Sensationelle Hopfen-Malz-Balance. Dazu viel Pinie und Feuchtigkeit. Und natürlich eine immense Fruchtigkeit, beigesteuert vom Citra-Hopfen, der zu 9 unterschiedlichen Zeitpunkten beigegeben wird und den Sud an die Grenze zur Perfektion manövriert. Mango & Zitrus; Pfirsich & Litschi. Das volle Programm. Smashbomb galore!

Optik:
Im Farbton ein schönes Bernstein. Die beige, cremige Schaumkrone fällt nur sehr langsam zusammen.

Einstieg:
Der Hopfen sprengt dann auch mal gleich die Nase. Eine ordentliche Portion tropischer Früchte in Form von Mango und Pfirsich bahnt sich seinen Weg durchs Riechorgan. Aber auch milde Zitrone sowie blumige Töne sind mit von der Partie.
Ähnlich auch der Antrunk. Auch hier ein wunderbarer Obstsalat, der Aromahopfen setzt sich gut in Szene. Aber auch das Malz steht nicht zurück und gibt einen angenehmen Körper ab.

Körper:
Trocken und süffig wirkt das Bier. Ein sehr schönes Malzbett in dem es sich der Hopfen sowohl mit seiner Aromatik also auch seiner Bitterkeit gemütlich macht.

Abgang:
Es bleibt weiterhin bei einem malzigen Obstsalat, wobei nun aber der Bitterhopfen für eine atomare Explosion im Gaumen sorgt. Die 70 IBU werden komplett ausgereizt, und auch der Nachtrunk bereitet mir noch lange Zeit viel Freude.

Fazit:
Die Welt braucht keine Atombomben, die Welt braucht das Smashbomb Atomic IPA! Man sollte die Streithähne dieser Welt zusammen mit ein paar Kisten dieses Bieres in einen Raum einsperren. Danach herrscht Friede Freude Eierkuchen.