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Beer like star Wolfsbräu Kristall

  • Typ Untergärig, Helles
  • Alkohol 5.2% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#27833

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 2 Bewertungen
76% Avatar von MichaelF
61% Avatar von goldblumpen

61% Gut frisch

Avatar von goldblumpen

getrunken 2015 im Krah Krah in Wien
Ein schön schlankes Helles, das sehr frisch-grasig daherkommt, dass es schon fast an ein Pils erinnert. Dagegen spricht aber doch ein klarer, abgerundeter Malzkörper.
Ein Bier das nicht zu dick aufträgt und so sehr gut auch zum Essen dazugetrunken werden kann.

Bewertet am

76% Lupus lucem

Avatar von MichaelF

Dass sie Humor haben, beweist die Inhaberfamilie des Wolfsbräu im südlichen Niederösterreich auf ihrer Homepage, wo die Brauerei in Latein als „fabrica cervisiae lupus“ charakterisiert wird. Diese Linie wird gnadenlos durchgezogen (Rudelbildung der Biere, Verbreitungsgebiete, Größe und Erscheinung der Exemplare). Nicht jedermann wird diese Idee gut finden, mich jedoch überzeugt sie im doch stark wahrgenommenen Einheitsbrei der Hausbrauerei-Homepages.

Das Wolfsbräu Kristall ist derzeit das Bier des Monats im Krah-Krah im Wiener Bermuda Dreieck und wird vom Fass ausgeschenkt. Anders als vermutet ist das Kristall kein Kristallweizen, sondern ein Helles mit 5,2 % Alkohol. Im Glas ergibt sich ein kupferfarbenes Bier mit feinporiger, stabiler Schaumkrone, dem ein leicht florales und grasiges Aroma entströmt, bei dem jedoch körnige Aromen in den Vordergrund treten. Geschmacklich bietet sich ein schlüssiges Bild, bei dem leicht körnig und süßlich wirkende Malzaromen das Hauptgerüst bilden, während sich der eingangs noch stärker wahr genommene Hopfen hinten anstellt und nur eine geringe Bitterkeit aufkommen lässt. Zum Ende hin entwickelt sich ein trockener, wieder mehr florale Noten zeigender und leicht kräuteriger Abgang.

Hier wurde im Wolfsrudel sauber gearbeitet (ich konnte es nicht lassen). Der Malzkörper bietet ein ausreichendes Fundament, bei dem die wohldosierten Hopfenaromen ihre Stärken gut ausspielen können. Es wirkt jederzeit frisch und hat die nötige Balance zwischen Intensität und Leichtigkeit, die ich bei einem Bier in der Mittagszeit schätze. Lobend erwähnen muss ich noch, dass auch Biere von kleineren Brauereien aus der Umgebung, die kein IPA, Stout oder sonstige im Moment an allen Ecken und Enden aus dem Boden sprießende Biere vertreiben, ihren Weg in die Lokalitäten finden, da diese klassischen Familienbrauereien genauso ihre Berechtigung haben, angepriesen zu werden.

Bewertet am