Faust Holzfassgereifter Eisbock
Brauhaus Faust, Miltenberg, Bayern
- Typ Untergärig, Eisbock
- Alkohol 11% vol.
- Stammwürze 26%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 14°C
- Biobier
- Dieses Bier ist hefetrüb
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88% Rezension zum Faust Holzfassgereifter Eisbock von dreizack

Grandioses Bier zum Dessert oder als Digestif.
Sehr cremig; intensive Malz-, Marzipan-, Dörrobst- und Schokonoten.
Leichte Sherryaspekte.
In kleinen Mengen wunderbar zu genießen.
82% Eisbock 2012; 11,3 % vol; Flasche 92 von 7581 Fl. von Weinnase

sehr schönes, leuchtendes kastanienbraun; die Schaumkrone ist leider nur kurz vorhanden;
weiche, Alkohol-betonte Nase Sherry-Nase; nussig, schokoladig;
sehr weicher Ansatz; enorm voluminös, äußerst körperreich, saftig und likörartig; sehr zarte Rezenz, welche das Bier von einem Amontillado-Sherry unterscheidet; Dörrobstaromen, ausgeprägte Süße (ohne klebrig zu wirken); kaum Hopfenbittere im Nachhall. Sehr interessante Spezialität, aber nicht ungefährlich!! - siehe Alkoholgehalt
86% Rezension zum Faust Holzfassgereifter Eisbock von DBS_Karl_Zuser_jun.

Aussehen: leicht opal
Farbe: Kastanienbraun (Rotbraun)
Geruch: sehr süß, mit starker Vanille, Schokolade, Honig, Rosinen
Schaum: wenig Schaum, wenn man das Glas schwenkt, erhält man einen gepunkteten Schaumrückstand
Geschmack: die süße setzt sich im Geschmack fort, Dörrobst ist besonders erkennbar
Mundgefühl: sehr cremiges, öliges Mundgefühl
Abgang: Bittere, vom Röstmalz, die doch anhaltend ist
Kombinationsmöglichkeit(en): Schokolade, Wildgerichte, Rinderbraten
Hier noch die Entstehungsgeschichte des Eisbockes: (gefunden auf der Homepage der Brauerei Faust)
Die Entstehungsgeschichte des Eisbocks ist kurios, seine „Erfindung“ eine zufällige Entdeckung. Ungefähr im Jahre 1890 soll sich in einer fränkischen Brauerei folgendes zugetragen haben: Ein Brauergeselle hatte abends – müde von des Tages harter Arbeit – keine rechte Lust mehr, die Bockbierfässer vom Hof in den Keller zu rollen. In der folgenden klaren Winternacht herrschte bitterer Frost, der das Bier zu Eis erstarren und die Fässer bersten ließ. Nur in der Mitte jeder dieser Eisblöcke hatte sich das Konzentrat des Bieres gesammelt und war dank seines hohen Alkoholgehalts nicht gefroren. Der Braumeister, wütend ob des Verlusts seines Bieres, befahl dem Gesellen, das Eis aufzuhacken und die braune Flüssigkeit zur Strafe zu trinken. Doch von Strafe konnte keine Rede sein – denn das Bier im Inneren des Eises war ein, wenn auch schweres, so doch malzig-süßes Gebräu. Dies war die Geburtsstunde des Eisbocks.