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Beer like star Clucking Hen Rye Pale Ale

  • Typ Obergärig, Rye Pale Ale
  • Alkohol 6.3% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#32402

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 3 Bewertungen
88% Avatar von Schluckspecht
80% Avatar von LordAltbier
68% Avatar von Linden09

68% Rezension zum Clucking Hen Rye Pale Ale

Avatar von Linden09

Opales, helles Kupfer, dazu cremefarbener Schaum.

Malzige Nase mit durchaus spürbarer Fruchtnote Richtung Orange.

Der Antrunk ist leicht säuerlich fruchtig, auch hier Orange, dazu Zitrone. Eine malzige Roggennote kann man sich durchaus einbilden, diese ist aber nicht besonders markant. Vielleicht minimal süßlicher Honig, der aber gegen die säuerliche Grundtendenz geschmacklich fast chancenlos ist.

Eher schon die Zitronen- und Apfelsinennote, die nach hinten raus nochmal deutlich anzieht, dazu wird es angenehm leicht herb und kräuterig.

Geschmacksvielfalt ja, mir ist aber die säuerlich-fruchtige Note zu dominant. Gutes Bier auf alle Fälle!

Bewertet am

88% Etwas Roggen zur Abwechslung...

Avatar von Schluckspecht

Clucking Hen Rye Pale Ale: Ein kaltgehopftes Pale Ale mit 6,3 % vol. Alkohol und 31 IBU trifft auf eine ordentliche Portion Roggen. Genauer gesagt, Roggenmalz. Überwiegend wurde jedoch natürlich Gerstenmalz (Pale Ale, Crystal, Karamellmalz) eingesetzt. Gehopft wurde mit Simcoe und Citra. Zusätzlich wurde auch Zucker und Honig verwendet - der Zucker ist alleine schon für die Flaschengärung notwendig. Demzufolge ist auch noch Hefe in der Zutatenliste.

Mit feinporiger, cremiger, hellbeiger Schaumkrone oberhalb eines mit feinen Trübstoffen durchzogenen Bernstein steht das Rye Pale Ale ansehnlich im Glas. Nach Flaschengärung sieht es gar nicht aus. Ein frischer, fruchtiger Duft mit dezenter Hefenote umschwebt die Nase, gefolgt von einer kernig-würzigen Note. Das riecht auf jeden Fall interessant. Das Roggenmalz kommt zunächst kaum zur Geltung. Das heißt aber auch, dass sich die würzige Roggennote sehr harmonisch einsortiert.

Frisch, rezent und gut karbonisiert steigt das Rye Pale Ale mit gefälliger Süße ein. Direkt zu Beginn ist auch schon die Fruchtigkeit in Gestalt von Orange und Litschi dabei. Begleitet wird das Ganze durch dezente Roggenmalznoten, die dem Rye Pale Ale gewissermaßen Gewicht geben, sich aber nicht in den Mittelpunkt stellen. Im Körper meint man die Flaschengärung durch die sehr fein prickelnde Kohlensäure noch am ehesten an. Auf dem frischen, einigermaßen vollmundigen Malzkörper knüpft nach wie vor eine angenehm süße Fruchtigkeit an, die dem Rye Pale Ale sehr gut steht. Und ja, das Roggenmalz schmeckt man heraus - meines Erachtens sogar in idealer Dosis, denn die Balance stimmt. Würzigkeit und Süße - beide nicht übertrieben - treffen harmonisch aufeinander. Die IBU-Zahl hat es bereits angedeutet, dass nicht mit viel Bitterkeit zu rechnen ist. Und so bewahrheitet es sich auch im mild-hopfigen, kernigen Abgang. Zum Abschluss gibt es herzhafte Noten nach Roggenmischbrot und ganz zum Schluss sogar Pfeffer.

Ob es nun schmeckt oder nicht: Das Clucking Hen Rye Pale Ale ist harmonisch und interessant umgesetzt worden mit einer nahezu endlosen Süffigkeit. Trotz zurückhaltender Bittere werde ich dank der kernigen Akzente komplett abgeholt und die fruchtigen Hopfennoten geben den Rest. Man schmeckt das Roggenmalz fair heraus, aber es weiß stets, wo seine Grenzen liegen. Für mich eines der besten Biere, die mit Roggenmalz arbeiten...

Bewertet am

80% Gutes & Interessantes Bier

Avatar von LordAltbier

Zutaten: Wasser, Gerstenmalz (Pale Ale, Crystal, Karamellmalz), Roggenmalz, Zucker, Imkerhonig, Hopfen (Simcoe, Citra), Hefe
Gebraut in Kooperation mit "Brasserie Grain D'Orge" in Hombourg, Belgien

Der Antrunk ist säuerlich-spritzig, ganz leicht herb und etwas Roggen ist erkennbar. Der Mittelteil ist ähnlich wie der Antrunk mit dem Unterschied das der Roggen hier noch kräftiger und intensiver schmeckt als zuvor. Der Abgang hat eine sehr fruchtige Orangen-Note hinzu kommt eine feine Honig-Note sowie eine feine Säure, eine angenehme Bitternis und etwas Roggen machen den Abschluss. Fazit: Ein leckeres & interessantes Bier. Gefällt mir richtig gut!

Bewertet am