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Beer like star AleBrowar New England DDH DIPA Centennial + Amarillo

  • Typ Obergärig, New England IPA
  • Alkohol 7% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#34043

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 1 Bewertung
86% Avatar von Schluckspecht

86% Multivitaminsaft mit etwas Alkohol

Avatar von Schluckspecht

DIPA muss man einem Kenner sicherlich nicht mehr erklären. DDH steht für "Double Dry Hop" - die erste Kalthopfung hat noch mit Centennial stattgefunden, beim zweiten Mal war der Amarillo fällig. Im Vergleich zum 'Not so Scary' hat das DIPA nunmehr deutlich mehr auf dem Kessel mit seinen runden 7,0 % vol. Alkohol. Neben Gersten- wurde auch Hafermalz verwendet sowiefür die Cremigkeit auch Hafer- und Weizenflocken.

Sehr trüb im Sinne eines jeden NEIPAs steht das Bier mit dem komplizierten Namen erwartunsgemäß im Glas - aprikosengelb und blickdicht. Viel Schaum gibt es nicht und haltbar ist er sowieso nicht. Der Duft gleicht einer frischen Packung Multivitaminsaft oder ACE-Saft. In der Tat sind neben den üblichen Verdächtigen (Citrusaromen wie Orange und Zitrone) auch Noten von Banane, Maracuja bis hin - ja, soweit reicht meine Phantasie - zu Karotten ausfindig zu machen. Vom Alkohol ist rein gar nichts zu erfassen, meint die Nase...

Der Antrunk: Süß und fruchtig, hier habe ich wiederum aber auch frische Karottennoten. Einbildung oder vielleicht doch mehr als das? Mehr gibt es defintiv, so auch nicht zu verleugnende Noten von süßer Wassermelone (vgl. Haribo Tropifrutti). Geschmacklich fühle ich mich an ACE-Saft erinnert. Das Mundgefühl ist angenehm cremig und zuckrig. Eine sehr dezente, aber immer wieder erfassbare gemüsige Note rundet die süße Fruchtigkeit ab - die bereits erwähnte Karotte. Der Körper zeigt sich voll und sehr zugänglich mit ausgewogener Säure und zurückhaltender Bitterkeit. Daran ändert sich auch im leicht hopfiger werdenden Abgang nicht mehr viel. Mitunter sticht der Hopfen - ich mag das - durch pinienartige, grasige bis leicht pfeffrige Spitzen hervor, auch wenn er letztlich der süßen Cremigkeit das Feld überlässt.

Bei einem NEIPA stelle ich mich vorher schon instinktiv darauf ein, dass ich Saft trinken werde. Aber das es so intensiv wird und der Biercharakter so sehr unterdrückt wird, damit rechnet man eher nicht. Im Gegensatz zum 'Not So Scary' habe ich leider nichts zum Kauen, dafür trinkt es sich sehr harmonisch und rund. Die subtil gemüsigen Noten stören mich keineswegs, geben sie der Fruchtigkeit doch einen kleinen Gegenimpuls. Weit im Hintergrund ist brotig-schokoladiges Malz zu erfassen, aber das bemerkt man erst im Nachgeschmack.

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