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Beer like star Weltenburger Kloster Winter-Traum

  • Typ Untergärig, Spezial
  • Alkohol 5.4% vol.
  • Stammwürze 13.2%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagen 3 Benutzer

Bewertet mit 66% von 100% basierend auf 26 Bewertungen und 15 Rezensionen

Das Bier Weltenburger Kloster Winter-Traum wird hier als Produktbild gezeigt.
#1241

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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66%
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Bewertungsdetails
Basierend auf 26 Bewertungen
88% Avatar von CaptainFriendly
83% Avatar von Dtkr
82% Avatar von Bieromane
80% Avatar von Weinnase
80% Avatar von Iceman40
76% Avatar von gerdez
75% Avatar von madscientist79
74% Avatar von Ernesto
74% Avatar von Hobbytester
73% Avatar von Schöni
72% Avatar von Bier-Sven
71% Avatar von Stefan1203
69% Avatar von Harrynator
66% Avatar von Schluckspecht
65% Avatar von ElftbesterFreund
63% Avatar von Bier-Klaus
63% Avatar von cupra
63% Avatar von LordAltbier
60% Avatar von Puck
58% Avatar von Hendrik
55% Avatar von remus456
54% Avatar von HansJ.
48% Avatar von Felix
48% Avatar von hawanna
46% Avatar von MythosMan
36% Avatar von orsch

80% Rezension zum Weltenburger Kloster Winter-Traum

Avatar von Iceman40

Der Wintertraum ist bernsteinfarben und hat einen malzig caramelligen Geruch. Es hat einen malzigen Antrunk mit nur leichter Süße und wenig Caramel. Dafür hat das Märzenim Durchgang etwas Hopfen zu bieten, was auch mit einer gewissen Herbe verbunden ist. Der Körper ist für ein Märzen etwas unterdefiniert, scheint mir schlanker als er sein sollte. Im Nachtrunk sehr süffig, jetzt mit mehr Caramel und weiterhin mit leichter Herbe. Anspruchsvolles Märzen, die Abstriche will ich mal verzeihen, süffig und geschmackvoll.

Bewertet am

82% zum Gänebraten

Avatar von Bieromane

Caramel mittlerer Körper. leichte Röstaromen Mehr auf der malzig süßen Seite aber auch nicht mastig. angenehm Rezent dezent etwas Orange, im Abgang etwas Pfeffer.

Bewertet am

46% Trocken, bitter, spritzig - Mittelmaß

Avatar von MythosMan

Adventstürchen No. 16
Sehr sprudelig, getreidiger Einstieg, direkte Säure spürbar. recht trockener Körper, irgendwo zwischen etwas Süßem Malz, feinem, aber noch zurückhaltendem Hopfen, etwas sauer- beissend. Irgendwie unpassend...Im Abgang sehr kantig- bitter, etwas Karamell und Toffee, immer umgeben von diesem unpassenden Bitterhopfen. Ne, das war nix, schade...

Bewertet am

66% Mastig süß und trotzdem auffallend würzig

Avatar von Schluckspecht

Es ist Winter und zumindest das Kloster auf dem Etikett ist in dichten Schnee gehüllt. Waldhonig- bis kupferfarben steht es blank filtriert, lebendig sprudelnd und mit reichlich lockerem, beigefarbenem Schaum im Glas. Nicht der schlechteste Anblick. Das weihnachtliche Märzen liefert für diesen Stil übliche 5,4 % vol. Alkohol. Der malzwürzige Duft erinnert an Weihnachstgebäck wie knusprig gebackene Plätzchen und Lebkuchen - zumindest kann man sich das einbilden, sodass der Name irgendwie Sinn ergibt. Es hat aber durchaus etwas Schokoladiges an sich - aber nicht wie pure Schokolade oder Kakao, sondern wie Schokolade in Backwaren.

Malzig und minimal metallisch steigt das Märzen direkt schon recht vollmundig ein und verheimlicht hier den Hopfen auch nicht mehr. Würzige Noten vermengen sich mit süßlichen Fruchtnoten (Orange, Mandarine, Bratapfel) und dezenten Schokokuchenakzenten. Ein recht seltsamer Spagat aus trocken anmutender Würzigkeit und beinahe mastiger Süße - Waldhonig ist am Start. Mir fehlt zudem ein wenig die Spritzigkeit, der Körper wirkt trotz angemessener Kohlensäure sehr schlaff und leblos im Mund. Immerhin gefällt mir die zimtige Orange (Wer schon mal Tequila Gold getrunken hat, weiß, was ich meine) und der schokoladige Touch. Bei aller Würze dürfte der Winter-Traum aber gern weniger süß ausfallen - oder bei aller Süße nicht so würzig. So macht dieses Winterbier zwar durch seine Aromen wirklich einen winterlichen Eindruck auf mich (wie gesagt, das kann alles auch nur Einbildung sein) und ich kann auch ein recht hohes Maß an Komplexität erkennen, aber an Harmonie mangelt es. Das fällt insbesondere im hopfenkratzigen Abgang auf. Lakritze kann man sich darauf einbilden, ich finde den Abgang jedoch einfach nur unharmonisch und unausgewogen würzig.

So bin ich insgesamt nur mäßig angetan, vom Weltenburger Kloster (gebraut nach den Rezepturen der ältesten Klosterbrauerei der Welt bei der Brauerei Bischofshof in Regensburg) kann man sich mehr versprechen. Die prinzipiellen Anforderungen an ein Winter-Bier stellt es jedoch gewissermaßen: Süß mit weihnachtlich anmutenden Aromen und etwas mehr Alkohol. Schön komplex mit würzigen Orangennoten. Die leicht überdurchschnittliche Süffigkeit ist für ein Festbier allerdings ein wenig enttäuschend. Ich bin mal gespannt, was die Winterbiere vom Hofbräuhaus und von Der Hirschbräu so drauf haben...

Bewertet am

88% Winter bei NORMA

Avatar von CaptainFriendly

Tja, auch dieses von der Brauerei Bischofshof e. K., Regensburg, für die Klosterbrauerei Weltenburg GmbH gebraute Winterbier gab es vorletzte Woche bei NORMA. Nachdem ich vier der fünf Flaschen geleert habe (die sechste ging flöten, als ich - mal wieder ganz das Bewegungswunder - mit meiner Einkaufstasche nebst Sixpack eine Betonstufe vor der Wohnung rasiert hatte), musste ich einige der Bewertungen leicht nach oben korrigieren, nachdem ich ursprünglich auch nur durchschnittlich begeistert war.

Auf dem Etikett ist das Bier (im Kleingedruckten) als Märzen deklariert, was ich sofort unterschreiben würde, da es nur wenig Weihnachtliches aufweist, aber Weihnachtsfest => Festbier ergibt ja auch eine Logik, und um diese Jahreszeit verkauft es sich als Winter-Traum halt besser.

Der Weltenburger Winter-Traum ist kupferfarben mit grobporigem bräunlichem Schaum. Er duftet malzig mit einem fruchtigen Einschlag, tendiert also eher in die Richtung eines Rotbieres. Im Antrunk ist es stark malzlastig mit einer verhalten metallischen Note, geht dann aber mehr ins Karamellige, wobei es im Körper auch wieder etwas fruchtiger wird. Vom Hopfen ist zumindest hinsichtlich einer Bitternote nichts zu schmecken.

Der Winter-Traum ist ein angenehm zu trinkendes Festbier, bei dem es mir erneut nicht schwer fällt, über den Pakt mit dem Teufel...äh... Discounter hinwegzusehen. Z. B. hinsichtlich der Süffigkeit musste ich gegenüber dem Ersteindruck deutlich nachbessern.

Bewertet am

60% Rezension zum Weltenburger Kloster Winter-Traum

Avatar von Puck

Von einem Traum kann hier leider nicht die Rede sein. Goldgelb mit rötlichen Reflex und etwas Malz in der Nase. Der Antrunk rezent und etwas malzig. Ansonsten aber eher nichtssagend. Zusehends kommen aber Hopfennoten durch ohne dem Ganzen Kontur zu verleihen. Teilweise wirkt das Bier sogar etwas dünn. Da hatte ich von Weltenburger mehr erwartet.

Bewertet am

63% Rezension zum Weltenburger Kloster Winter-Traum

Avatar von Bier-Klaus

Der Weltenburger Wintertraum wird parallel verkostet zum Hacklberger Weihnachtstrunk.

Das Weltenburger ist goldgelb und blank filtriert mit viel grobporigen Schaum, das Hacklberger hat eine feinporige Haube und ist lichthell von der Farbe her, ebenfalls blank filtriert. Vom Geruch her ist das Hacklberger eher neutral während das Weltenburger sehr malzig und süßlich riecht. Es schmeckt aber nicht süß, im Gegenteil es ist neutral bis wässrig und von Anfang an begleitet den Trunk eine starke Hopfenbittere die man aber nicht als angenehm bezeichnen kann ja, ich würde auf Hopfenextrakt tippen. Der Weltenburger Wintertraum tut nicht weh, den kann man trinken, aber ein besonderes Bier ist das nicht. 60%

Der Hacklberger Weihnachtstrunk ist ebenfalls nicht zu kräftig für die 5,4%, dafür schmeckt der etwas runder im Durchgang ein wenig nach Waldhonig. Die Hopfenbittere ist ebenfalls geringer und weniger unrund. 60%

Ich würde beide nicht wieder kaufen.

Bewertet am

73% gutes Winterspezialbier

Avatar von Schöni

Die Flasche des Weltenburger Winterbiers hat ein schönes und schlichtes Design. Die Schneelandschaft samt Schneekristallen am Rand passt.
Das Etikett enthält alle wichtigen Angaben sowie einen Hinweis, dass dieses Spezialbier von der Brauerei Bischofshof e.K. per Auftragsvergabe gebraut wurde. OK Interessant.... Nun gut, die Flasche wird geöffnet und in einen dünnwandiges Probierglas eingeschenkt.
Die Farbe liegt zwischen Bernstein und Kupfer, die entstandene Schaumblume ist feinporig und hält mäßig bis gut.
Leicht süßliche, brotige, gut abgestimmte Würznoten mit einem Hauch von Lakritze schmeicheln die Nase. Der Körper des Bieres ist vollmundig und ja...dieses Gebräu es macht sich gut im Abgang. Die Röstgeschmäcker der würzigen Malze harmonieren mit der fein abgestimmten, leichten Bitterkeit. Der Nachhall ist keineswegs schwer oder alkoholisch und sehr süffig.
Fazit: Wirklich ein gutes Bier, mich persönlich würde interessieren welche Malze hier verwendet wurden.

Bewertet am

63% Ist okay aber nix besonderes!

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist fein-herb, recht spritzig und auch angenehm würzig. Der Abgang ist ein wenig hopfig, ein bisschen würzig und man erkennt eine feine, weiche Malz-Note. Fazit: Ganz anständiges Bier, nix besonderes aber gut trinkbar.

Bewertet am

80% Rezension zum Weltenburger Kloster Winter-Traum

Avatar von Weinnase

sehr schönes bernstein-orange; die Schaumkrone verflüchtigt sich jedoch etwas flott;
feine, saftig-malzige Nase mit gewissem süßem Touch und einem Hauch hopfiger Frucht;
feinrassiger Ansatz; eher weich bei mittlerer Fülle; schöne Malzigkeit (aber nicht sehr üppig); nur sehr dezente Hopfenbittere; die Betonung liegt hier wohl auf (unkomplizierter) Süffigkeit. Leckeres, nicht sehr wuchtiges Weihnachtsbier - für die etwas wärmeren Wintertage (?)

Bewertet am

63% Gut trinkbares Winter Bier

Avatar von cupra

Ich finde ein recht gelungenes Winter Bier aus dem Hause Weltenburger, die aber mit ihren Dunkelbieren gezeigt haben, dass es auch noch einen Tick besser und individueller ginge, der Wintertraum wirkt hier und da etwas langweilig, dennoch ausgewogen und gut trinkbar.
Fabre rotbraun, klar. Schöne Reflexe.
Beiger Schaum, mittel- bis feinporig, gut haltbar.
Antrunk leicht röstig, mehr Richtung Karamell und Zuckerwatte. Schöne leichte Säure, Rezenz gut ausgewogen.
Körper eher schlank, wie ich finde auch nciht unbedingt wässrig.
Im Abgang dann wieder die leichte Süße, deutliche Röstaromen, nicht zu aufdringlich und angemessene Bittere.
Ein bißchen mehr Hopfenaroma als Gegenpol hätte gut getan.

Bewertet am

48% Another boring Xmas Beer

Avatar von hawanna

Winter-Traum ... geht es auch eine Nummer kleiner ?
Ziemlich wässrig und mit etwas zuviel Kohlensäure.
Malzig und leicht bitter aber irgendwie langweilig.
Zu "kantig" um als süffig durchzugehen.
Definitiv nicht mein Fall.

Bewertet am

48% Rezension zum Weltenburger Kloster Winter-Traum

Avatar von Felix

Farblich ein helles Orange. Filtriert bei starker Kohlensäure.

Im Duft zeigen sich zuerst untergärige Noten von Früchtemüsli, kernig und trocken, dabei mit süßem Einschlag. Das Bier riecht nicht so dicht und süß wie andere Märzenbiere, ist eher schlank und lagertypisch. Es hat eine ausgeprägte Fruchtsäure, die sogar hin und wieder kleine Spitzen bringt.

Im Mund vermengen sich trockene Lagernoten mit zuckrigen Früchten. Das Bier entwickelt Ideen von Karamell und Apfelschale, jedoch durchgehend auf strohiger Basis. Zentral scheint mir eine säuerlich-zitrale Note zu sein, die so in Richtung Mandarine(nschale) gehen könnte, schon in gewisser Weise an Pale Ales erinnert. Diese Zitrusschale verwundert mich schon, da sie offenbar aus dem Hopfen stammt.

Der Körper ist eher leicht, aber nicht wässrig, wenn er jedoch schon dahin tendiert. Die Leichtigkeit wird aber gut genutzt, indem die Kohlensäure einen süffigen Kern herstellt, der jede Kritik an der Wurzel packt und die fehlende Malzschwere geschickt zu legitimieren weiß. Mehr Dichte wäre dennoch schön gewesen, so wirkt das eher wie eine Ausrede.

Der Abgang ist betont hopfig mit deutlicher Bittere und merkbarer Würzigkeit. Viel genauer kann man die Aromatik hier nur schwerlich beleuchten, denn tatsächlich schafft es dieses Bier durch die stärkere Hopfung recht dicht an der Basis zu bleiben. Es klingt bitter, trocken und nur am Rande süßlich aus. Mir ist das aber zu plump und schwer geraten.

Der Wintertraum von der Weltenburger Brauerei ist durchaus ein nettes Bier, das vielleicht keinen schlechten Einstieg zeigt, aber gegen Ende an Form verliert.
Interessant finde ich bei diesem Sud, dass er im Antrunk deutlich aufmacht, und die Aromatik des Geruches hinter sich lässt. Das ist ein - meiner Erfahrung nach - eher ungewöhnliches Phänomen.
Im Duft noch relativ simpel und wenig besonders, zeigt es im Mund dann eine Kombination aus Trockenfrucht, Fruchtsäure und Gerstensüße. Besonders die leichte Mandarinennote und die kitzeligen Apfelspitzen haben mir gefallen. Süße fehlt dem Bier grundsätzlich ein bisschen.
Der Körper ist in Ordnung, aber nicht von wesentlicher Bedeutung. Eher ein wenig zu leicht, kann das Bier mit angenehm süffiger Rezenz ausgleichen. Das ist zwar O.K., aber nicht bemerkenswert gut gemacht.
Und schließlich überrascht der Sud noch einmal mit unerwarteter Hopfung, die aber leider wenig nuanciert wirkt, als vielmehr plump erscheint. Sie ist einseitig und eher bequem zu verstehen, was das Bier letztlich eher zu einem weniger spannenden Vertreter macht.
Also ich persönlich finde den Wintertraum in Ordnung, kann ihm aber nur an einigen Stellen etwas Bedeutendes abgewinnen. Grunsätzlich kann ich auf dieses Bier getrost verzichten. Ich denke, es gibt einige bessere Biere dieses Stils.

Bewertet am

74% Für die kalte Jahreszeit

Avatar von Hobbytester

Das Bier riecht malzig und röstig, es schmeckt deutlich sauer im Antrunk. Im Abgang kommt eine brotige Getreidenote hinzu. Dann geschieht eine Weile nichts. Der Nachgeschmack thematisiert aber letztendlich doch noch wunderbare Röstmalznoten. Der Körper gefällt mir ganz gut. Es wurde ein gutes Gleichgewicht aus Säure und Würze gefunden. Der Eindruck der Wärme entsteht, obwohl dieses Bier gar nicht besonders viel Alkohol hat. Es geht in die Richtung eines Münchner Dunklen, kommt aber leichter daher. Wässrig finde ich es nicht. Die Malzimpulse sind schön aromatisch, das Bier geht ins Rauchige, ein wenig mehr Hopfeninput dürfte allerdings noch sein. Wunderschönes Rot erfreut das Auge, der grobporige Schaum dürfte länger bleiben. Das Bier ist gut süffig. Es dürfte noch bitterer zugehen. Der Winter-Traum verfügt über genug Kohlensäure.

Fazit: Die selbst gestellte Aufgabe, ein Bier für die kalte Jahreszeit zu brauen, erledigen die Weltenburger auf völlig überzeugende Weise. Hier und da ließe sich geschmacklich noch etwas verbessern, trotzdem bin ich mehr als zufrieden! Der Winter kann kommen.

Bewertet am

58% Rezension zum Weltenburger Kloster Winter-Traum

Avatar von Hendrik

Schöne Farbe, malziger Geruch aber doch recht wässrig.

Bewertet am