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Beer like star Duvel Special Edition Tripel Hop

  • Typ Tripel
  • Alkohol 9.5% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#7218

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 16 Bewertungen
98% Avatar von mysland
91% Avatar von Peter E.
89% Avatar von Crafter
88% Avatar von Wuwu2000
88% Avatar von schloemi
86% Avatar von gerdez
86% Avatar von wavebush
86% Avatar von Tobieras
86% Avatar von Daniel McSherman
85% Avatar von woerdey
83% Avatar von Bier-Klaus
81% Avatar von goldblumpen
81% Avatar von Ernesto
81% Avatar von Schluckspecht
77% Avatar von Hobbytester
53% Avatar von Emni

81% Feines aus Belgien

Avatar von goldblumpen

Ein richtig schöne belgisches Tripel mit einem ordentlichen Hopfentouch. Den Hopfen in einem Tripel zu betonen, gelingt nur den wenigsten Braueren. Bei Duvel funktioniert es offenbar: Man bekommt ein wunderbar ausgewogenes Bier mit malzigen Körper und zugleich tollen frisch-fruchtigen Hopfentönen. Mir gefällt es sehr gut.

Bewertet am

81% Frucht, Alkohol und Säure

Avatar von Schluckspecht

Das Duvel Tripel Hop in der Edition 2015 kommt mit den Hopfensorten Saazer, Styrian Golding und final in der Trockenhopfung mit Equinox. Insbesondere Letzterer dürfte für interessante Impulse sorgen.

Optisch ist auch das Duvel Tripel Hop ein echtes Duvel: Goldgelbe, trübe Farbe trifft auf nicht enden wollenden, blütenweißen Schaum von hoher Stabilität. Die Optik hat mich beim normalen Duvel dennoch mehr begeistert.

In der Nase kommen sofort die Fruchtnoten der Aromahopfen an: Guave, Maracuja und Mango sind nur ein Teil davon. Der Antrunk kann kommen. Doch dieser enttäuscht mich sogleich mit einer zu langweiligen Wässrigkeit und einer zu vordergründigen Kohlensäure, ehe über säuerlichem Wege dann endlich die Fruchtnoten langsam in Erscheinung treten. Auch dank des nun hervortretenden Alkohols (9,5 % sind im Spiel) nimmt der Körper die Gestalt einer wohlfeilen Fruchtbowle an. Eine Süße ist dabei gar nicht mal vorherrschend, eher wird der Geschmack durch eine adstringierende Säure bestimmt. Das Aroma wird dabei zunehmend würzig und final sogar pfeffrig. Eine Bitternote wird subtil aufgebaut, ehe sie vom glühenden Alkohol überrumpelt wird. Daran hat man zu schlucken...

Das Duvel Tripel Hop ist ein sehr interessantes Starkbier mit deutlicher Ale-Charakteristika (inkl. DIPA) und einem Alkoholgehalt jenseits von Gut und Böse. Etwas weniger Alkohol, ähnlich vielleicht dem des normalen Duvel, würde dem Tripel Hop vermutlich gut tun. Mir persönlich ist zudem die Säure zu dominant, so dass sich die zarten Hopfennoten nicht optimal entfalten können. Es ist ein guter Belgier, aber aus meiner Sicht kein Kandidat für die Gold-Liga.

Bewertet am

83% Rezension zum Duvel Special Edition Tripel Hop

Avatar von Bier-Klaus

Die Farbe vom Duvel ist hellgelb und trüb, die Krone sehr stark zerklüftet und auch nicht sonderlich stabil. Die Kohlensäure perlt auch sehr stark aber nicht so verrückt wie beim Straffe Hendrik Wild. Der Duft ist nicht so extrem wie beim Straffe Hendrik sondern riecht eher fruchtig wie ein IPA mit Zitrushopfen.

Anders als beim normalen Duvel ist die Säure im Antrunk nicht so extrem ausgeprägt, weil die Hopfung schon eine ordentliche Kelle Bittere dazugibt. Der Geschmack ist wie der Geruch fruchtig aber auch hopfig bitter. Wie beim Hendrik wirkt der süße Malzkörper nur im Hintergrund aber der Duvel hat viel mehr Hopfenbittere. Ganz kann die Tripel Hop Version seine Herkunft nicht verbergen, denn ein wenig schlägt die Säure schon durch, die beim Original so dominierend ist. Das Tripel Hop schmeckt mir viel besser als der Original Duvel.

Trotz des in etwa gleichen Alkohols ist der Hendrik das bessere und gefühlt leichtere Sommerbier, während der Duvel stramm in Richtung IPA marschiert. Also richtig vergleichbar sind beide nicht.

Bewertet am

86% Rezension zum Duvel Special Edition Tripel Hop

Avatar von Daniel McSherman

Edition 2015 mit Equinox
Aussehen: leuchtend gelb mit ungleichmäßigem weißem Schaum.
Geruch: Toller fruchtiger Geruch: Zitrusaromen, aber auch Pfirsich, Mango und Gras
Geschmack: Die starke Hopfung bringen eine tolle Bitternote und Aromenvielfalt: Zitrusfrüchte, Gras, Kräuter (Nelken) Das ganze klingt lang und trocken aus. Die 9,5% halten sich dabei geschmacklich im Hintergrund.
Sehr gut!

Bewertet am

77% Eine kräftige Hopfenerfrischung

Avatar von Hobbytester

Dieses Bier liefert eine Aufstellung großer Hopfensorten, dabei sind Saazer, Styrian Golding und Mosaic, es riecht sehr seifig, nach Zitrusfrüchten und einfach nach…Hopfen! Allein am Geruch könnte man sich berauschen. Der Antrunk erinnert mich an einen Limoncello, nur eben ungesüßt. Das ist gut gemacht!
Im Abgang zeigen sich wunderschöne Hopfennoten, was denn auch sonst? Das Bier ist bei so viel Hopfung gar nicht so bitter, wie man denken könnte, es entwickelt aber sehr viel Säure im Mund, was ich aber für sehr stimmig halte.
Der Körper erzählt eine markante Geschichte, das Seifige ist das ganz große Thema dieses Tripels, dabei ist das Mundgefühl spritzig und erfrischend. Mir gefällt die Kombination aus kräftigen Kräuterimpulsen und Grapefruit. Daraus resultiert etwas unglaublich Erfrischendes und nebenbei handelt es sich hier um ein Starkbier mit recht vielen Umdrehungen. Der Alkohol setzt sich aber nur am Ende wärmend und ergänzend durch, er beansprucht keine Vorherrschaft, das wäre angesichts dieses dichten Körpers auch nicht möglich. Dieses Bier wirkt fast wie ein kräftiges Halsbonbon. Bei aller hopfiger Vollendung hätte ich mir aber noch spürbare Malzimpulse gewünscht. Trübgelbe Farbe trifft auf lang bleibenden Schaum. Das Bier ist sehr süffig. Es gibt genug Kohlensäure. Es ist spritzig.

Fazit: Ich finde, dass dieses Duvel auf imponierende Art und Weise gebraut ist. Die Hopfung ist sehr aromatisch und nicht zu bitter. Trotzdem ist das für mich noch nicht das vollendete Bier!

Bewertet am

53% Belgian style mit dominanter Säure - 3,5/5

Avatar von Emni

Farbe: hellgelb, klar
Schaum: hoch, mittelporig
Duft:: säuerlich, Hefeton, Hopfen, zitronig
Geschmack: fein-säuerlicher Einstieg, frisch, leichte Fruchtsüße, etwas bitterness, säuerlicher Abgang, leicht wärmender Nachhall (9,5%)

Bewertet am

85% Rezension zum Duvel Special Edition Tripel Hop

Avatar von woerdey

Die 2013er Version wurde mit Sorachi Ace gehopft. Die Optik erinnert stark an das reguläre Duvel, inklusive der enormen Schaumbildung. In der Nase Aromen von Apfel, Grapefruit und Kräutern. Der Einstieg ist dann schon spürbar bitter und sauer, allerdings noch mit einer süßlichen Note im Hintergrund und bietet damit lediglich einen sanften Vorgeschmack auf den Abgang. Dieser ist nämlich sehr sauer und sehr herb bei geschmacklichen Eindrücken von grünen Äpfeln, Zitrusfrüchten und einer Spur Pfefferminze.

Fazit: Gerade im Abgang ein schwer zugängliches, aber leckeres und probierenswertes Bier.

Bewertet am

81% Rezension zum Duvel Special Edition Tripel Hop

Avatar von Ernesto

Generell kann man sagen - sehr Citrussäuerlich, allerdings in keinster Art störend sondern sehr passend kombiniert. Und auch wenns noch ein bisserl intensiver im Körper sein könnte hat man hier geschafft mehrere Hopfensorten zu kombinieren ohne das alles in einem undiffernzierbaren Geschmacksbrei untergeht sondern jeder einzelne für sich passend zur Geltung kommt.

Bewertet am

89% Rezension zum Duvel Special Edition Tripel Hop

Avatar von Crafter

Eine schöne Farbgebung wie auch das normale Tripple und eine ebenso schöne Schaumbildung.
Im Geruch deutlich exotischer und auch der Antrunk ist weniger süß mit
Mehr spritziger Frische die an Zitrus erinnert.
Es wirkt IPA artig mit mehr Zitrus aber ebenso schönem Hopfenabgang.
Sehr nett, gerne wieder.

Bewertet am

88% Rezension zum Duvel Special Edition Tripel Hop

Avatar von Wuwu2000

Dieser Duvelschaum! Zwar ist das Duvel Tripel Hop nicht so sprudelig wie das Duvel aber immer noch einen nicht endenden Schaum. Ausgezeichnet, aber gefährlich beim Einschütten ;-)

Die drei Hopfensorten haben ein wunderbares Aroma, sowohl im Geruch als auch im Geschmack erinnert es ein wenig an IPA und ist auch schön herb. Behält aber seinen feinen belgischen Charakter.

Empfehlung Empfehlung! Man sollte aber eventuell am Vortag das normale Duvel trinken, damit man sich geschmacklich ein wenig drauf einschießen kann. Viele komplexe Geschmäcker

Bewertet am

91% Rezension zum Duvel Special Edition Tripel Hop

Avatar von Peter E.

Ein ehrenwerter Schuhmacher soll 1923 ausgerufen haben: „Das Bier ist ein echter Teufel!“ Und schon war der neue Name des Bieres der Brauerei der Familie Moortgat geboren. Längst ein Klassiker, braut das Unternehmen nun auch besondere Jahrgangsbiere. 2012 kommt das Tripel Hop mit Citra, Saazer Hopfen und Styrian Golding daher. Anschließend erfolgt das Hopfenstopfen mit weiterem Citra.

Zunächst wirkt das Bier mit seinem hellen und trüben Gold eher unspektakulär und harmlos. Dass das nicht sein kann, verraten die 9,5 %-vol. auf dem Etikett.
Schon in der Nase beginnt ein Aromen Feuerwerk: vergorenes Obst, reifer Apfel, deutliche Säure. Riecht es leicht mehlig? Dann gesellt sich Gemüse hinzu: grüne Bohnen, Bambus, Rettich. Kräuter wie Kardamom runden die kulinarisch-sensorische Palette ab.
Säure und herbe Aromen kommen auf ausgewogene Weise abwechselnd zur Geltung. Dabei immer auch etwas Süßes und Florales.
Der Abgang lang und prächtig komplex.
Großartiges Bier. Sehr süffig und eine sensorische Entdeckungsreise.

Bewertet am