Waldhaus Ohne Filter
Privatbrauerei Waldhaus, Weilheim, Baden-Württemberg
- Typ
- Alkohol 5.6% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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62% Rezension zum Waldhaus Ohne Filter von Iceman40
Das Ohne Filter Naturtrüb ist strohgelb und hat einen grasig hefigen Geruch. Es hat viel süße Hefe im Antrunk mit ganz wenig Hopfen. Der Körper ist für ein Vollbier passend, die Spundung ebenso. auch im Nachtrunk ist es nur süffig, malzig und hefig. Erst ganz spät findet auch ein grasiger Hopfen statt, nicht viel aber immerhin. Durchschnittliches Vollbier.
63% Ohne Begeisterung von Schluckspecht
Beim Waldhaus Ohne Filter handelt es sich um ein naturtrübes, unfiltriertes Vollbier mit 5,6 % vol. Alkohol und einem Nährwertgehalt von 44 kcal/100 ml. Auch hier setzt man auf 100 % Naturdoldenhopfen - und zwar aus Tettnang, Spalt und der Hallertau. Der Auftritt im Glas ist recht blass: Trübes, helles, grünstichiges Gelb mit kompakter Schaumkrone. Der Ersteindruck in der Nase ist die mostige Hefe. Erst dahinter zeigen sich verhaltene Malznoten, während der Hopfen leider so gut wie gar nicht wahrnehmbar ist.
Hefig geht es los im weichen Antrunk, der an dieser Stelle ein schlichtes Kellerbier abbildet. Der Hopfen setzt noch keine eigenen Akzente, womit eigentlich nur Wasser, Hefe und Gerstenmalz etwas zu melden haben. Der vergleichsweise schlanke, leicht säuerliche Körper besitzt bei nun sachte ansteigender Hopfenbitterkeit eine erfrischende Leichtigkeit. Das Malz bietet eine milde Brotwürzigkeit in Begleitung von honigsüßen Akzenten. Trockener werdend klingt das Waldhaus Ohne Filter aus und serviert zum Finale eine recht stumpfe, beinahe kratzige Hopfenbitterkeit, die sich hier nicht so recht einzusortieren weiß. Aber immerhin zeigt sich der Hopfen dann doch. Dezent hefige Trebernoten gibt es im Nachgeschmack.
Nach so manch überzeugendem Bier aus dieser privaten Schwarzwaldbrauerei überwältigt mich das Waldhaus Ohne Filter nicht gerade. "Ohne Höhen, ohne Tiefen" könnte es auch heißen. Der frische, hefige Charakter macht es zu einer ganz stimmigen Sache, auch wenn ich mit der Rolle des Hopfens hier nicht so ganz zufrieden bin. Zumindest meine Flasche erscheint zudem eine Spur zu säuerlich.
73% Sehr süffig! von JimiDo
Ein helles, naturtrübes Vollbier aus dem Schwarzwald. Die Blume ist mittelprächtig in der Nase vernehme ich eine leicht metallische Note. Für seinen ABV von 5,6 % ziemlich schlank. Es überwiegt süßliches Malz mit einer kleinen Honignote im Hintergrund. Es ist nicht sehr herb, aber der Hopfen ist angenehm im Abgang. Sehr süffig!
58% Rezension zum Waldhaus Ohne Filter von eddyelch
Beim Einschenken strömt mir schon ein Duft entgegen, den ich nicht mag. Erinnert mich an das Tannenzäpfl von Rothaus. Ein zwar klarer und frischer Duft, aber sehr hopfig und etwas zitronig.
Das Bier steht in einem trüben Gelb-Grün im Glas. Nachdem ich den letzten Tropfen aus der Flasche ins Glas gekippt habe, wabern Hefeschlieren durch das Bier. Wenig Kohlensäurebläschen. Nachdem ich diesen Text geschrieben habe, finde ich auch schon keine Schaumkrone mehr auf dem Bier. War da eine? Kann mich nicht erinnern.
Im Antrunk zitronig-grasig. Weicher Charakter. Etwas wässrig. Die Hopfennote macht sich im Mund breit, wenig bitter, dezente Säure. Glücklicherweise hat das Bier keine Fehlnoten. Insgesamt ist es mir aber zu langweilig.
39% Langweiliges Einerlei ! von Blueshawk
- gelblich trübe Farbe mit guter feinporiger Schaumbildung
- aromatechnisch eher unauffällig
- leicht sämige Konsistenz
- geschmacklich leicht süß-würzig
- im Abgang kommt dann noch eine Prise Hopfenbitternis hinzu
- absolut langweiliges Bier ohne Körper
90% Super süffiges Bier das auch Frauen lieben von Broome
Finde das "Ohne Filter" mit dem Roten Etikett einfach super süffig und als Kontrast zum Zäpfle eine perfekte Alternative im Kühlschrank.
Im Vergleich zum Billigbier nach Standardmaß mit knapp 17 € der Kasten doch etwas teurer.
Qualität mit echtem Hopfen hat halt eben seinen Preis.
73% Rezension zum Waldhaus Ohne Filter von Bier-Klaus
Lichtgelbe leicht trübe Farbe trifft auf viel dichten Schaum. Im Antrunk schlank mit dem typischen besonderen Waldhaus Malz- und Getreide-Geschmack. Dazu hopfig würzig und etwas herb. Die 5,6% schmeckt man auf keinen Fall. Geht sehr gut runter.
Ich bevorzuge das "Ohne Filter Extraherb", da ist für meinen Geschmack die Extra-Portion Hopfen drin, die das Bier noch interessanter macht.
73% Rezension zum Waldhaus Ohne Filter von WeinArte
Das naturtrübe Waldhaus "Ohne Filter" erscheint im Glas blass gelb. An der Nase unauffällig. Im Antrunk zeigt sich dann ein voller Körper, der durch die Kohlensäure fast noch weiter aufgebläht wird. Meiner Meinung lebt das Bier von seiner Säure, die aber nicht unschön auffällt, sondern den Charakter des Bieres ausmacht. Zusammen mit dem Malzaroma und der aus Hintergrund hervordrängenden Süße ist das schon lecker, ohne auf höchstem Niveau anzukommen. Der Abgang unglaublich süffig mit wenig Bitterkeit.
86% Rezension zum Waldhaus Ohne Filter von madscientist79
Ein naturtrübes helles Bier, das in Farbe und würzigem Geruch an ein typisches Kellerbier (hell) erinnert.
Im antrunk erfährt man eine süß-würzige Malzigkeit, es ist sehr sprudelig mit angenehm leichtem bis mittlerem Körper.
Der Abgang ist dann überraschend fruchtig mit langsam aufkommenden Hopfennoten. Sehr süffig.
57% Rezension zum Waldhaus Ohne Filter von Kaddy
Zwei Seelen streiten in meinem Mund...
Zum einen will da ein sämiger Körper mit viel Süße irgendwie Tiefe erzeugen.
Zum anderen versucht pricklige Kohlensäure und nachgeschobene Säure da noch Frische reinzubringen, oder draufzusetzen. Glücklicherweise kommt da im Abgang noch etwas Bitterkeit nach. So bleibt wenigstens nach dem Schluck eine gewisse Harmonie im Mund.
40% Rezension zum Waldhaus Ohne Filter von Dirk
Als ziemlich lasche Angelegenheit stellte sich das "Ohne Filter" heraus. Zwar bietet es frsiche Zitrus- und Apfelnoten in einem weichen Körper, darüber hinaus finden sich aber kaum Aromen, die es wert wären, erwähnt zu werden. Eine verhaltene, leicht würzige Bitterkeit im Abgang und der Eindruck von Salz - das war's. Nichtssagend, flach.