Gusswerk Weizenguss
Brauhaus Gusswerk, Hof bei Salzburg, Österreich
- Typ Obergärig, Weizen
- Alkohol 5.4% vol.
- Stammwürze 12.8%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 6-8°C
- Biobier ja
- Dieses Bier ist hefetrüb
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Aktuelle Bierbewertung
78% Gut, aberkönnte mehr sein von goldblumpen
Das Weizenguss ist schon ein alter Bekannter und eines der ersten Bio-Biere Österreichs.
Es ist ein fein abgestimmtes Weizenbier mit feinen Aromen. Allerdings könnten diese ruhig etwas stärker sein. So wirkt es etwas schwach gegen die bayrischen Industrie-Weizen, die zwar brutaler kommen, aber vollmundiger wirken.
Wohl ein sehr gutes Bier, aber das kann die Brauerei besser.
83% Rezension zum Gusswerk Weizenguss von tobkup
Mein Lieblings-Weissbier!
63% Rezension zum Gusswerk Weizenguss von Bier-Klaus
Das Weizenguss ist eher ein Standard-Weizen, hefig-trüb, stark rezent und gut vollmundig im Geschmack mit leichten Bananen-Aromen. Harmonisches süffiges Bier aber keine Offenbarung.
83% Süffiger Weizenerguss! von Knusper
Trübe Bernsteinfarben treffen auf einen samtigen Schaum, der zwar etwas mehr Standhaftigkeit zeigen könnte, aber dennoch passt. Die Nase vernimmt verhältnismäßig leichte Banane gepaart mit Kräuter- und Hefearomen, woraus sich ein interessantes, frisches Geruchsbild ergibt.
Im Antrunk gibt es absolut nichts zu meckern: Das Weizen kommt extrem süffig daher und versprüht durch angenehm prickelnde Rezenz sowie spritzige Säure eine herrliche Frische, wie sie bei einem Weissbier besser nicht sein könnte. Zur Mitte hin blitzt auf dem hinteren Teil der Zunge kurz der Hopfen auf und zeigt, dass er auch mit an Bord ist. Die erwähnten Kräuteraromen kommen geschmacklich zwar nicht so sehr zum Tragen, dafür fließt der Nachtrunk aber angenehm süßlich die Kehle runter und ist durch das Zusammenspiel von Säure und Hopfen ausgewogen und gut abgerundet. Was mir zusätzlich auffällt ist, dass sich die Spritzigkeit beim Weizenguss entgegen so manch anderem Weizen wirklich bis zum letzten Schluck hielt. Ich hoffe mal nicht, dass das an den "nur" 0,3 Litern liegt sondern auch bei 0,5 der Fall wäre. Schade, dass es so schnell leer war!
Insgesamt geschmacklich zwar nicht in irgendeiner Hinsicht herausragend, dafür aber bestens geeignet für den Grillabend mit Freunden wegen enormer Süffigkeit. Man sollte sich aber mehr als eine Flasche besorgen.
Prost!
68% Rezension zum Gusswerk Weizenguss von MichaelF
Der Weizenguss aus dem Hause Gusswerk hat mich von vornherein nicht restlos überzeugen können.
Anfangs präsentiert er sich mit einer trüb hellgelben Farbe bei betonten Hefe- und Fruchtaromen und stabilem Schaum. Im Antrunk kommen Hefe- und Fruchtaromen hervor, die im weiteren Verlauf (und zum Ende hin) immer braver und mutloser auslaufen zu scheinen. Hohe Süffigkeit und Milde sind da, keine Frage. Und der Weizenguss trinkt sich gut und ist eine angenehme Gesellschaft, jedoch ein zu selten agierendes und eher vor sich hinfließendes Bier. Etwas mehr Raffinesse und ab und an Profilschärfe würden den Weizenguss enorm an Wert gewinnen lassen.
So sind gute, weizenbierklassische Grundkomponenten vorhanden, die ein solides, noch ausbaufähiges Bier hervorgebracht haben.
78% Rezension zum Gusswerk Weizenguss von Bierblogger Felix
Die Brauerei aus Salzburg hat sich in den letzten Jahren auch über die Grenzen Österreichs hinweg mit wunderbaren Bieren und einem Braumeister, der neben klassischen Kreationen auch immer mal wieder etwas innovatives umsetzt, einen Namen gemacht. Ebenfalls ist Reinhold Barta vom Fachmagazin „Rollin Pin“ zum „Biersommelier des Jahres 2011“ gewählt worden, was er sich auch überaus verdient hat. Glückwunsch!
Der Weizenguss liegt mit einer trüben und goldgelben Farbe im Glas. Es bildet sich ein cremiger und stabiler Schaum, welcher dem Bier die Krone aufsetzt. Das Bier ist ein bananiges-Weizenbier mit intensiven Hefe und Fruchtaromen im Geruch. Auch beim Antrunk kommt die Hefe hervor und die Fruchtaromen nach Banane und leichte Zitronennoten. Es ist sehr mild, frisch und prickelnd am Gaumen. Insgesamt sehr stimmig, süffig und macht sehr viel Lust auf mehr.