Farms 7 Hop IPA
Rogue Brewery, Newport, Lincoln County, Oregon, USA
- Typ Imperial/Double IPA
- Alkohol 0% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
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99% Sieben auf einen Streich! von Schluckspecht
Sieben exotisch klingende Hopfen (Liberty, Newport, Revolution, Rebel, Independant, Freedom, Alluvial) wurden verwendet und passenderweise hat man auch sieben Hopfendolden vorn abgebildet, die zusammen eine '7' formieren. Diese Zahl findet sich auch bei der künstlerisch wertvollen Alkoholgehaltsangabe wieder (7,77 % vol. Alkohol - nein, alkoholfrei ist das Double IPA nicht). Das Rogue Farms 7 Hop IPA besitzt 76 IBU. Schade, ich hätte auf 77 IBU getippt...
Schönes Bernsteinorange, viel cremiger hellgelber Schaum, stark hefetrüb (Pacman Hefe) - kein übler Auftritt! Allerhand exotische Früchte liefert der komplexe, dennoch mild gehaltene Duft. Neben Mango, Mandarine und Ananas rieche ich da auch etwas Kokos heraus.
Vollmundig und satt steigt das Double IPA ein: Viel Hopfen (Mango, Ananas, Orange, etwas Kokos), sehr gut darauf abgestimmtes Malz, dabei schön sanft prickelnd und herrlich frisch. Im leicht säuerlichen, packend herben Körper zündet dann die Granate völlig: Volles Aroma mit Zitrus- und Exotenfrucht (Mango, Papaya, Litschi, Mandarine), dazu Karamell und Nougat als malzige Basis. Mit angenehmer Säure schließt das Double IPA knackig, lang und hopfenfrisch ab (der Hopfen schmeckt erntefrisch) und vernachlässigt dabei weder Süße noch Würze - herrlich! Der Alkohol stimmt nur so laut an, wie er darf. Ein Double IPA, das dich angesichts der extrem harmonischen Aromenfülle sprachlos vor Begeisterung hinterlässt...
Nun gut, ein "Geil" bekommt man noch heraus...
DARE • RISK • DREAM
Da ist verdammt was dran!
100% Hopfenhammer von Noxi
Ich hab das 7 hop erstmals auf der Braukunst Live 2014 getrunken, als kleines Pröbchen und fand es da schon unglaublich gut... und jetzt war es so weit: eine ganze Flasche steht vor uns und die erste Hälfte ist in unsere beiden Gläser verteilt.
Optisch ein schönes dunkelbernstein mit einer cremigen, weißen Schaumkrone. Sieht schon mal sehr ansprechend aus.
Dann das erste mal die Nase reinhalten: wow! So schnell kann ich nicht schreiben, phantastisch, ein Fruchtcocktail, den es selten zu riechen gibt. Kokos, Mango, Ananas, Orange, vielleicht auch etwas Litschi, dann auch ein Hauch Karamell, etwas florales und zum Ende hin eine würzige Note. Wahnsinn, definitiv eines der bestriechendsten Biere, die mir je untergekommen sind!
Geschmacklich finden sich diese ganzen Aromen auch wieder, dazu gesellt sich eine stark ausgeprägte Bittere - das DIPA hat auch 90 IBU - die aber sehr gut eingebunden ist. Sie nistet sich richtiggehend auf der Zunge ein, wo sie noch lange vorhält. Zu dem ganzen Fruchtkompott gibt es dann noch ein schönes, weiches Karamellbett, das das ganze Bier wunderbar abrundet. Im Nachtrunk bleibt dann sogar noch etwas erdig-würziges auf der Zunge.
Ein Hammer-Bier, wie ich selten eines getrunken habe! Lasst es euch nicht entgehen!