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Beer like star Watzke Festbier (2019)

  • Typ Untergärig, Festbier/Märzen
  • Alkohol 5.9% vol.
  • Stammwürze 13.9%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#34786

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Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 1 Bewertung
88% Avatar von Schluckspecht

88% Festliche Malzigkeit

Avatar von Schluckspecht

Das Monatsbier im September ist das Festbier. Ein solches gab es schon mal, hatte aber deutlich weniger Alkohol und war überraschend hopfig. Dieses Festbier trumpft nun mit festbierzelttauglichen 5,9 % vol. Alkohol und 13,9 % Stammwürze auf. Im Glas zeigt sich ein schönes Gold von opaler Trübung mit Tendenz zum Bernstein und mitsamt einer lockeren, feinporigen Schaumkrone. Kontinuierlich steigen in großer Anzahl feine CO2-Perlen hinauf. Der süßlich-fruchtige Duft erinnert mich an Honigmelone, Birne, Karamell und Honig.

Süß, malzig und vollmundig legt das Festbier dann auch mitsamt einer gefälligen Fruchtigkeit (Honigmelone, Birne) los. Die Kohlensäure prickelt wirklich nur sehr fein und steht damit der Süffigkeit keinesfalls im Wege. Im vollmundigen Körper wird der Hefe-Charakter betont, dennoch erscheint das Festbier nicht zu füllig und schwerwiegend. Die Wahl der Hopfen fiel hier wohl eher klassisch aus, man kann märzentypische Hopfennoten erwarten mit unaufdringlicher, gefälliger Fruchtigkeit und dezenter Grasigkeit. Eine gewisse Säure bringt Frische ins Bier, während die Süße nicht übertrieben wird. Und auch mit der Hopfenbitterkeit meint man es recht friedfertig und gewährt dem Malz die Führung. So oder so ähnlich muss ein Märzen aussehen! Und gerne eben auch wie hier unfiltriert und unpasteurisiert...

Wenn ich mit meinen Eindrücken von damals vergleiche, dann gefiel mir die Variante von 2015 dann doch besser. Aber da war es mitunter eben auch der positive Überraschungseffekt. Beim aktuellen Exemplar werden schlichtweg die Erwartungen getroffen. Ich würde das Festbier als eine intensivere, alkoholischere Variante des allseits beliebten Altpieschner Spezial beschreiben. Nicht sonderlich kreativ, aber gut.

Bewertet am