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Beer like star AleBrowar & Birbant BaraCuda

  • Typ Obergärig, Double Brown Ale
  • Alkohol 7.2% vol.
  • Stammwürze 18%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8-10°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#34939

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Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 1 Bewertung
88% Avatar von Schluckspecht

88% Außen Mokka-Schokolade, innen Orangen-Marzipan

Avatar von Schluckspecht

Die Hop Heads aus Polen haben sich ein paar Freunde gesucht. Fündig wurde man mit Birbant und das Produkt ist ein Double Brown Ale mit 7,2 % vol. Alkohol und 18 % Stammwürze, auf dem düster-glänzenden Etikett der todbringende Barracuda.Zu den Zutaten des BaraCuda zählen Pale Ale Malz, Brown Malt, Chocolate Malt, Caramalt, Haferflocken, die beiden Hopfensorten Palisade und Willamette sowie die schottische Ale-Hefe WLP028. Das Brown Ale ist weder filtriert noch pasteurisiert und damit so ursprünglich, wie man es nur bekommen kann.

Der Begriff 'Brown Ale' ist eine blanke Untertreibung, bei diesem Anblick erblasst so manches Schwarzbier. Im Glas erblickt man ein absolut blickdichtes Dunkel-Dunkel-Braun - sagen wir mal Schwarz dazu - und gut ins Bild passt da auch der feinporig-cremige, hellbraune Schaum. Das sieht bei einem Stout üblicherweise nicht wirklich anders aus. Und auch der Duft folgt dieser Linie mit Noten von Mokka, dunkler Schokolade und Kaffee. Der Hopfen ist hier eindeutig der Verlierer.

Es empfängt mich ein malzig-ausgewogener Antrunk mit leichter Säure und schokoladiger Grundnote. Schnell folgt die Blickrichtung zum Mokka. Etwas Spannung und Frische kommt durch die anbahnende Süße und Orangennoten ins Trinkgeschehen. Diese Noten erinnern mich an Orangen-Marzipan, umhüllt von dunkler Schokolade. Und Schokolade mit Kaffeesplittern. Die moderate bis leicht überdurchschnittliche Säure lässt diese Eindrücke noch authentischer und frischer erscheinen, von Muffigkeit keine Spur. Die Kohlensäure prickelt dabei sanft bis moderat und pflegt damit ein wenig den britischen Stil. Recht kurz schließt der säuerlich-röstmalzige Abgang mit frischen Kaffeenoten sowie angemessener, grasiger Hopfenbitterkeit an. Die sehr gut eingebundene, fruchtige Süße macht dieses röstig-herbe Ale schön zugänglich, dennoch fühlt es sich wohler auf der Genussseite. Sehr lecker!

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