Die Bailleux Familie ist stolz auf ihre Brauer-Linie. Angefangen hat es 1879 mit Désiré Bailleux, der nicht in Frankreich tätig war, sondern auf die andere Seite der Grenze in benachbarten Dour, in der Belgischen Provinz Hainaut, bei der Brasserie Cavenaille.
Zwei Generationen später trat Roger, der Enkel von Désiré, nach einem Gärstudium am Meurice-Institut in Brüssel, der gleichen Brasserie Cavenaille bei.
Roger wird die Industrialisierung des Donnerschlags erleiden und die Schließung der Brauerei 1966 miterleben. Er wird mit Frau und Kindern, Alain & Martine, in den Belgischem Kongo berufen, um sich der Brasserie du Katanga anzuschließen. Nach der Unabhängigkeitserklärung der Kolonie kehrt er zurück und tritt der Brasserie Bare in Valenciennes bei.
Talentiert und mitreißend in der hektischen Entwicklung des Sektors, wurde Roger als Fabrikleiter bei Kanterbräu in Nantes, später in Sochaux tätig. Er wird gezwungen sein, diese beiden Produktionsstätte im Namen der Konzentration abzubauen.
1970 fand sich Roger als „junger“ Rentner wieder und zog dauerhaft in sein Landhaus in Gussignies, nostalgisch für die authentisches Ära der altmodischen Brauereien.
1973 beginnt die Geschichte der Brasserie Au Baron. Der Sohn von Roger, Alain, damals 21 Jahre alt, erwirbt die letzte Kneipe mit Name „Au Baron“ im Dorf, gegenüber des Hauses seiner Eltern. Nach seiner Heirat mit Danielle wird die Kneipe erfolgreich in ein Restaurant umgebaut. Bald müssen Sie die Anlage vergrößern. Aber das Abenteuer ist noch nicht am Ende…
Alain und Roger entscheiden eine Handwerksbrauerei zu kreieren, um Biere zu brauen, die an die Zeit Rogers Anfang mit ihrem Geschmack erinnern.
Am 8. Juni 1989, dem „Saint Médard Tag“, wurde die Brauerei Au Baron, mit einem einzigen Bier namens „Saint-Médard“ eröffnet – ein Saison, das von den Landbieren der Vergangenheit inspiriert wurde.
Im folgenden Frühjahr, als die Osterglocken blühen, wurde Cuvée des Jonquilles, ein immer hoch geschätztes Bière de Garde, geboren.

Heute sind die Kinder von Alain und Danielle, Xavier & Florence am Werk der Brasserie und Restaurant.
Mit einem neuen Sudhaus und weiteren Gärtanks in 2023 haben sich Xavier und sein Team, die 5.000 Hl pro Jahr als Ziel zu brechen, gesetzt.Verfasst von der Brauerei