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Einbecker Brauhaus

Einbeck, Northeim, Niedersachsen | Gegründet im Jahre 1378

Im 14. Jahrhundert war bereits jetzt der Bierhandel für die Stadt Einbeck bedeutungsvoll. Jede Einbecker Vollburger hatte das Recht, Bier zu Brauen. 700 Brauherren gab es. Der Rat der Stadt kaufte die Überproduktion auf und sorgte für ihre Vermarktung in gesamten deutschen Raum und im Ausland von Amsterdam in Westen bis Reval im Osten.
Vom 18. April 1378 ist die älteste noch vorhandene Rechnung über den Verkauf von 2 Tonnen Einbecker Bier nach Celle datiert.
Die Einbecker Biertreks ziehen sich im 14. und 15. Jahrhundert in Richtung Bremen, Hamburg, Lübeck, Landshut, München, Danzig, Königsberg, Riga und Amsterdam.
Am 17. April 1521 erhält Marin Luther von Herzog Erich auf dem Reichstag zu Worms einen Krug Einbecker Bier und lob es mit den Worten „das beste Trank, der einer kennt, der wird Einbecker Bier genannt“.
Ein Einbecker Braumeister wird 1612 nach München abgeworben, um dort das Ainpöckisches-Bier zu brauen. Durch Verballhornung des Namens von Einpöckisch über Oanpock entsteht schnell der Name des berühmten Bockbieres. Somit ist die Stadt Einbeck Namensgeber des Bockbieres. „Ohne Einbeck gäb's kein Bockbier!“

1794 - Errichtung der Einbecker Gemeinschaftsbrauerei „Städtische Brauerei“ und Zusammenlegung der Einzelbraurechte.
1851 - In die Einbecker Dampfbierbrauerei wird das erste Bier in Flaschen abgefüllt. Und von Anfang an gibt es die " Original Einbecker Flasche ". Dies hat sich seitdem nicht verändert und ist eines der Wahrzeichen des Einbecker Brauhauses.
1873 - Flaschenbier wird erstmals pasteurisiert und nach Brasilien und Australien exportiert.
1967 - Umfirmierung der Brauerei in " Einbecker Brauhaus Aktiengesellschaft ".
1969 - Das Einbecker Brauhaus kommt zur Schultheiss Brauerei Berlin, die1972 mit der Dortmunder Union zu Brau und Brunnen fusioniert.
1997 - Eine private Investor Gruppe erwirbt die Aktienmehrheit an der Brauerei von Brau und Brunnen.
1998 - Aufgrund wachsender Beliebtheit von Einbecker Bieren wurde der Brauereistandort im historischen Stadtkern von Einbeck für das Logistik-Aufkommen zu klein.
Nach kurzer Bauzeit wurde das Einbecker Logistikzentrum in der Hansestraße in Betrieb genommen. Auf ca. 19.000 m² Grundstücksfläche können jetzt ca. 100 Fahrzeuge be- und entladen werden.
2015 - Das Einbecker Brauhaus investiert 15 Mio. Euros in modernste Brau- und Abfülltechnik.

Aufgrund unserer Lage im historischen Einbeck Altstadt und der daraus resultierenden baulichen Gegebenheiten können wir leider keine freie Besichtigung anbieten.
Auch der Zugang in unserer Ur-Bock-Keller zur anschließenden Verkostung ist nur über eine Treppe möglich.
In unserem Brauhaus geht es auf und runter, ca. 10 Treppen und 230 Stufen müssen bei einem Rundgang bewältig werden. Deshalb ist es wichtig, dass Sie gut zu Fuß sind. Um die Verletzungsgefahr zu reduzieren, können nur Gäste an die Besichtigung teilnehmen, die mit festem Schuhwerk ausgestattet sind.
Wir bieten unsere Besichtigungen ausschließlich auf Deutsch an.Verfasst von der Brauerei

Link zur Webseite der Brauerei

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