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Beer like star Watzke Doppelbock (2018)

  • Typ Untergärig, Doppelbock
  • Alkohol 8.8% vol.
  • Stammwürze 21.5%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
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Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 1 Bewertung
89% Avatar von Schluckspecht

89% Viel war noch nicht genug

Avatar von Schluckspecht

Watzke hat für dieses Jahr nochmals eine ordentliche Schippe nachgelegt, der Doppelbock als Februar-Sonderbier kommt auf satte 8,8 % vol. Alkohol und 21,5 °Plato Stammwürze - wenn mich nicht alles täuscht, ist das Brauerei-Rekord! Unfiltriert wie eh und je tritt es kupferrot, hefetrüb und sprudelnd auf, schließt oben mit gelblichem, mäßig stabilem Schaum ab. Der Duft bietet viel Karamell und Erdbeeren - und erstaunlicherweise so gut wie keine Alkoholnoten. Noch nie haben sich rund 9 % Alkohol besser versteckt...

Vollmundig malzig, süß mit Karamell, Honig und Erdbeeren - der Antrunk bietet eine gesunde Vorstellung davon, was man sich von einem Bockbier erhofft. Auch hier schaue ich ungläubig auf die genannten Daten, alkoholisch wirkt das Doppelbier keineswegs. Eher noch bahnt sich eine gewisse Süffigkeit an. Es wird bei konstanter Süße und Fruchtigkeit (Erdbeere, Himbeere) zunehmend würziger und intensiver, der Malzcharakter wird betont. Erst im Nachgang klingt dann doch der Alkohol schnippig bis schnapsig durch. Die damit einhergehende Süße manifestiert den Eindruck, dass es sich um ein katerverdächtiges Bier handelt. Die Hopfenbitterkeit kann sich indes gut im malzigen Dickicht verstecken, nur partiell taucht eine grasige Komponente auf.

Das diesjährige Doppelbock hat es durchaus in sich: Fruchtig, süß und süffig. Und natürlich vollmalzig und kräftig. Ein Doppelbock, wie es schöner kaum sein könnte. Der Alkohol zeigt sich erst spät, dafür dann umso intensiver. Wenn es bei einem Halben pro Abend bleibt, ist Genuss garantiert. Für alles darüber zerbreche ich mir mal lieber nicht den Kopf...

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