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Beer like star Weisse Elster Pale Ale

  • Typ Obergärig, Pale Ale
  • Alkohol 5.4% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#30206

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Basierend auf 1 Bewertung von Florian
86% Avatar von Snareler
81% Avatar von Iceman40
77% Avatar von Schluckspecht
73% Avatar von Florian
72% Avatar von tonne
67% Avatar von FaNi
63% Avatar von Bier-Klaus
61% Avatar von Puck

81% Rezension zum Weisse Elster Pale Ale

Avatar von Iceman40

Das Weiße Elster Pale Ale ist dunkel goldgelb und hat einen grasig hopfigen Geruch. Es ist gut bitter im Antrunk mit etwas citralen Noten. Der Körper ist nicht allzu schlank, die Malzbasis stimmt. Kalt gehopft wurde mit Cascade und Citra, dessen quantitativer und qualitativer Einsatz dem Ale seinen Stempel aufdrückt. Gute Bittere gibt es bis zum Nachtrunk hin, die sich in einem langen Abgang noch zu steigern weiß. Sehr gutes Pale Ale mit cremiger Textur, wieder gebraut von M. Bergt in Reichenbrand, gut bitter, leicht fruchtig und auch malzig, das passt.

Bewertet am

86% Das geht absolut klar

Avatar von Snareler

Das Weisse Elster Pale Ale ist seit etwa einem Jahr, als ichs im Späti des Vertrauens erblickt und probiert habe, ein stetiger Begleiter geworden. Sofern das Geld reicht. Leider etwas teuer, aber aus der Flasche, während man mit ordentlichem Meddl auf den Ohren durch die Innenstadt tingelt immer nett gewesen. Aber genug dessen, der Trunk muss natürlich verkostet werden.                    Nach bzw. während dem Einschank verströmt das Pale Ale einen wunderbar hopfigen Geruch, der mich sehr anspricht. Die Farbe ist ein dreckiges und dunkles Gelb, die Krone ist nicht ganz homogen, teils fein, teils grob schaut auch nicht mehr ganz sauber aus. Bleibt aber stehen und aus der Flasche eine Blume zu zaubern gelingt mit Leichtigkeit. Für mich, der trübe und dunkle Biere optisch sehr ansprechend findet geht das absolut klar. Kohlensäure sieht man weniger.                                                                                                                 Der Einstieg bringt den bereits erwähnten Duft von Hopfen. Dieser ist sehr frisch, intensiv und schlank. Beim Antrunk dann lecker erfrischend, lecker herb und würzig. Macht Lust auf mehr.                                                                                                                                     Der Corpus Cervisi ist typisch für Pale Ale. Mehr hopfig, aber ein bisschen Malz schmeckt man raus, was den Körper geil abrundet. Weniger schwer als z.B. beim Gersdorfer Ale (Empfehlung!), aber nicht zu lasch.                                                                                                  Der Abgang ist lecker herb-bitter, ohne dass es zu sehr wird. Viele IPA's (Ich wage mal die Behauptung, auch Craftbeer folgt einem gewissen Standard) haben ja vorallem Bitterkeit zu bieten, hier gehts noch. Ein wenig einseitig vlt, da könnte außer der (köstlichen) Hopfennote noch etwas mehr kommen, passiert aber leider nicht. Schade.                                                                                                                       Am Ende des Tages ist das Weisse Elster Pale Ale aber immernoch ein absolut anständiges Bier, das vorallem für Freunde von herben Bieren interessant sein kann. Ich würde es auch vorallem für all jene empfehlen, die sich vom deutschen Standardbier entfernen möchten und nicht wissen, wo sie denn anfangen sollen. Es ist vlt für den geneigten Pilstrinker etwas arg herb, aber die Süffigkeit ist hier gegeben und es fällt nicht schwer, dieses Bier in gutem Tempo zu trinken. Wäre n bisschen schade drum, aber ich wollts mal erwähnt haben.

Bewertet am

61% Rezension zum Weisse Elster Pale Ale

Avatar von Puck

Eine leicht trübe orange gelbe Farbe und ein paar Fruchtaromen in der Nase. Der Antrunk ist rezent mit ein paar Fruchtaromen - Grapefruit. Der Körper ist recht vollmundig, bevor der Hopfen dann die Oberhand gewinnt. Am Ende finde ich es sogar etwas metallisch. Und die sonst üblichen Fruchtaromen gehen unter, dadurch bleibt das Ganze für mich leider nur im Mittelmass.

Bewertet am

63% Rezension zum Weisse Elster Pale Ale

Avatar von Bier-Klaus

Das Pale Ale kommt goldgelb und hefetrüb ins Glas, bedeckt von einer zerklüfteten Blume. Es hat einen leicht fruchtigen Geruch, der Antrunk beginnt sehr sprudelig. Der Körper ist vollmundig, ohne Karamellmalz und ohne besonderen Malzgeschmack. Dann kommt gleich der ziemlich herbe Hopfen auf. Im Vordergrund leicht fruchtig aber im Trunk wird es deutlich krautig bitter, nicht so schlimm wie Wermut aber es geht in diese Richtung. Das ist gut trinkbar und angenehm herb aber nicht ganz meine Hopfenkombination.

Das werde ich nie verstehen, warum man ein Pale Ale, das süffig sein soll, mit extrem bitterem Hopfen macht.

Bewertet am

77% Beflügelter Hopfen, leichter Körper

Avatar von Schluckspecht

Als Kuckucksbrauer haben sich die Leipziger Jann & Cathrin von der Brelie im Brauhaus Reichenbrand niedergelassen und bietet gegenwärtig neben dem Pilsener auch ein Pale Ale mit 5,4 % vol. Alkohol an. Mit Informationen zum Bier hält man sich recht bedeckt - zum Beispiel, welche Hopfensorten in den Sudkessel gelandet sind. Doch auch hier lässt sich sagen, dass traditionell gebraut wurde: Offene Gärung, kalte Reifung, unpasteurisiert, unfiltriert und kaltgehopft. Das volle Programm also, das muss man lobend anerkennen und genau so stelle ich mir auch Craft Bier vor...

Ein kräftiges, opaltrübes Bernstein steht mitsamt angeregter Perlage und üppiger, grobporiger weißer Blume im Glas. Der ausgewogene Duft spielt mit Karamell und Honig, viel mehr jedoch mit den tropisch angehauchten Hopfennoten, die Aromen von Maracuja, Zitrone und Grapefruit bringen. Und etwas Pinie obendrauf.

Diese Geschmeidigkeit der Aromenvielfalt lässt sich im spritzigen, anfangs leicht metallischen Antrunk in dieser Güte leider nicht erleben. Recht schnell steigt es bitterhopfig ein, die Grapefruit ist sofort am Start. Dazu gibt es Pinien- und Kräuternoten, weshalb ich hier durchaus amerikanischen Hopfen vermute. Dem Körper fehlt geschmacklich nicht viel, aber etwas mehr Fülle wäre wünschenswert - bisweilen erscheint es ein wenig wässrig. Mildmalzig (helle, leichte Pilsener- und Karamellmalze) schließt das Pale Ale ab, mit dabei ist wieder die Grapefruit sowie bittere Zitrone. Angenehm herb, keine Frage...

Ein sommerliches, leichtes Pale Ale steht hier vor mir, das mit feiner Aromatik punktet. Leider tritt es immer ein wenig wässrig auf. So erreicht es nicht ganz die Güte des Hopfenstopfer Citra Ale, mit dem ich dieses Pale Ale vergleichen würde. Das Weisse Elster Pilsener konnte bei mir ebenfalls etwas besser punkten. Ein gutes Pale Ale - aber da ist noch Potenzial! Ich bitte aber darum, dass es bei der traditionellen Herstellung bleibt.

Bewertet am