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Beer like star Welde Jahrgangsbier 2014

  • Typ Obergärig, Weizenbock
  • Alkohol
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#21015

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70% Ein südafrikanischer Hochkarotter?

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2012 begann die Brauerei Welde mit ihren Jahrgangsbieren, deren Hopfen jeweils aus einem anderen Gastland kommt. In diesem Jahr ist es mit Südafrika ein Land, welches sich mit mehr und mehr Nachdruck auf die Craft-Beer-Landkarte schiebt und sich nicht nur als Wein-, sondern auch als Hopfenanbaugebiet einen Namen macht.

Der Weizenbock wirkt im Glas wie ein klassisches Hefeweizen – gelblich-trüb mit kräftigem, braunen Kern. Beeindruckend ist die dichte Schaumkrone.
Der sich entfaltende Geruch hängt blumig-schwer in der Nase. Neben reifer, zuckriger Bananensüße und einer leichten Honignote schleicht sich eine eigenwillige Karottennote ein, die in Kombination mit der Banane an Babybrei denken lässt.
Im Einstieg kontrastiert ein kräftiges Kribbeln den an sich weichen Charakter des Bieres. Eine zitrale Note sticht in die breiig dichte Bananensüße. Leider findet sich auch hier die Mohrrübe.
Vom Körper her ist das Welde vollmundig, fast bauschig-fluffig, es fehlt etwas an kräftigender, klarer Struktur.
Zum Ende hin kommt eine schöne Karamellnote auf, doch durch die wiederum präsente Karotte fühlt man sich an karamellisierte Möhren erinnert, die etwas zu lang in der Pfanne waren. Dennoch weiß die sanfte, aber nachklingende Bitterkeit dem Bier Abwechslung zu verschaffen.

Uns irritiert etwas, dass die auf der Flasche als Aprikose beschriebene Fruchtnote bei unserem Testbier so deutlich und vegetabil als Karotte hervortrat. Das machte das Jahrgangsbier nicht schlecht, aber ist wohl nicht beabsichtigt. Die Lagerung war korrekt und das Bier weitab jeden Verfallsdatums.

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