Yeastie Boys Digital IPA
Yeastie Boys, Auckland, Neuseeland
- Typ IPA
- Alkohol 5.7% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
Probier mal
Wenn Du angemeldet bist, kannst Du hier Deine Probier-Vorschläge einsehen und ändern.
Du hast dieses Bier noch nicht bewertet
Die Verkostungsanleitung und der Bier-Bewertungsbogen helfen beim Verkosten.
Aktuelle Bierbewertung
83% Sedat's Schlüggla dito von Bier-Klaus
ergleich von zwei exotischen IPAs, den San Blas der Lord Chambray Brauerei aus Malta mit 5,7% ABV und dem Yeastie Boys Digital IPA aus Neuseeland, ebenfalls mit 5,7 % ABV und 55 IBU. Die verwendeten Hopfensorten habe ich vom Hauth abgekupfert. Es sind Nelson Sauvin, Motueka und Southern Cross. Da sind schon einmal zwei meiner Lieblingshopfen dabei. Das Digital IPA ist goldgelb und leicht trüb, es bildet sich nur wenig sehr feiner Schaum. Es riecht dezent nach Hopfen, wenn man überhaupt einen Geruch wahrnimmt, dann den nach tropischen Früchten ohne Säure. Der Einstieg beginnt mittel vollmundig und angenehm rezent, es schmeckt leicht nach Getreide und ist etwas süß vom Malz. Der Hopfen ist angenehm herb, bei einem IPA hätte ich mir doch etwas mehr Bittere erwartet. Die Hopfenaromen sind aber sehr angenehm für mich, ich liebe zurückhaltende Herbe und tropische Früchte. Hier haben wir Litschi, Honigmelone und die Blumenwiese vom Nelson. Das lässt sich sehr gut wegsüffeln, ohne dass man einen Hopfen-Schock bekommt. Ich würde dir das Digital sowohl vom Alkoholgehalt als auch von der Bittere her als Pale Ale einordnen. Beide Biere sollte man eher wärmer trinken. Ich schwanke zwischen 7 und 8 aber die Sympathie für Neuseeland und die Hopfensorten wie Motueka und Nelson geben den Ausschlag für 8.
86% Ein digitales Bier für den analogen Captain von CaptainFriendly
Bei "Sedat's Schlüggla" habe ich diese Dose von den Neuseeländern erstanden, die bei Brewdog in Schottland brauen lassen.
Das Bier ist trüborange mit flüchtigem feinem Schaum. Es duftet fruchtig und ist im Antrunk ziemlich spritzig, was die Grapefruit-Noten auf erfrischende Weise transportiert. Im Körper zeigt sich eine kräftige, aber keineswegs unangenehme Bittere, die sich in einen kurzen, nur mäßig spektakulären Abgang hinüberrettet.
Insgesamt ein richtig gutes IPA (um den Rest von Hertls unsäglichem Burton Ale von den Geschmacksknospen zu spülen), vor allem ist es für die Liebhaber der heftigeren Variante dieses Bierstils interessant.