Gelb, trüb mit minimalem Schaum zeigt sich das naturtrübe Vinzentiner Helles mit 5,1% im Glas. Der Geruch ist frisch und minimal würzig. Gebinde ist eine braune 0,5l Flasche mit unauffälligen Etikett.
Der Antrunk dezent spritzig, mild malzig.
Zur Mitte hin wird es etwas grasig und getreidig ist aber trotzdem etwas schwach.
Im letzten Drittel spielt der Hopfen keine große Rolle, der Abgang ist mittellang.
Es lässt sich ohne großen Widerstand trinken, bleibt aber auch auch nicht lange in Erinnerung. 6 Kronkorken

Wie ich eben beim Anlegen der Brauerei erfahren habe, ist dies eine in 2022 gegründete Brauerei.
Nun gut, vor diesem Hintergrund ist meine Bewertung sicher noch als "gut" anzusehen, wenn auch noch viel Luft nach oben ist.
Es ist ein eher unterdurchschnittliches Stück Braukunst, das recht angenehm schmeckt, insgesamt aber viel zu schwachbrüstig ist.
Die 5,1 Volt merkt man nicht; man ist eher der Meinung, ein Dünnbier vor sich zu haben.
Also nochmal ran ans Produkt, liebe Jakobiner - die Grundlage ist geschaffen.
Baut diese noch aus, und ich bin sicher, das was Tolles dabei herauskommt.