nicht einmal so schlanke Körper hervorbringt. Eine angenehme, feine Hopfenbittere breitet sich im Abgang aus und hinterlässt dabei nicht den geringsten Zweifel, dass es sich um ein Pils handelt. Geschmacklich bleibt das herb und kräuterig ausklingende Finale jedoch eher simpel - was nicht unbedingt etwas Schlechtes bedeuten muss. Das Gold Ochsen Pils erscheint insgesamt sehr weich und sauber - ein Geheimnis der "sorgsam kultivierten Reinzuckthefe"? Vielleicht.

Ja, eine gewisse Süße zeichnet das Gold Ochsen Pils aus - wobei ich darauf bei einem Pils doch liebend gern verzichten kann. Jedoch hat hier in erster Linie der Hopfen ein entscheidendes Wörtchen mitzureden. So präsentiert sich das Pils aus Ulm für süddeutsche Verhältnisse insgesamt als recht herb und hopfenbetont. An Frische, Harmonie und Süffigkeit mangelt es ebenfalls nicht. Mir gefällt das Unaufgeregte, Simple und Geradlinige. Auf dieses Pils kann man sich scheinbar verlassen!

Bewertet am

71% Rezension zum Gold Ochsen Pils

Avatar von Joschi

Das Gold Ochsen Pils aus Ulm ist in einer schlicht, edel etikettierten NRW-Flasche verpackt.

Der Geruch ist gleich mal ganz anders als pilstypisch. Ganz deutliche Süße strömt aus der Flasche/ dem Glas.

Optisch standard: helles, blanfiltriertes Goldgelb unter wenig Schaumkrone. Das Gold Ochsen darf beherzt eingeschenkt werden.

Der Einstieg ist wiederum komplett pilsuntypisch. Eine sehr prägnante und dominante Malzsüße ist das erste, was ich wahrnehme. Anders, aber nicht schlecht.

Der Körper ist pilstypisch schlank. Die massive Süße löst sich zunehmend auf. Kurzzeitig ist das Pils etwas leer.

Im Abgang wird es dann zu einem Pilsener undzwar zu einem wirklich Guten. Sehr schöner blumiger und etwas zitraler Hopfen setzt sich durch. Keine platten Bitternoten, sondern eine wirklich hochwertige Komposition.

Das Fazit ist schwierig. Fakt ist: das Gold Ochsen ist für mich ein wirklich interessantes Pils. Beim Einstieg erinnert es vielmehr an ein Helles, beim Abgang ist es sehr gut und hochwertig gehopft. So macht das Gold Ochsen manches anders als die breite Pilsmasse- und das im positiven. Kleiner Kritikpunkt mag der etwas flache Körper sein.

Bewertet am