Ammerndorfer Jubiläumstrunk
Ammerndorfer Bier, Ammerndorf, Fürth, Mittelfranken, Bayern
- Typ Untergärig, Festbier/Märzen
- Alkohol 5.8% vol.
- Stammwürze 13.6%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
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73% Würdiges Festbier: Malzaromatisch und halbwegs vollmundig von Schluckspecht
Feinster Hopfen, verschiedene Röstmalze und eine lange, kalte Lagerung sollen dem im Jahr 1980 zum 250-jährigen Jubiläum der Brauerei wiederentdecktem Bier seinen runden und aromatischen Geschmack verleihen. Das Ammerndorfer Bier Jubiläumstrunk wurde ein wenig kräftiger eingebraut und kommt somit auf 5,8 % vol. Alkohol und 13,6 % Stammwürze. Ähnlich kupfergolden wie das Spezial steht es im Glas, erscheint aber noch klarer und öliger - und der Schaum ist noch ängstlicher. Der Duft fällt mit nussig-schokoladigen Noten ebenfalls ziemlich vergleichbar aus, abgerundet durch eine leichte Zitronensäure. Auch der Antrunk entfernt sich nicht großen Schrittes vom Ammerndorfer Spezial, erscheint mir aber eine Idee süßer, süffiger und weniger dünn. Das waren meine Kritikpunkte am Spezial. Dieser Punkt geht also an das nunmehr laut brauereieigener Homepage nur noch Jubiläum genannte Bier. Dank der Süße wirkt das vergleichbar säuerliche Märzen runder, harmonischer und vollmundiger. Die Röstmalznoten erscheinen mir hier dank der ausgeprägteren Karamellmalzsüße sogar noch zurückhaltender und auch der ebenfalls nur auf Bitterkeit bedachte Hopfen kann sich harmonischer im Abgang einbringen. Insgesamt ist der Jubiläumstrunk also eine ganze Stufe überzeugender als das recht enttäuschende Spezial. Ich bin zufrieden und lasse es mir weiter schmecken.