Bolten Ur-Alt
Privatbrauerei Bolten, Korschenbroich, Nordrhein-Westfalen
- Typ Obergärig, Alt
- Alkohol 4.9% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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70% Das Ur-Alt macht es einem nicht leicht... von Linden09

Beim Einschenken ins Glas bildet sich ein ordentlicher hellbeige-farbiger Schaum. Das Bier ist dunkel, erinnert an die Farbe von Malzbonbons. Es duftet malzig, etwas schokoladig süßlich. Bis hierhin alles gut. Zwischen Einstieg und Abgang fährt der Gaumen Achterbahn. Zuerst bestätigt sich die malzige Note, geht aber schnell in eine Säuerlichkeit über, die sich länger im Mund hält bis man zum Schluss eine ganz leichte Nuance der Bitterstoffe spürt. Gut, schonmal keine 08/15-Alt!Die Säuerlichkeit kennt der Alt-Trinker von Mainstream-Sorten (vor allem Frankenheim). Das hätte es meiner Meinung nach nicht so stark ausgeprägt gebraucht.
76% Rezension zum Bolten Ur-Alt von Joschi

Geruchlich steht beim Bolten Ur-Alt die röstmalzige Note im Vordergrund.
Optisch sehe ich ein bräunlich und leicht rotstichiges Altbier mit leichter Hefetrübung und entsprechende Schwebeteilchen.
Der Antrunk ist frisch und malzig-süßlich. Die Kohlensäure ansprechend dosiert.
Der Körper ist nicht allzu schwer. Im Mittelteil kommen leichte Hopfenimpulse dazu und etwas Säure baut sich auf.
Im Abgang endet das Bolten vordergründig malzig mit leichter Hopfung und zudem säuerlicher Hefe.
Normalerweise bin ich per se nicht der Altbier-Trinker. Das Bolten Uralt ist mir mit seiner leicht säuerlichen Note aber immer schon positiv im Gedächtnis geblieben. Und so fällt auch heute ein positiver Test aus. So bedient dieses Bier mit seiner säuerlich-frischen Komponente doch gekonnt eine Nische im Altbier-Sektor.
81% Rezension zum Bolten Ur-Alt von Daniel McSherman

Farbe: mittelbraun und trüb, mit etwas beigem Schaum
Geschmacklich dominiert das Röstmalz nicht so sehr, wie bei anderen Altbieren. Die Hefe bringt eine zusätzliche herbe und säuerliche Note, die das Bier spritzig macht. Gefällt mir.
83% Nicht Asbach Uralt, sondern Boltens Ur-Alt! von LordAltbier

Der Antrunk ist säuerlich und malzig-süßlich. Der Mittelteil ist ähnlich wie der Antrunk, es kommt jedoch noch etwas spritziger Hopfen hinzu. Der Abgang ist malzig-süßlich aber auch etwas bitter, ein paar feine Röstmalz-Noten sind auch erkennbar. Fazit: Eine harmonische Mischung aus süßlichem Malz, säuerlicher Hefe und leicht bitterem Hopfen. Gefällt mir echt gut, Gerne Wieder!