Biere

Brauereien

Erfolglos gesucht?

Neue Brauereien und Biere aufnehmen

Beer like star Mashsee Hafensänger

  • Typ Untergärig, Porter
  • Alkohol 6.1% vol.
  • Stammwürze 16%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#27170

Probier mal

Wenn Du angemeldet bist, kannst Du hier Deine Probier-Vorschläge einsehen und ändern.

Du hast dieses Bier noch nicht bewertet

Die Verkostungsanleitung und der Bier-Bewertungsbogen helfen beim Verkosten.

Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
A
B
C
D
68%
E
F
G
H
I
J
Bewertungsdetails
Basierend auf 10 Bewertungen
Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
A
B
C
D
68%
E
F
G
H
I
J
Bewertungsdetails
Basierend auf 1 Bewertung von Florian
78% Avatar von Schluckspecht
75% Avatar von Iceman40
74% Avatar von eddyelch
72% Avatar von Chris
72% Avatar von Puck
68% Avatar von Florian
68% Avatar von TasteItAll
65% Avatar von Tobieras
53% Avatar von Bier-Klaus
52% Avatar von Linden09

52% Rezension zum Mashsee Hafensänger

Avatar von Linden09

Öliges schwarz steht im Glas, obendrauf Reste von braunem Schaum.

Eher schwache Nase: Pflaume, dunkle Schokolade.

Der Antrunk zeigt sich spürbar säuerlich. Röstaromen sind sicherlich auch da, aber eher schwach ausgeprägt. Salziges Lakritz ist irgendwann auch am Gaumen, hier auch etwas Karamell. Nach hinten raus herb werdend mit einer stärkeren (kalten) Kaffeenote.

Zu viele Geschmacksnoten, die ich hier nicht haben möchte, und zu wenige Geschmacksnoten, die ich gerne gehabt hätte.

Bewertet am

75% Kein baltischer Hafensänger

Avatar von Iceman40

Der Hafensänger ist ein tiefschwarzes und blickdichtes Porter aus Hannover. Es hat einen Geruch nach Schokolade. Der Antrunk bringt Noten von bitteren Kaffeebohnen und ein wenig Bitterschokolade. Ich finde, für ein Porter ist der Hafensänger zu rezent. Erst nach dem Turbulieren kommen Röstaromen und Porter-Feeling auf. Der Körper hingegen passt. Im Nachtrunk bleibt es dann ein herbes Porter, Baltic ist es aber nicht.

Bewertet am

78% Eine Ode an die süffige Malzigkeit

Avatar von Schluckspecht

Die veredelte Variante Namens Captain Blaubeer ist mir bereits geläufig und noch dazu sehr gut angekommen. Der Hafensänger - ein Baltic Porter mit 6,1 % vol. Alkohol - bewahrt da eher ein standesgemäßes Format mit betonter Malzorientierung. Dennoch sind 20 IBU zu nennen, die im Dickicht von 16 °Plato und tiefen 140 EBC abtauchen.

Und so tiefschwarz steht es dann auch lichtschluckend und mit cremiger brauner Schaumkrone garniert im Glas. Gießt man schwungvoll ein, baut diese sich auch amtlich auf und über die Haltbarkeit lohnt es sich ebenfalls nicht zu klagen. Der Duft vereint Röstmalznoten (Schokolade und etwas Lakritze) mit einer citrus-grasigen Hopfenfrische, die dem Hafensänger in der Nase jede Schwere nimmt. Der tiefmalzige Einschlag sitzt dennoch, die Richtung wird deutlich.

Karamell- und Röstmalze spielen im Antrunk eine gehobene Rolle, während sie von einer leichten Citrussäure begleitet werden. Auffällig ist die Unauffälligkeit des Röstmalzes, welches nur eine Idee von Kaffee liefert und selbst Malzkaffee wäre noch zu weit gedacht. Die gesetzte Malzigkeit ist da, aber eine fruchtige Süße nach Heidelbeeren strebt die Dominanz an. Und so erscheint auch der harmonische, süffige Körper ziemlich leichtfüßig und schlank. Vielleicht macht das Baltic Porter hier nur eben deutlich, dass es kein Stout ist. Porter sind in erster Linie unkomplizierte, dunkle Trinkbiere, die im baltischen Raum dann nur eben eine Idee stärker ausfallen. Auch im Abgang gibt es eine erfrischende, nicht unpassende Säure, ehe der Nachklang nun deutlich an frisch gemahlene Kaffeebohnen und getoastete Brotkruste erinnert. Der Hopfen funkt nicht großartig dazwischen und belässt es bei einer grasigen, leicht kernig-herben Note, die gut zu einem Porter passt.

Den Stil sehe ich hier - nicht nur optisch - wunderbar umgesetzt. Der Hafensänger ist erfrischend und unkompliziert, wie man sich ein gelungenes Porter eben wünscht. Wer es besonders röstmalzig mag, ist mitunter aber etwas enttäuscht. Insbesondere der Körper erscheint überraschenderweise eher fruchtig und süß. Der Unterschied zum Mashsee Captain Blaubeer ist zudem interessanterweise nicht riesig, auch der Hafensänger singt ein unbeschwert-malzig-fruchtiges Lied über die Lippen.

Bewertet am

74% Eher ein schlankes Malzbier denn ein Porter

Avatar von eddyelch

Schön dunkel steht das Bier im Glas. Obenauf eine hellbeige Schaumkrone, die leider schnell verfliegt. Vom Duft bin ich angetan: Deutliche Röstaromen untermalt von einer schokoladigen Note, etwas Lakritze. Der Antrunk sticht auf der Zungenspitze, so dass die Malzaromen erst mit zeitlicher Verzögerung zum Vorschein kommen. Dann entwickelt sich die Schokolade gespickt mit Heidelbeere. Eine leichte Süße umspült die Zunge. Andere Porter treten an dieser Stelle deutlich kräftiger in Erscheinung. Der Körper des Bieres könnte ausgewogener und harmonischer sein. Im Abgang merke ich noch lange die herbe Schokoladennote. Das Bier ist nicht wirklich ein Porter, eher ein schlankes und malzbetontes Dunkelbier.

Bewertet am

72% Rezension zum Mashsee Hafensänger

Avatar von Puck

Tiefschwarz im Glas, dazu kommen malzig säuerliche Aromen, die in die Nase steigen. Der Antrunk schlank mit kräftigen Röstaromen, etwas süsses Malz und dazu ordentlich säuerliche Noten. Das ist nicht wirklich aufeinander abgestimmt. Ein schlanker Körper, hinten raus dann etwas stimmiger durch kräftige Röstaromen, dazu eine leichte Bitterkeit im Abgang.

Bewertet am

53% Rezension zum Mashsee Hafensänger

Avatar von Bier-Klaus

Der Schaum ist rotbraun und nicht stabil, die Farbe pechschwarz und blickdicht. Der Antrunk beginnt ungewohnt schlank für ein Bier mit 5,1% ABV. Dazu kommen eine starke Säure, intensive Lakritze-Aromen und etwas Salz, das auf der Zunge britzelt. Wenig Hopfen im Nachtrunk. Das schmeckt mir zu unrund und zu unharmonisch.

Bewertet am