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Beer like star Camba Amber Ale

  • Typ Obergärig, Amber Ale
  • Alkohol 7.2% vol.
  • Stammwürze 16.4%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#14893

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 18 Bewertungen
Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 1 Bewertung von Florian
95% Avatar von tonne
90% Avatar von Bier-Klaus
90% Avatar von CaptainFriendly
89% Avatar von Bastus
89% Avatar von dreizack
87% Avatar von Schluckspecht
83% Avatar von Puck
83% Avatar von game*over
82% Avatar von Chris
81% Avatar von Weinnase
80% Avatar von HansJ.
79% Avatar von ren1529
73% Avatar von DerUerige
72% Avatar von Hobbytester
70% Avatar von maui
69% Avatar von Florian
67% Avatar von JimiDo
66% Avatar von Linden09

66% Rezension zum Camba Amber Ale

Avatar von Linden09

Das Camba Amber Ale steht absolut trüb im Glas, dunkles Bernstein mit Einschlag Richtung rot-orange. Dazu gibt es beigen Schaum, der zumindest gut am Glasrand klebt.

Direkt nach dem Öffnen der Flasche duftet es säuerlich nach Kirsche oder Pflaume, etwas später durchaus malzig mit etwas Honigaroma. Die Pflaumennote ist aber immer dabei.

7,2 Umdrehungen sprechen für ein Starkbier.

Der Antrunk ist fruchtig-säuerlich, Beere, Pflaume, der heimische Garten präsentiert sich, dann malzige Noten Richtung Karamell und Keks. Zum Ende hin kommen die Honignoten und neutralisieren die Säurenote gut.

Im Nachhall dreht die Pflaume nochmal auf, erinnert etwas an Sherry und endet mir zu säuerlich-trocken. Schade, das ist überhaupt nicht meins beim Bier.

Insgesamt ein Bier mit großem Spektrum an Geschmacksnoten, leider ohne gutes Ende.

Bewertet am

87% Genussvoller Kuchenersatz

Avatar von Schluckspecht

Den Duft reifer Kirschen, Waldbeeren und Zwetschgen mit zartem Honig-Karamellton verspricht das Amber Ale von Camba Bavaria. Aus 16,4 °Plato Stammwürze durch Pilsner Malz, Münchner Malz und Caramelmalze resultieren nicht zu verachtende 7,2 % vol. Alkohol. Für die Bitterkeit von 20 IBU zeichnen sich die drei Hopfensorten Monroe, Saphir und Select verantwortlich. Klassisch kam amerikanische Ale-Hefe zum Einsatz.

Unfiltriert steht das Amber Ale im Glas und ja, der Name passt! Ein schöner Bernstein-Farbton lauert unter hellbeigem, feinporigem Schaum. Vor allem Malznoten gibt es für die Nase mit Eindrücken von Keksen, Biskuit, Honig-Karamell sowie eine sanfte, beerenfruchtige Kernigkeit. Wirklich unaufdringlich und fast schon so etwas wie ein Wiener Lager...

Estrige Fruchtnoten knüpfen im Antrunk an eine feinsäuerliche, malzige Süße. Danach öffnet sich das Ale, der zart anklingende Alkohol treibt den Geschmack voran. Malzige Komplexität trifft auf Wein-, Dörrobst- und Physalisnoten. Das Mundgefühl bleibt dabei allerdings schlank, was sich am hohen Vergärungsgrad allerdings schon angedeutet hat. Im Abgang kommen zu Keks-, Karamell- und Biskuitnoten noch getoastete Malznoten und ein Hauch Vanille hinzu. Der Hopfen spult ein sehr unauffälliges Programm mit milder, grasiger Bitterkeit ab. Das Highlight ist aber ganz klar der komplexe Körper, der fast an fassgelagertes Bier erinnert. Ein Genießerbier.

Bewertet am

90% Was ist rot und gefährlich?

Avatar von CaptainFriendly

Na klar, das Camba Amber Ale. Es wurde mit Pilsner, Münchner und Caramel-Malzen unter Verwendung amerikanischer Ale-Hefe gebraut und mit den Sorten Monroe, Saphir und Select gehopft. Mit 20 IBU ist es nicht allzu herb.

Farblich präsentiert sich das Bier in leuchtendem Erdbeerrot, die Blume ist schön, baut sich aber dann zusehends ab. Der Duft ist karamellig süß und erinnert auch in Duft und Antrunk an Beeren. Die Fruchtigkeit ist die eines guten Rotbieres. Der Körper ist vollmundig, und vor allem im Abgang ist auch der Hopfen feststellbar.

Mit dem Main Seidla Amber Ale vom Binkert hat es natürlich wenig zu tun, da dieses einen deutlich geringeren Alkoholgehalt aufweist, aber es ist lecker und schön süffig und daher einen Empfehlungsstern wert.

Bewertet am

67% Rezension zum Camba Amber Ale

Avatar von JimiDo

Das Camba Amber Ale wird verkostet. Bei einer Stammwürze von 16,4° Plato enthält es immerhin 7,2 vol % Alkohol. Das leicht trübe Bier hat im Glas ein rötliche Bernsteinfarbe und wird nur von wenig Schaum bedeckt. Der Geruch ist unauffällig. Der Antrunk wirkt etwas hart und trocken. Erst später zeigen sich fruchtige Aromen von dunklen Früchten. Der Abgang ist dann karamellig mit lieblicher Honignote. Vom Alkohol ist nichts zu schmecken.Das Bier ist interessant, aber leider nicht mein Ding. Man muss es mögen!

Bewertet am

83% Rezension zum Camba Amber Ale

Avatar von game*over

Schöne rötlich, bräunliche Farbe mit feinporigen anhaltender Schaumkrone.

Getreidig, hopfig, fruchtig im Antrunk.

Schöner herber Geschmack, die 7,2 Umdrehungen sind wohl verteilt.

Gefällt mir gut

Bewertet am

69% Camba Amber Ale – ein recht angenehmes Bier

Avatar von Florian

Das Camba Amber Ale ist angenehm: anfangs recht weich und fruchtig, bringt es ein doch recht stimmiges Bild. Im Abgang atmet einen guten Schwung Alkohol aus uns man realisiert, dass dieses Bier ja mehr als sieben Prozent hat. Insgesamt liegt der Fokus etwas mehr auf dem karamelligen Malz.

Bewertet am

83% Rezension zum Camba Amber Ale

Avatar von Puck

Rotblond mit leichten fruchtigen Aromen. Im Antrunk auch etwas Frucht mit einer ganzen Menge Malz Aromen von Karamell und Toffee. Der Körper ist im Einklang , würzig und vollmundig, auch der Allohol kommt nun zum Vorschein, immerhin 7,2 Prozent. Der Abgang bleibt stimmig und wenn man denkt, dass es vorbei ist, kommen noch kräftige Hopfennoten zum Tragen. Ein Bier mit Charakter, für das man sich Zeit nehmen sollte.

Bewertet am

89% Oh ja!

Avatar von Bastus

Dieses Amber Ale macht richtig was her.Sehr komplex und wunderbar ausgewogen.Toller gehaltvoller Malzkörper mit relativ viel süsse,Karamel und etwas Torf.Alles schön weich und moussierend.Dieses Waldbeerenaroma schmiegt sich perfekt ans Malz.Dazu gesellen sich angenehme Zitrusimpulse ohne zu sehr zu stechen.Der Alkohol wird gekonnt im Hintergrund verstaut.Enorm süffig das Ganze.Der Abgang ist wunderbar fruchtig und dezent hofig.Ein Spitzenbier!Und das beste Amber Ale das ich seit langer Zeit hatte.

Bewertet am

89% Gelungenes Amber Ale

Avatar von dreizack

Das Camba Amber Ale ist ein unfiltriertes Bier, bei dem 5 verschiedene Malz- sowie mehrere süddeutsche Hopfensorten eingebraut wurden. Zudem hat Camba eigens für das Amber Ale eine spezielle Ale-Hefe gezüchtet, die nur hier zum Einsatz kommt. Der Aufwand hat sich gelohnt.

In klassischem Bernstein ergießt sich das Camba Amber Ale ins Glas. Trüb (da unfiltriert) und mit einer mittelgroßen, gemischtporigen Schaumkrone, die jedoch nicht allzu lange verweilt.

Doch die "inneren Werte" wissen zu überzeugen. Ein wunderbares Bouquet strömt in die Nase. Karamell und Malz, reife Kirschen und rote Beeren sowie etwas Honigduft befeuern die Vorfreude auf den ersten Schluck. Eine wundervolle Ausgewogenheit aus Komplexität und Intensität. Vollmundig und sehr aromatisch macht sich das Amber Ale im Mundinnenraum breit. Betont rezent, aber weich, moussierend, schaumig, samtig, cremig. Herrlich! Malzig-karamellige (süßliche) Töne, kontrastiert von Zitrusnoten, Kirsch- und Beerenflavours, lösen im Zusammenspiel eine wahre Geschmackseruption aus. Das Bier wirkt kompakt und dennoch frisch. Orangen- und Zwetschgenaromen stoßen im Mittelteil hinzu, immer begleitet von einer nie aufdringlichen Grundsüße.

Im harmonischen Abgang kommt eine dezente Bittere hinzu, die sich lang anhaltend mit den fruchtigen Nuancen verbindet. Insgesamt extrem süffig. Der höhere Alkoholgehalt ist perfekt in den Körper eingebettet. Man nimmt ihn praktisch nicht wahr. Sehr charmant, wie Camba dem Amber Ale-Stil hier eine ganz neue Perspektive verleiht. Respekt!

Bewertet am

81% Rezension zum Camba Amber Ale

Avatar von Weinnase

nicht ganz klares, schönes orange-rot; gemischt-porige, nur kurz beständige Schaumkrone;
sehr feines, fruchtbetontes Bouquet; Quitten-Gelee, etwas Zitrus, vielleicht ein Hauch Erdbeere(?); nicht sehr üppig - eher filigran-feingliedrig gehalten;
zunächst weicher Ansatz; dann gefolgt von üppiger Fruchtfülle; zarte, recht zurückhaltende Kohlensäure;
gewisse (marmeladige) Frucht-süße, welche von nicht zu starker Hopfen-bittere abgepuffert wird; besitzt viel Schmelz, mit welchem das Bier auch ausklingt. Vielleicht hätte ein Tick mehr an Kohlensäure noch zu feinerer Finesse geführt.

Bewertet am

90% Rezension zum Camba Amber Ale

Avatar von Bier-Klaus

Bernstein bis kupferfarben, Geruch nach Malz und Gerste, vollmundig süß, fruchtig nach Beeren
Fruchtiger Geschmack nach Zitrusnoten mit einer angenehmen Restsüße. Wenig gehopft, rund und harmonisch im Nachtrunk. ->Propeller

Bewertet am

72% Rezension zum Camba Amber Ale

Avatar von Hobbytester

Dieses Camba riecht nach sehr intensiver Röstung und auch leicht alkoholisch, was bei 7,2 Volumenprozent auch nicht verwunderlich ist. Der Einstieg ist darüber hinaus süß und herb. Der Abgang bringt gut diese malzigen Toastnoten zum Vorschein, mit dabei ist auch eine leicht orangenhafte Note, die aber nicht so dominant wie beim IPA hervorsticht. Der Körper fällt im Vergleich zu den anderen Bieren von Camba Bavaria deutlich schlanker, vielleicht sogar schon minimal wässrig aus, das gefällt mir angesichts des hohen Alkoholgehalts nicht ganz so gut, andererseits wirkt seine geschmackliche Vielschichtigkeit als gutes Korrektiv. Der Alkohol schimmert hier und da durch, wird aber in das harmonische Gesamtkonzept gut eingebunden. Ich assoziiere leichte Noten braunen Rums mit diesem Bier, brauner Zucker ist dabei, das Malzige schmeckt sehr gut, der Hopfen ist recht fruchtig. Hellrote Farbe trifft auf lang anhaltenden Schaum. Das Bier ist trotz kleiner Defizite sehr süffig. Die Bitterkeit dürfte noch ein bisschen stärker durchkommen. Das Bier verfügt über genug Kohlensäure.
Fazit: Dieses Camba Bavaria ist sehr charmant zum Gaumen, wie viele seiner Geschwister. Die Aromatik wirkt wie fast immer harmonisch komponiert, durchdacht und sehr eigen. Das Bier ist kein Experiment im luftleeren Raum, sondern schmeckt. Ein dichterer Körper ohne Anflüge von Wässrigkeit hätte diese guten Eindrücke noch zu einer Spitzenleistung vollendet.

Bewertet am