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Beer like star Hoppebräu Bock

  • Typ Untergärig, Bock
  • Alkohol 7% vol.
  • Stammwürze 17%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#34272

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Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 2 Bewertungen
73% Avatar von Bier-Klaus
68% Avatar von Schluckspecht

73% Rezension zum Hoppebräu Bock

Avatar von Bier-Klaus

Hoppebräu Bock P17 7% ABV. Rotbraune Farbe mit leichter Trübung und sehr wenig Schaum. Es riecht nach dunklem Malz und Schokolade. Der Antrunk beginnt gut vollmundig und angenehm rezent. Auch im Geschmack dominieren die schokoladigen Aromen, die röstigen sind nur minimal vorhanden, dazu kommen nussige Noten wie von gerösteten Haselnüssen und etwas Karamell. Süße ist vorhanden aber nicht viel. Ein guter und süffiger Bock.

Bewertet am

68% Mit Luft nach oben

Avatar von Schluckspecht

Mit den drei Klassikern 'Bock', 'Helles' und 'Weissbier' hat Hoppebräu erst kürzlich seine "tierische" Craft Beer Range durch gestandene, preisgünstigere 0,5-Liter-Biere erweitert. Vor mir steht das Bock mit 7,0 % vol. Alkohol, 17 °P Stammwürze und satten 90 Tage Reifezeit. Dieser soll nicht so süß ist wie viele andere sein. Gehopft wurde mit Hallertauer Hersbrucker und Hallertauer Tradition, die für insgesamt 30 IBU Bittereinheiten sorgen. Für die Schüttung nahm man Cara Aroma, Melanoidin, Münchner und Pilsener Malz.

Rubinrot und klar mit nur leichter Tendenz ins Dunkelbraun steht das Bockbier trotz erwartungsgemäß kaum existenter und noch weniger stabiler Schaumkrone attraktiv im Glas. Viel Malz gibt es für die Nase mit Noten nach Pumpernickel, Karamell und Honig. Eine Idee Hopfengrasigkeit erinnert im Hintergrund daran, dass dieser Bock nicht zu den süßen Exemplaren gezählt werden will. Dennoch favorisiert der Duft eindeutig die süße Seite.

Malzbetont mit Kakaonoten und leichter Karamellsße sowie anfangs auch ein wenig metallisch geht es in den Antrunk, aber eben auch mitsamt grasiger Hopfenimpulse als Abrundung. Für 17 % Stammwürze erscheint das Mundgefühl etwas zu wässrig, während es an Kohlensäure mangelt. Aufgrund der weitesgehend zurückhaltenden Süße - so gut das eben bei einem Bockbier überhaupt funktionieren mag - kommt am Gaumen verstärkt die Säure durch. Geschmacklich geht der malzige, leicht hopfengrasige Körper dennoch völlig in Ordnung - ein solides Bockbier, aber nichts Besonderes. Mit überraschend viel Restsüße geht es in den zunehmend hopfigen, karamellig-röstmalzigen Abgang (Bitterschokolade!) mitsamt nachhängender Säure. Und genau Letzteres wird hier zum Verhängnis.

Ich bin wirklich enttäuscht, beim ersten kurzen Tasting mit wenigen Probeschlückchen hat mir dieser Bock noch sehr gut gefallen. Das kleine Defizit im Antrunk gleicht das Bockbier zügig aus, holt sich mit der (insbesondere für ein Bockbier) zu intensiven Säure aber eine andere an Bord. Und dabei fehlt es zeitgleich leider auch noch spürbar an Frische- und Mundgefühl. Bei der Vielzahl guter Bockbiere muss man leider so kritisch sein. Geschmacklich hat der malzige, halbwegs komplexe und erstaunlich wenig alkoholische Körper nichtsdestotrotz eine recht anständige Bewertung verdient. Die Gesamtkomposition stimmt mich jedoch vergleichsweise unzufrieden. Da geht noch was...

Bewertet am