Irlbacher Premium Festbier (Winterfestbier)
Schlossbrauerei Irlbach, Irlbach, Bayern
- Typ Untergärig, Festbier/Märzen
- Alkohol 5.6% vol.
- Stammwürze 13.5%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Hefetrüb
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74% Zumindest kein Kopfweh-Bier mehr von CaptainFriendly
Auch hier wieder NORMA-Weihnachtsbier-Zehnerpack.
An die Marke Irlbacher habe ich keine allzu gute Erinnerung, war doch vor 30 Jahren in meiner Ausbildungseinrichtung in Straubing der Getränkeautomat damit bestückt (wie ich anhand einiger Fortbildungsmaßnahmen feststellen konnte, ist man mittlerweile davon abgekommen), und da wir mehr oder weniger die ganze Woche dort verbringen durften/mussten und als "Stift'n" finanziell nicht so gut situiert waren, tranken wir notgedrungen das "Irlbacher Kopfwehbier" (an der Menge kann es nicht gelegen haben, ein Franke hat auch in Niederbayern gewisse Mindestqualitätsansprüche).
So weit, so gut: Heute geht es um das Weihnachtsfestbier (auch hier hat sich offenbar der Alkoholgehalt inzwischen auf 5,6 Vol.-% erhöht), und ich darf vorausschicken, daß der Genuß völlig ohne Schädel vonstatten ging.
Außer "hochwertigem Hopfen" (dieser allerdings als Extrakt) und "bestem Gerstenmalz" sind dem Etikett keine tiefschürfenden Details zu entlocken. Es ist ein helles Bier mit festem weißem Schaum, im Geruch sind die Malznoten dezent wahrnehmbar, wie beim Hohenthanner aus dem gleichen Gebinde war der Hopfen scheinbar so teuer, daß damit ziemlich geknausert wurde, denn auch hier ist nicht viel davon zu erschmecken, es bleibt vorwiegend malzig. Als Brotzeitbier lasse ich es durchgehen, wenn ich mal zu mauern anfange (was bei meinem handwerklichen Geschick eher NIE passieren wird), könnte ich darauf zurückkommen. Arme Niederbayern, wenn die zu den Festen nichts Besseres haben (dabei sind sie als Katholiken doch die Freunde unseres Herrgotts), ich habe gerade darüber nachgedacht, welche fränkische Göttergabe für mich kommende Ostern den Leib des Herrn darstellen darf...
63% Rezension zum Irlbacher Premium Festbier (Winterfestbier) von Bier-Klaus
Auch aus dem 10er Pack mit den verschiedenen Winterbieren. Das Irlbacher kommt goldgelb und glanzfein daher mit wenig feinem weißen Schaum. Im Geruch malzig süß und nach Honig folgt ein gut rezenter Antrunk.
Der erste Eindruck beim Geschmack ist Bittere und zwar Hopfenherbe sowie alkoholische Bittere. Beides ist geschmacklich nicht zu trennen, zumindest vermag ich das nicht im Mittelteil. Im Nachtrunk bleibt alleine die Hopfenbittere übrig.
Der Malzkörper ist vorhanden aber nicht süß und nicht im vordergrund. Das bringt aber geschmacklich wenig Interessantes hervor ausser ein wenig Waldhonig mit der typisch süß-herben Kombination.
Das Bier hätte ich gerne besser bewertet, weil ich gut gehopfte Starkbiere sehr mag aber es gibt einfach nicht mehr her.