Die Leidenschaft einer Familie im Dienste eines charaktervollen Bieres!
Entdecken Sie in wenigen Daten die Geschichte einer Familie, die seit fast 100 Jahren leidenschaftlich gerne Bier trinkt!

1933 - Charles CAULIER, ein Bergarbeiter, kündigt seinen Job und beschließt, sich als Bierhändler in Bonsecours, einem kleinen Dorf im Süden Belgiens, niederzulassen.
Zu dieser Zeit ist nur Tafelbier wirklich aktuell, und die Vertriebsrunden im Dorf werden mit einem Handkarren durchgeführt.

1945 - Nachdem er das Dorf während des Zweiten Weltkriegs evakuiert hatte, kaufte Charles seinen ersten Lastwagen und nutzte den wirtschaftlichen Aufschwung der Nachkriegszeit, um sein Geschäft zu vergrößern.

1960 - Charles erreicht das Alter, in dem er das Geschäft weitergeben kann. Seine beiden Söhne Roger und Christian haben in der Zwischenzeit zwei Schwestern, Jeannine und Monique, geheiratet. Die beiden Ehepaare arbeiten mit einem einzigen Ziel vor Augen zusammen: das Gedeihen ihres Betriebs. Sie richteten Cafés ein und setzten ihre Bemühungen um den Vertrieb an Privatpersonen fort.

1980 - Roger und Linda CAULIER übernehmen den Familienbetrieb und setzen die Entwicklung fort.
Die Lagerhallen werden schnell zu klein. Sie kaufen die Gebäude einer ehemaligen Gerberei in Perulwez. In diesen Gebäuden werden die Produkte der Brasserie Caulier noch immer gebraut.

1996 - Anfang der 90er Jahre beschlossen Roger und Linda, ihr eigenes Bier auf den Markt zu bringen: ein Blonde mit Fehlgärung, das in Lohnarbeit hergestellt wurde. Das "Bon Secours" war geboren!
Die Anfänge waren vielversprechend, doch ihr Traum blieb die Gründung einer eigenen Brauerei. Dieser Traum wurde durch den Kauf der Ausrüstung der Brauerei De Neve in Schepdaal und einen ersten Sud in den Räumlichkeiten in Pérulwez im Jahr 1996 Wirklichkeit.

2012 - Laurent, Bertrand und Vincent schließen sich ihren Eltern in diesem Abenteuer an. Sie haben denselben Ehrgeiz: Sie wollen möglichst vielen Menschen den Geschmack von früher näher bringen, indem sie natürliche und lebendige Biere herstellen. Das Jahr 2012 markiert den Beginn von Investitionen in die Brauerei und die Einführung eines neuen Bieres, des "Paix Dieu", und etwas später, im Jahr 2017, des "Stuut".

2018 - Um der stetig steigenden Nachfrage nach ihren Produkten gerecht zu werden, beginnt die Brauerei mit einem umfangreichen mehrjährigen Investitionsprogramm, das auf eine Verdreifachung der Produktionskapazität abzielt.
Das historische Sudhaus wird vergrößert, neue Gär- und Lagertanks kommen hinzu, und die Abfüllanlage wird modernisiert.

Ende April 2023 - Die Brauerei Caulier, die sich noch immer zu 100 % im Besitz der Gründerfamilie befindet, weihte ihre neuen Anlagen ein, die es ihr ermöglichen, bis zu 100 000 hl Bier pro Jahr zu brauen.
Durch die Unterzeichnung von Verträgen mit großen Einzelhandelsketten zur Vermarktung ihrer Produkte konnte die Brauerei ihr Wachstum steigern, insbesondere durch immer größere Exporte.
Das Ziel für die nächsten Jahre ist es, den ökologischen Fußabdruck zu verringern, indem die Wasseraufbereitung intern durchgeführt wird.

Das heutige Team, das aus 70 leidenschaftlichen Menschen besteht, braut und füllt seit über 25 Jahren stolz seine eigenen Biere ab und kann auf eine Erfahrung in der Branche von über vier Generationen zurückblicken.
Die Biere sind 100 % natürlich, charaktervoll und lebendig und werden in drei Produktlinien angeboten:

Bon Secours - regelmäßiges und dauerhaftes Sortiment
Stuut - für kurzlebige Brauereien
Paix Dieu: Abteibier - es wird einmal im Monat am Tag des Vollmonds gebraut.

Die 1244 in Amay gegründete Abbaye de la Paix-Dieu ist eine Zisterzienserabtei des Frauenordens. Die Abtei wurde 1797 als nationales Gut verkauft. Die heute restaurierte Abtei wollte ihre Brautradition fortführen und beauftragte die Brauerei Caulier mit dem Brauen des „Paix Dieu“.Verfasst von der Brauerei