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Beer like star Weissbräu Schwendl Don No. 3 HaMiLia IPA

  • Typ Obergärig, IPA
  • Alkohol 6.3% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#10363

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Basierend auf 3 Bewertungen von Florian, Robert und Dirk
73% Avatar von LordAltbier
71% Avatar von Florian
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65% Avatar von Dirk
62% Avatar von Felix
53% Avatar von Bier-Klaus

53% Rezension zum Weissbräu Schwendl Don No. 3 HaMiLia IPA

Avatar von Bier-Klaus

Sehr bitterer, hopfiger Geschmack aber nicht nach zitrus, weil nur deutscher Hopfen verwendet wird.

Im Antrunk mittel vollmundig, hopfig und süffig. Das ist für meinen Geschmack eher ein stark gehopftes Helles als IPA.

Bewertet am

73% Lecker!

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist gut gehopft aber nicht wirklich bitter und hat eine sehr fruchtige Note die vom Aromahopfen kommt. Diese Note erinnert an Pfirsich und Zitrone. Der Abgang ist hefig und fruchtig erinnert an Melone. Fazit: Sehr fruchtiges und aromatisches Bier, das nenne Ich mal Braukunst. Sehr gutes Bier und für ein IPA recht mild. Gerne wieder!

Bewertet am

62% Rezension zum Weissbräu Schwendl Don No. 3 HaMiLia IPA

Avatar von Felix

Das IPA von der Brauerei Schwendl riecht süß-malzig, leicht brotig und hält Aromen von süßem Pfirsich bereit. Der Duft ist angenehm und weich, dazu muss aber auch gesagt werden, dass er stiluntypisch leicht und zurückhaltend auftritt. Er ist also etwas schüchtern, von der Qualität aber reif und mild und aromatisch an sich ansprechend, ohne Fehler durchscheinen zu lassen.

Im Einstieg wird das IPA dann sofort deutlich säuerlich und bringt eine breite Bittere hervor, die von einer muffigen Kellernote untermalt ist. Das ist noch kein Moosgeruch, auch nicht wirklich feucht, eher staubig und etwas kratzig. Hinzukommt eine Hefenote, wie ich sie nicht wirklich erwartet habe (ist das so eine Art kleiner Weißbiereinfluss? - wenn ja, wäre das wirklich spannend gemacht!). Leider kann sich aber trotzdem die Süße nicht durchsetzen, weil Bitterkeit und Säure zu deutlich werden. Im Hintergrund schwingt schließlich noch so eine etwas unangenehme Käsigkeit mit, die zwar sibtil ist, aber leider trotzdem durchscheint.

Der Körper des IPAs ist etwas dünn geraten, die Kohlensäure verhält sich dabei ein My zu schlank und deutlich, könnte hier noch feiner eingebunden sein und besser mit der Textur harmonieren.

Der Abgang des Bieres ist mit Sicherheit der beste Teil. Hier ist zwar nicht viel spannendes los, trotzdem aber bin ich von dem milden und sehr stimmigen Ausklang fasziniert, der bei diesem sonst wirklich nicht sonderlich überzeugenden Bier noch vieles rettet, selbst aber leider ebenso nicht durch besondere Auffälligkeiten im Gedächtnis bleibt. Seine Genialität besteht also einzig in der Rettung aller anderen Trinkphasen und darin, dem Genießer doch ein angenehmes Bild vom Bier zu suggerieren. Der Abgang ist schließlich das Bleibende von der Aromatik, das, woran man sich letztlich am meisten erinnern wird. Hier überdeckt er vor allem die mittelmäßigen Erinnerungen an Geruch, Einstieg und Körper.

Das IPA ist somit ganz in Ordnung, man kann es sicherlich trinken und wird es nicht wegschütten müssen, dennoch bleibt es für ein IPA relativ langweilig und besitzt auch aromatisch einige Unstimmigkeit, die ich mir verbessert wünsche. Trotzdem: für eine deutsche Weißbierbrauerei ein Schritt nach vorn in die Craft-Beer-Szene! Deswegen wird es akzeptiert, jeder noch so kleine Fußtritt bringt uns weiter nach vorn.
Mein Urteil ist aber leider international geprägt: Es ist zwar ganz gut trinkbar, ich mag es aber nicht.

Bewertet am