Gold Ochsen Hefeweizen Hell
Brauerei Gold Ochsen, Ulm, Baden-Württemberg
- Typ Obergärig, Weizen
- Alkohol 5.5% vol.
- Stammwürze 12.7%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
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48% Rezension zum Gold Ochsen Hefeweizen Hell von Joschi

Das Gold Ochsen Hefeweizen Hell duftet sehr hefig mit klarer Betonung auf reifer Banane.
Im Glas steht es dann recht hell mit sonnengelber Farbe und mäßiger Trübung. Klare Punktabzüge gibt es für die kleine und instabile Schaumkrone.
Der Einstieg ist von sehr starker Kohlensäure geprägt. Es scheint, als stünde die hohe Rezenz der Aromatik im Wege.
Dieses Bild setzt sich im Mitteilteil fort. Der Körper ist für ein Weißbier sehr schlank, die Rezenz weiter hoch. Dies erzeugt zwar einen sehr frischen Eindruck und ist enorm erfrischend, schadet aber auch der Aromatik, die sich weiterhin nicht recht entfalten kann.
Im Abgang klingt die Rezenz dann allmählich ab und es kommen typische Aromen von würziger Nelke, etwas Säure und Hefigkeit zum Vorschein.
Der Weißbier-Vertreter aus Ulm wirkt ein wenig so, als stünde er sich im Wege. Zwar macht er nichts grundlegendes falsch, jedoch überlagert die Kohlensäure alles und hindert so die Aromatik an der Entfaltung. So sehr, dass klassische Weißbierattribute dem Gold Ochsen abgehen. Süffig ist es und erfrischend auch. Aber irgendwo ist das Gold Ochsen auch nur darum bemüht ein Weißbier zu sein.