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Beer like star Ritter Bier - Der Ritter

  • Typ Untergärig, Helles
  • Alkohol 4.9% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#36087

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 2 Bewertungen
73% Avatar von Hirsch
68% Avatar von Schluckspecht

68% Seichtes Helles mit mildem Aroma

Avatar von Schluckspecht

Aus der in Nennslingen beheimatten Ritter St. Georgen-Brauerei kommt das RitterBier Hell. Bester Geschmack und beste Zutaten werden versprochen - edel & aromatisch soll das 4,9 % vol. Alkohol starke Helle zudem sein. Ein etwas fahles, blank filtriertes Gelbgold zeigt sich im Glas unter einer sahnig-grobporigen Schaumkrone, deren Stabilität ausbaufähig ausfällt. Der markante, hopfenwürzige Duft verrät mit blumig-citrusfruchtigen Akzenten, dass hier tatsächlich Aromahopfen im Spiel sein muss. Je länger man aber am Bier riecht, desto milder wird es.

Der cremig-weiche Antrunk serviert die im Duft wahrgenommenen blumig-citrusfruchtigen Noten ganz anständig. Das RitterBier wirkt ein wenig schal und abgestanden, aber die empfundene Frische geht noch in Ordnung. Ähnlich mild und feinaromatisch gerät der wenig rezente Körper. Eine gewisse Säure gaukelt Frische vor, der Trunk gerät durch die unscheinbare Kohlensäure aber gleichzeitig ziemlich flach. Einzig die aromatischen Hopfennoten retten hier einen noch halbwegs guten Gesamteindruck. Mildgehopft mit blumig-grasigen Noten und etwas citrusfruchtiger Säure passabel und durchaus harmonisch.

Edel? Nun ja, wie Billigbier erscheint das Helle aus Nennslingen meines Erachtens ganz sicher nicht. Und aromatisch? Definitiv! Was mir nur eindeutig fehlt, ist Lebendigkeit. Die Kohlensäure wirkt erst so, als sei sie gar nicht da. Dadurch wirkt der Körper schaler und flacher, als er tatsächlich ist. Der Geschmack ist angenehm, aber sehr mild und folgt tatsächlich eher dem seichten schwäbischen Stil. Insgesamt macht das RitterBier Hell seine Sache ganz ordentlich - es erinnert auch vielmehr einem fränkischen Pils als einem bayerischen Hellen. Getreidigkeit und Vanillenoten sind dem blumigen Hopfen untergeordnet. Viel Bitterkeit gibt es jedoch nicht.

Bewertet am

73% Rezension zum Ritter Bier - Der Ritter

Avatar von Hirsch

Heute mal ein Pflichtbier. Da ich mich noch lange quer durch die fränkische Bierlandschaft trinken will und immer Neues kennen lernen mag, muss auch immer wieder die Biersorte herhalten, die ich am wenigsten mag: Das Helle. Heute „Der Ritter“ aus Nennslingen.

Schaum: wattig, zerklüftet und recht stabil
Farbe: goldgelb, glanzfein
Geruch: arg getreidig mit einem blumigen Hauch Hopfen darüber

Antrunk: Weicher, getreidig-süßlicher Antrunk, feinperlig aber nicht arg sprudelnd. Das Mundgefühl ist sehr schön. Der Malzgeschmack geht nicht, wie oft, in Richtung Honig, sondern eher helle Rosine, würde ich sagen. Der Mittelteil wirkt recht breit und etwas schwer.

Nachtrunk: Nur ein Hauch des erwähnten blumigen Hopfens.

Fazit: Das ist kein schlechtes Helles. Und doch erinnert es mich an die schwäbischen Hellen, von denen ich nie betrunken werde. Denn mehr als drei bringe ich einfach nicht hinunter. So was kann man also auch positiv sehen ...

Bewertet am