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Crowd-Beering – April 2013

Braukunst Live in Flaschen – vom Münchner Festsaal auf’s heimische Sofa

Nach der Braukunst ist vor der Braukunst. Zeit also, nach der Braukunst etwas Braukunst von der Braukunst zu genießen. Verwirrt? Gemeint ist: Diesen Monat gibt es in unserem Crowd-Beering-Paket echte Braukunststücke (also Bier), die es auf der Braukunst (also dem Festival) ebenfalls zu verkosten gab. Da aber bei der enormen Biervielfalt kein einzelner Bierfreund auch nur annähernd die Hälfte der dargebotenen Schätze zu verkosten vermochte, helfen wir nach.
Viele werden vor Ort eher die nationalen Biere verkostet haben, immerhin geht es in München auch darum, die deutschsprachige Bierszene zu entwickeln. Wer dabei internationale Hochkaräter auslassen musste oder es nicht bis aufs Festival geschafft hat, erhält mit unserem Paket sechs geniale Biere aus drei nicht weniger genialen Brauereien:

Midtfyns Bryghus
Nanu? Midtfyns? Hatten wir das nicht gleich zu Beginn der Crowd-Beering-Idee? Stimmt, aber auf der Braukunst Live! haben wir nicht nur Eddie Szweda persönlich kennengelernt (ungeheuer sympathischer Kerl), sondern auch sein mit unseren sechs ersten Bieren noch LÄNGST nicht ausgeschöpftes Sortiment eingehender unter die Lupe nehmen können. Zwei der abgefahreneren Vertreter findet ihr hier mit dem Wheat Honey, Lime & Raspberry und dem Chili Tripel.

Beer Here
Bei seiner Verkostung auf der Braukunst 2013 stellte Christian S. Andersen, der dänische Brauer hinter Beer Here, klar: „Wer meine Rezepte will, muss nur fragen.“ In einer Bierwelt, in der selbst die Rezepte grässlicher Hopfenbrausen oftmals eifersüchtig gehütet werden eine phänomenale Offenheit, und ein großartiges Beispiel für den Gemeinschaftsgedanken, den wir nicht müde werden zu predigen. Ach so, Christians Biere sind auch toll. Er vertritt die Ansicht, die große Kunst läge darin, auch bei geringerem Alkoholgehalt vollen Geschmack ins Bier zu kriegen.

Sierra Nevada
Als eine der erfolgreichsten Craft Breweries weltweit war Sierra Nevada (California) mit seinen Bieren wie z.B. dem Torpedo sowie seiner Brautechnik richtungsweisend für die Entwicklung der gesamten Szene. Heutzutage gehen die Biere gar in die Popkultur ein, wie etwa unlängst das Pale Ale in „The Big Bang Theory“. Mit dem Porter und dem Bigfoot Barley Wine haben wir allerdings zwei nicht so weitläufig verfügbare Vertreter im Gepäck.