Biere

Brauereien

Erfolglos gesucht?

Neue Brauereien und Biere aufnehmen

Beer like star Veldensteiner Saphir Bock

  • Typ Obergärig, Doppelbock
  • Alkohol 7.8% vol.
  • Stammwürze 18.3%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#27227

Probier mal

Wenn Du angemeldet bist, kannst Du hier Deine Probier-Vorschläge einsehen und ändern.

Du hast dieses Bier noch nicht bewertet

Die Verkostungsanleitung und der Bier-Bewertungsbogen helfen beim Verkosten.

Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
A
B
C
73%
D
E
F
G
H
I
J
Bewertungsdetails
Basierend auf 18 Bewertungen
83% Avatar von Dunkel-Fhyrst
80% Avatar von Wursti
80% Avatar von CaptainFriendly
80% Avatar von ElftbesterFreund
75% Avatar von Hirsch
75% Avatar von eddyelch
75% Avatar von TrinkeBier
74% Avatar von Daniel McSherman
73% Avatar von Bier-Klaus
73% Avatar von Schluckspecht
73% Avatar von JPB-76
72% Avatar von deadparrot
70% Avatar von LordAltbier
70% Avatar von DerUerige
68% Avatar von Bier-Sven
68% Avatar von Iceman40
65% Avatar von Schmallo
54% Avatar von Terrorizer

75% Rezension zum Veldensteiner Saphir Bock

Avatar von Hirsch

Die Farbe des Veldensteiner Saphir-Bocks beeindruckt schon mal. Was für ein wunderschöne dunkelrotes Leuchten! Der Schaum ist eher weniger ansehnlich, mittelporig und schnell verschwunden. In der Nase intensive Töne von Blockmalzbonbon.

Auch im Antrunk ist das Malz sehr dominant. Und wieder werde ich vor allem an die Blockmalzbonbon-Genüsse meiner Kindheit erinnert. Daneben Noten von Karamell. Auch ein bisschen fruchtig-weinig finde ich den Trunk. Dazu Anklänge an weiches Süßgebäck, wie der dunkle Rand am Marmorkuchen. Das ist schon alles hochinteressant. Die Spundung ist niedrig, und das leuchtendrote Bier wahnsinnig süffig.

Im Abgang ist da keine Bittere, sondern nur ein Hauch von blumig-frischem, duftigem Hopfen. Das passt wunderbar zusammen.

Fazit: Ein wirklich schöner, intensiv aromatischer Winterbock.

Bewertet am

73% Rezension zum Veldensteiner Saphir Bock

Avatar von JPB-76

500 ml long neck & flip-top bottle. Poured in the original Veldensteiner Seidla a clear and reddish brown coloured Doppelbock with a one finger fine and beige foamy head that had a mid-sized retention and tons of micro bubbles.
Soft carbonation. Some lacing.
The aroma is caramel malts, roasted and coffeish notes, dark bread.
The flavour is caramel malts, brown sugar, moderate herbal hops, fruity notes, black berries and a spicy side with vanilla and cloves.
The mouthfeel is light crispy, fulled, sugary and a bit sticky. The texture is oily.
This full bodied Doppelbock has a dry caramel malts finish. The imposing 7,8 % ABV are never on the first seat and I was unable to detect the mandarina side of the Saphir hop.
This Veldensteiner Saphir Bock is brewed in Neuhaus an der Pegnitz, Middle Franconia by the Kaiser Brewery. It' s a sweety, well drinkable and decent Doppelbock.

Bewertet am

68% Rezension zum Veldensteiner Saphir Bock

Avatar von Iceman40

Der Veldensteiner Saphir Bock ist dunkelbraun mit einem rötlichen Schimmer. Er hat Malz, Hopfen und Caramel im Geruch. Der Einstieg ist süß mit etwas alkoholischer Schärfe, Noten von Malz, Caramel und auch Honig sind zu schmecken. So eine Aromenvielfalt schon im Antrunk hat man selten. Im Durchgang macht der Saphir sein Ding, Hopfengeschmack ja, Bittere nein, das muss ja auch bei einem Doppelbock nicht sein. Der Körper ist proppovoll, eine Spundung scheint nich stattgefunden zu haben. Der Nachtrunk ändert an alledem nichts, der Bock ist aber gefährlich süffig. Obwohl ich bei Veldensteiner sonst eher skeptisch bin gefällt mir der Saphir Bock außerordentlich gut. Aromenvielfalt von Anfang bis Ende, sehr guter Doppelbock.

Bewertet am

73% Saphir, wo bist du?

Avatar von Schluckspecht

Kaiser Bräu braut dieses dunkel-wuchtige Doppelbock mit seinen stramme 7,8 % vol. Alkohol. Namensgebend ist der Hallertauer Saphir-Hopfen, der blumig-fruchtige Aromen beisteuern soll. Neben Hopfen werden auch Hopfenauszüge genannt. Abgefüllt wird das Veldensteiner Saphir Bock - namentlich eine Sonderedition - in eine handelsübliche 0,5-Liter-Bügelflasche. Auf dem Etikett prangt natürlich der Geißbock - nur einer, obwohl es sich um einen Doppelbock handelt.

In einem amtlichen Rotbraun - mehr Rot als Braun - steht das Saphir Bock blank filtriert im Glas und bringt jede Menge beigefarbenen, grobporigen, aber nur bedingt langlebigen Schaum mit. Der leicht muffige Duft serviert Malzkaffee-Noten und eine subtile Säure. Mich erinnert es ein wenig an knusprig gebackene Waffeln mit Kakao. Den Geruch hätte ich allerdings deutlich anders erwartet - fruchtiger und hopfiger beispielsweise. Alkoholisch riecht der Doppelbock auch kein bisschen...

Mit gesetzteren, dunklen Malznoten steigt das Bockbier dann auch ziemlich nüchtern ein - ohne viel Süße, Frucht oder auch Alkohol. Kakao ist auch hier meine erste Suggestion. Die versprochene Samtigkeit wird zumindest halbwegs geliefert. Allerdings frage ich mich gerade, was denn der namensgebende Saphir-Aromahopfen gerade so treibt. Geschmacklich zeigt er sich einfach nicht - weder blumig noch fruchtig. Das raubt dem malzig-mächtigen, aber gesetzten, Körper ein wenig die Spannung. Dominierend bleiben für mich die minimal nussigen Kakao-Noten, die auch im nur minimal bitter werdenden Abgang - der Hopfen pflegt gekonnte Zurückhaltung - eher in Richtung Schokolade als in Richtung Kaffee tendieren. Das soll mir alles auch recht sein und angenehm ist das Veldensteiner Bockbier trotz dieses hopfigen Defizits fraglos. Aber aus 7,8 % vol. Alkohol kann man mehr Geschmack und Komplexität kitzeln. Der Hopfen enttäuscht auf ganzer Länge. Zu Gute halten muss ich dem Doppelbock zumindest, dass er sehr charmant und mild auftritt - der Alkohol ist bestens integriert. Solide. Stimmig. Lecker. Langweilig.

Bewertet am

75% Gutes Bock!

Avatar von TrinkeBier

Schmeckt gut, positiv überrascht.

Bewertet am

75% Leckeres Malzbier

Avatar von eddyelch

Habe gerade meine Erkältung auskuriert und drei Wochen kein Bier getestet. Nun lechzt die Leber nach Nachschub. Da kommt mir der Saphir Bock mit seinen 7,8 Umdrehungen gerade recht. Die Leber will beschäftigt werden.Das Bier steht sehr dunkelbraun mit leichten einem Rotstich im Glas. Die cremefarbene mittelfeinporige Schaumkrone obenauf ist recht stabil. Aus dem Glas strömt mir ein deutlicher Malzduft entgegen. Erinnert fast an ein Malzbier. Dazu Röst- und Kaffeearomen. Im Antrunk sticht die Malznote deutlich hervor. Das Bier verteilt sich im Mund und umschmeichelt sanft Zunge und Gaumen. Malz, kalter Kaffee, Vanille, etwas Vollmilchschokolade. Trotzdem fruchtig-blumig. Im Abgang wieder die Malznote, untermalt von der Röst- und Kaffeenote Trotz der 7,8 Volumenprozente könnte der Körper nach meinem Dafürhalten kräftiger und fülliger sein. Es bleibt ein leicht wässriger Eindruck zurück. So entscheide ich mich beim Körper nur für die 7, obwohl die Tendenz Richtung 8 geht. Alles in allem trotzdem ein leckerer Doppelbock, dem man seine Prozente nicht unbedingt anmerkt.

Bewertet am

73% Rezension zum Veldensteiner Saphir Bock

Avatar von Bier-Klaus

Veldensteiner Saphir Bock.

Dunkelbraun mit orangefarbenen Reflexen. Ein Finger breit beiger feiner Schaum. Ich rieche wenig dunkles Malz. Der Antrunk beginnt gut vollmundig und wenig gespundet. Der Geschmack weist nur wenige Aromen von dunklem Malz auf und leichte Schokoladen Aromen, dann kommt der Saphir Hopfen zum Tragen. Leider zu gering dosiert, das gute Hopfenaroma kann man nur erahnen. Trotzdem schmeckt der Bock in der Kombination alle Aromen ziemlich gut.

Bewertet am

80% Rezension zum Veldensteiner Saphir Bock

Avatar von Wursti

Kastanienbraun, klar, lang haltbare Blume mit gemischt großen Poren. Der Bock riecht nach den offensichtlichen Röstaromen. Karamell und Kaffee treffen hier auf eine blumige Fruchtigkeit. Der Antrunk beginnt honigsüß. Danach folgen die Röstmalzfracht und die Restsüße. Ganz im Hintergrund schwebt eine leichte Vanille. Der durchaus wuchtige Malzkörper ist dennoch recht süffig. Im mittellangen Abgang ist es trocken und grüßt noch einmal mit einem guten Kaffee.

Bewertet am

70% Ganz OK!

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk gestaltet sich fein-säuerlich, hopfig-spritzig, malzig-weich und hat fruchtige Noten von Mango, auch ein paar fein-süßliche Honig-Noten erkennt man. Der Mittelteil ist leicht säuerlich und man schmeckt auch hier feine Mango-Noten, im Hintergrund erkennt man feine Röstmalz-Noten welche etwas an Kakao und auch ein wenig an Kaffee erinnern. Der Abgang ist schön röstmalzig mit einer leckeren Kakao-Note, hinzu kommen süßliche Malz-Noten welche an Honig erinnern. Fazit: Ein interessantes Bier welches auch ganz gut schmeckt, vor allem der Abgang.

Bewertet am

65% Rezension zum Veldensteiner Saphir Bock

Avatar von Schmallo

Ein dunkler und wuchtiger Doppelbock mit einem kräftigen Körper, der vor allem zur kälteren Jahreszeit passt. Vollmundig und samtig-weich im Geschmack. Die dezent wahrnehmbaren, blumig-fruchtigen Aromen des Saphir-Hopfens ergänzen sich harmonisch mit den an Karamell, Vanille und Honig erinnernden Noten der verwendeten Spezialmalze. So wirbt die Brauerei ihren Doppelbock und es trifft auch fast genauso zu. Typisch für Bock das rauchig röstige Aroma in Verbindung mit der rubinroten Farbe und eine doch stabilen Blume. Ebenso beim Antrunk, malzig,rauchig leichte Vanille und Karamellnote, zum ende auch ein wenig süffig das ganze. Ein idealer Bock für die kalte Jahreszeit

Bewertet am

80% Erstaunlich gut

Avatar von CaptainFriendly

Nachdem die Kaiser-Bräu aus Neuhaus a.d. Pegnitz im Süden des Landkreises Bayreuth und im nördlichen Teil des Landkreises Nürnberger Land die Brauereilandschaft krakengleich im Griff hat (man stellt halt auch Biergarnituren und Schankwägen für die Kirchweihen zur Verfügung, die mich daher nie sehen...) und ich sie mit ihren Standardsorten, einem schnell schal werdenden Dunklen, einem eher unterklassigen Pils und einem austauschbaren Weizen, assoziiere, ließ ich mich im Getränkemarkt Steger in Ottenberg (Gemeinde Betzenstein) von der sehr engagierten Chefin davon überzeugen, in einem Sechser-Tragerl zum Probieren der Herbst- und Winterkollektion auch eine Flasche des Verschiedentlich hoch gelobten Saphir-Bocks mitzunehmen, da die Veldensteiner Brauerei im Ruf steht, in der Kür eine bessere Vorstellung abzuliefern als in der Pflicht (worin ich mich nach Verkostung des "California Common" - Besprechung an anderer Stelle - bestärkt sehe).
Farblich mit einem eher schmutzig aussehenden Schaum auf dem dunkelbraunen Bier eher weniger vertrauenerweckend erscheinend, konnte ich bereits beim Einstieg die typische Malzsüße schmecken, die den auch für einen Bock nicht gerade niedrigen Alkoholgehalt erfolgreich kaschierte. Das Malz setzt sich sofort am Gaumen fest. Der Bock schmeckt von Schluck zu Schluck besser, zum Glück hatte ich wirklich nur eine Flasche mitgenommen, was mich daran hinderte, mir an Ort und Stelle die Lichter auszuschießen.
Allein, die Suche nach dem Saphirhopfen verlief erfolglos, wahrscheinlich hat ihn bereits der schwere Malzkörper verschnabuliert.

Bewertet am

74% Rezension zum Veldensteiner Saphir Bock

Avatar von Daniel McSherman

Dunkelbraun, rötlich schimmernd mit weißem Schaum. Der Bock ist erwartungsgemäß malzig süß. Die dominierenden Aromen: Brot, getrocknete rote Früchte, Karamell und Holz. Der Saphir Hopfen ist kaum präsent.
Ordentliches Bock.

Bewertet am

72% Rezension zum Veldensteiner Saphir Bock

Avatar von deadparrot

Die Kombination von Saphir-Aromahopfen und dem Thema dunkler Doppelbock wirkt ja auf den ersten Blick etwas gewöhnungsbedürftig. Das Bavarian Amber Ale aus Veldenstein war ein Musterbeispiel für ein Bier, das auf Aromahopfen setzt, aber im Resultat trotzdem nicht überzeugen kann.

Der kirschrot glänzende Saphir-Bock riecht, wie nicht anders zu erwarten, malzig, auch nach Weingummi und dabei sehr sanft. Es liegt auch ein Hauch von Vanille im Aroma. Im Antrunk intensiviert sich das Malzaroma deutlich und gewinnt an Tiefe, wenn auch nicht an Facettenreichtum. Das transportierte Aroma erinnert wirklich an ein altes Eichenfass. Das Bier wirkt ölig, schwer, aber auf angenehme Weise ruhig - es macht keine großen Veränderungen durch, sondern zeichnet ein durchgängig statisches, aber sehr überzeugendes Bild. Etwas Bitterkeit geht mit kräftigem Malz einher. Das versprochene Hopfenaroma geht, wie ich befürchtet hatte, zwar völlig unter, aber das ist angesichts des überzeugenden Gesamteindrucks auch gar nicht weiter schlimm. Es gibt angenehm wenig Kohlensäure. 7,8% Alkohol sind perfekt verpackt. Nach einer Weile stellt sich ein subtil röstiger Nachgeschmack ein.

Dieser Bock ist nicht der aromatisch komplexeste, aber das will er wohl auch gar nicht sein. Sein unprätentiöser, aber sicherer Auftritt lässt nichts zu wünschen übrig. Vollmundig, rund, sanft, und eine friedliche Ruhe ausstrahlend, ist das hier ein sehr leckerer dunkler Doppelbock, den ich gerne weiterempfehle.

Bewertet am