Bitburger Triple Hop’d Lager
Bitburger Braugruppe, Bitburg, Rheinland-Pfalz
- Typ Obergärig, Pale Lager
- Alkohol 5.8% vol.
- Stammwürze 13.8%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8°C
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
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86% Mit Sierra Nevada an Bord kann nicht viel schief gehen... von Schluckspecht
Bitburger hat sich für das Triple Hop'd Lager Hilfe von einer Brauerei geholt, die sich mit Hopfen auskennen: Sierra Nevada. Das dreifach gehopfte Lager wurde namensgebend dreifach mit Cascade aus der Eifel gehopft, hinzu kommen amerikanischer Centennial und Chinook. Der umworbene Bitburger-Siegelhopfen durfte ebenfalls nicht fehlen. Ob das der Hopfenextrakt ist, den man in der Zutatenliste nach Hopfen liest? Dort steht auch Hefe - unfiltriert ist das Lagerbier also ebenfalls. Insgesamt kommt das Lager auf 5,8 & vol. Alkohol, 13,8 % Stammwürze und 50 kcal je 100 ml. Abgefüllt wird in eine hopfig dekorierte 330 ml-Dose.
Aber auch der Auftritt im Glas kann sich sehen lassen: Lebendig sprudelnd, opale Trübung, kräftiges Gelbgold sowie eine sahnige, stabile Schaumkrone. Aromatischer Hopfen fliegt der Nase entgegen... Citrusfrucht, aber auch Harz und Pinie. Das Malz muss sich hinten anstellen.
Der durchaus rezente Antrunk bildet ein sauberes Lager mit mildgetreidigen, leicht honigsüßen Malznoten ab, auf dem eine beschwingte Hopfenaromatik tanzt. Milde Grapefruit und harzig untermalte Grasigkeit harmonieren bestens mit der feinen Malzbasis. Der angenehm prickelnde Körper kann sich zudem Vollmundigkeit auf die Fahnen schreiben - ein Tribut an Hefe und annähernd 14 % Stammwürze. Je mehr man sich dem Abgang nähert, desto hopfenwürziger wird es - und das ohne, dass es kratzig wird. Für ein Lagerbier ist das schon großes Kino. Statt stumpfer Hopfenbitterkeit wird vielmehr Hopfenaromatik geboten. Davon profitiert dann auch die Süffigkeit.
88% Bitburger, bitte dreimal gehopft! von Wasserstoff-Sauerstoff-Phosphor-Eisen-Stickst
Szenario: Ich sitze in der Kneipe und habe die Wahl... Bitburger, aber bitte dreimal gehopft!
Rückblick: Schon beim Einschenken sieht man es direkt, es sprudelt und schäumt sehr ansprechend. Die Einschankverwirbelung macht dies sofort deutlich. Die Kohlensäure verteilt sich von dem Punkt aus in dem das Bier eingeschenkt wird schön gleichmässig und attraktiv im ganzen Glas. Die mit bloßem Auge zu erkennenden Schwebstoffe sorgen für eine leichte Trübung des ansonsten dunkelgoldenen Bieres.
Der erste Schluck: Sprudelige Erfrischung, genauso wie erhopft ;) Leider gerät der tolle Geruch nach Hopfen in den Hintergrund. Während das Bier über die Zunge Richtung Rachen fließt, spürt man mit jeder Milisekunde wie sich der gut kombinierte hopfige Geschmack entfaltet und ausbreitet- ein wahrer Gaumgasmus. Dabei nimmt die Sprudeligkeit ab, ist aber bis in die Kehle präsent. Die ansteigende Herbe der verschiedenen Hopfensorten gipfelt aber genau in diesem Punkt! Spätestens dann wird klar: Ein weiterer Schluck muss es sein!
Fazit: Ein Teufelskreis...
81% Echt Gut! von LordAltbier
Dies ist eine Zusammenarbeit zwischen Bitburger und Sierra Nevada. Der Antrunk ist hopfig-spritzig und fein-säuerlich-fruchtig, Noten von Grapefruit und Orange sind erkennbar. Der Mittelteil ist ähnlich wie der Antrunk aber er ist insgesamt herber. Der Abgang ist fruchtig-säuerlich, angenehm herb und Noten von Orange, Mandarine, Grapefruit und Passionsfrucht sind deutlich zu schmecken. Fazit: Ein gut schmeckendes Bier. Kann man sehr gut trinken!