Watzke Weizendoppelbock
Hausbräu im Ballhaus Watzke, Dresden, Sachsen
- Typ Obergärig, Weizenbock
- Alkohol 7.1% vol.
- Stammwürze 18.5%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
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86% Ein typisches Weißbier - nur kräftiger und leckerer! von Schluckspecht
Das Monatsbier im September ist auch in diesem Jahr das Weizendoppelbock, das mit 7,1 % Alkoholgehalt und satten 18,5 % Stammwürze einen kräftigen Genuss verspricht. Farblich sortiert sich das stark hefetrübe Weißbier homogen zwischen dunklem Bernstein und einem rötlichen Braun ein. Wenn der reichlich vorhandene dichte, hellbraune Schaum nicht wäre, sähe es beinahe wie Spezi-Limonade aus. Es macht schon einen zünftigen Eindruck im Glas.
Der Duft unterscheidet sich nicht großartig von anderen Weißbieren. Es gibt stimmige Bananen- und Nelkennoten, der erhöhte Alkoholgehalt kommt nicht zum Tragen. Auch im hefigen, süffigen Antrunk nicht, der von Süße schnell auf Kernigkeit umspringt. Dem hefelastigen, malzigen Körper helfen die pfeffrigen Alkoholnoten. Für Fruchtigkeit sorgen estrige Bananennoten - die sogar recht frisch auftreten. Würzig und packend endet das Weizendoppelbock mit dezentem Alkoholfeuer und angenehmer Restsüße. Leicht klebrig im Mund wird der nächste Schluck erwartet.
Das Aroma ist zwar kräftig, aber süffig und erfrischend bleibt das leckere Bier dennoch. Beim Alkoholgehalt hat man das ideale Maß gefunden - es harmoniert wunderbar. Zweifelsohne ist das Weizendoppelbock eine gelungene Spezialität, die auch Weißbierverweigerern mundet.