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Beer like star Willemoes Ale

  • Typ Obergärig, Ale
  • Alkohol 5.2% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#1555

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Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Basierend auf 3 Bewertungen
Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 1 Bewertung von Florian
53% Avatar von Florian
39% Avatar von Bier-Sven
34% Avatar von Hobbytester

39% Einfach nur schlecht...

Avatar von Bier-Sven

... Details siehe Hobbytester

Bewertet am

34% Das künstliche Lakritz-Ale

Avatar von Hobbytester

Dieses Bier riecht nach Anis und Malz, sein Antrunk ist von seltsam citrusfruchtiger Note durchzogen. Im Abgang hat man den Eindruck, jemand hätte eine Vitamin-C-Tablette im Bier versenkt, dieser Geschmack wirkt künstlich und uneingebunden. Warum muss hier Ascorbinsäure beigefügt sein? Auch Zuckerlikör hat hier nichts verloren, möglicherweise wollte man den aggressiven Lakritzgeschmack in Schach halten, was aber nicht gelingt. Wer Lakritze mag, kommt hier vielleicht auf seine Kosten, ich trinke gerne auch einmal einen beson-ders anisbetonten Ouzo, aber mit diesen Geschmacksnoten im Bier kann ich nichts anfangen. Das Willemoes Ale ist mir zu sauer, zu bitter, weder Hopfen noch Malz kommen hier zur Geltung, im Grunde neben der Lakritze nur das im geschmacklichen Sinne, was künstlich hinzugegeben wurde, das Bier entwickelt sich geschmacklich also nicht aus dem Brauprozess heraus, das empfinde ich als eine ganz schwache Leistung, einen Körper kann ich unter diesem zu willentlich herbeigeführten Gemisch nicht erkennen. Über allem thront noch diese Vitamin-C-Note wie ein Fremdkörper. Braune Farbe trifft auf lang bleibenden Schaum. Das Bier ist nicht süffig. Bitterkeit wird durch die Lakritze deutlich, vom zugegebenen Zucker aber wieder konterkariert. Es gibt viel Kohlensäure.

Fazit: Dieses Ale versucht so sehr, etwas ganz Besonderes zu sein, dass schier alles dabei schiefgeht. Ich finde, es liegt eine unangenehme und zum Glück unvollendete Trinkerfahrung hinter mir.

Bewertet am

53% Leicht gealtertes, erdig-modriges Ale mit Lakritze

Avatar von Florian

Das Willemoes Ale wäre, wenn es nicht aus Dänemark stammen würde, ein vortrefflicher Vertreter englischer Ales. Der Einstieg hat etwas von Tee mit Kandis, ist etwas leichter und hat dieses modrig-torfige, was viele englische Ales bestimmt. Hier stammt es aber auch von der Lakritze. Die Süße ist recht aufgesetzt und wirkt eher künstlich, weil sie wenig für Fülle sorgt. Dafür hängt sie eine Ewigkeit nach und wässert einem den Mund. Die Trockenheit am Ende ist hingegen recht stimmig, auch wenn sie keine Chance gegen die grazile Süße im Marathon hat.

Warum man dieses Bier nun mit Zuckerkulör und Vitamin C versetzen musste, bleibt für mich schleierhaft.

Bewertet am